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Es kommen derzeit ja immer mehr Modellvarianten auf den Markt. Da gibt es Umsteiger zB von Cruiser auf den Bagger.
Zudem Zulassungen von Motorradhändlern, Vorführer und Werksangehörigen etc.
Darüber er natürlich auch die, die sich damals initial blind für ne R18 entscheiden haben und nun auch auf Zeit feststellen - ist nix für mich….. da muss man ja nicht 25k in der Garage herumstehen lassen.
Ich - Bestellung des Cruiser FE ohne Probefahrt - immer noch voller Begeisterung✌️
Hallo zusammen,
erwäge, mir auch eine R18 zu zulegen.
Bei der Suche auf den einschlägigen WEB Seiten fällt mir gehäuft auf, dass viele Maschinen mit deutlich unter 5.000 km mit großen Abschlägen gegenüber dem Listenpreis angeboten werden und von den Verkäufern hohe Wertverluste in Kauf genommen werden.
Habt Ihr eine Idee, was die Leute veranlasst, nach so kurzer Zeit mit hohem Wertverlust wieder zu verkaufen?Gruß Markus
Hallo Markus, lies Dir einfach diesen Thread komplett durch. Diese Diskussion müssen wir wirklich nicht noch einmal anstoßen. Da gibt es 1.000 Meinungen dazu. Ausserdem ist das Thema mittlerweile auch belastet, weil ein Forumsmitglied das immer wieder böswillig angestachelt hat und jetzt wieder gesperrt ist. Um zu vermeiden, dass er sich mit einer Neuanmeldung hier wieder reinschummelt, ist es vielleicht auch gut, nicht gerade das Thema nutzen, um hier mit dem ersten Beitrag einzusteigen. Eine persönliche Vorstellung im Forum wäre der logische erste Schritt, dann viel mitlesen (für Deine Frage kannst Du in diesem Thread schon viele Meinungen finden) und dann sich selbst einbringen.
In jedem Falle herzlich willkommen; meine Anmerkung ist in keinster Weise böse gemeint.
Meine Meinung in jedem Falle zu Deiner Frage: etliche Händler, die über Tageszulassungen Maschinen rauspumpen. Dass Privatkäufer sich wieder verabschieden mit Wertverlust, würde mich mehr überraschen, habe aber auch keine Statistiken. Natürlich könnte, aber auch bei vielen anderen teuren Hobbys, die wirtschaftliche private Lage eine Rolle spielen aufgrund der anhaltenden wirtschaftlichen Rezession. Ehefrauen fordern uns auf, das Geld zusammenzuhalten 
Markus,
das denke ich nicht, dasz viele Fahrer wieder verkaufen.
Die meisten oder fast alle hier sind doch zufrieden.
Es wird eher so sein, daß BMW den Händlern je nach Betriebsgröße ein gewisses "Kontingent an Vorrat" aufs Auge gedrückt hat.
Frei nach dem Motto, seh zu wie du die los wirst.
Das ist nicht nur bei BMW uso, sondern in der gesamten Fz Branche üblich.
Meine Vermutung wird durch das gestrige Gespräch mit einem R 18 Fahrer in Plön bestätigt.
Der Händler Bergmann & Söhne
Standorte – Bergmann & Söhne GmbH
ist im Norden ganz ordentlich vertreten.
Da soll einiges (mit Tageszulassung) rumstehen.
B&S nahm von dem Kollegen auch noch für einen guten Preis eine Suzuki und eine H - D in Zahlung. Während seine R 18 schon ein Jahr dort rumstand und nur auf ihn wartete.
Natürlich ändert sich durch die Standzeit die Rundung der Reifen 
aber nicht die Länge von Garantie/Gewährleistung.
Als der Verkauf 2020 anlief, gab es keine %e. Gefüllter Tank und 16 % Mwst und Tschüß.
Hatte damals vor dem Kauf noch bei einem weiteren Händler, Stüdemann, und der NL Hamburg eruiert -innerhalb von 2 Tagen.
Beide zeigten kein sonderliches Interesse -genauer gar keins = hamwa nich und wir wissen auch nix, komm doch später mal wieder 
Daraufhin kreuzte ich erneut bei B&S in PInneberg auf, und der Verkäufer hatte Interesse.
Also ich formuliere es mal vorsichtig… BMW hat schon öfters etwas gewagt und dann an Erfahrung dazu gewonnen. R1200C, der Versuch eines Cruisers. Hatte mal das Vergnügen für ein Wochenende als meine R1200S, der Versuch eines echten Sportlers, ein Garantieproblemchen hatte. Ich fand die C, wenn man sich erst mal auf sie eingelassen hatte, cool. Und ich bin damals aktiv im Boxercup unterwegs gewesen. War halt was Besonderes, ein Nischenfahrzeug. Leider keine Stückzahlen, also, typisch BMW… weg damit. Hat damals genauso meine geliebte R 1200 S getroffen. Nach 2 Jahren wieder eingestellt…Keinen Hauptständer, keine Koffer, nix für den typischen BMW Kunden. Der liebt halt seine EWMS GS… die triffst Du dann (ich mit der 12S aus Griechenland kommend) in Norditalien auf irgendeiner Passhöhe. Wo kommst Du denn her? Aus München… Und wo fährst Du hin? Na, wieder heim… und wozu braucht man dann einen Alukoffer- Topcase-stauraum von wahrscheinlich 100L? Und auf die Frage wie denn die ganze Lichtorgel auf seinen Sturzbügeln wirk, kam dann, er wisse es nicht, er fährt nicht in der Nacht oder gar bei Regen…. 😳 Aber ganz ehrlich, solange es die Jungs mit ihren GS en glücklich macht, ist doch alles gut. Ich habe noch meine HP2 Sport ohne Strassenzulassung / immer nur Rennstrecke und jetzt halt meine R18 FE. Ich gebe allen meinen Mopeds einen Namen. Die HP2 heißt Speedy, die R18 Elli (die Mammutdame aus Ice Age). Die R 18 wird, GsD, nie ein Massenprodukt werden wie die GS, aber für mich ist sie einfach nur geil. Perfekt? Nein, da ist schon viel Geld reingeflossen und es wird noch mehr. Ein wenig Optik, Sound und etwas mehr Motorperformance, Fahrwerk und gerade das Folterinstrument Orginalsitz im Umbau. Und wie hat es mal Beckenbauer formuliert: Schau mer mal… und dann wurde er Weltmeister. Also Leute, was auch immer die R18 Zukunft ist… schau mer mal
Grüße aus Bayern, Markus
Geil....deine heißt auch Elli. 
Meine Eli von Elisabetta 
Hallo zusammen,
erwäge, mir auch eine R18 zu zulegen.
Bei der Suche auf den einschlägigen WEB Seiten fällt mir gehäuft auf, dass viele Maschinen mit deutlich unter 5.000 km mit großen Abschlägen gegenüber dem Listenpreis angeboten werden und von den Verkäufern hohe Wertverluste in Kauf genommen werden.
Habt Ihr eine Idee, was die Leute veranlasst, nach so kurzer Zeit mit hohem Wertverlust wieder zu verkaufen?Gruß Markus
Servus Markus. Ich hab tatsächlich eine Meinung dazu. Und leider glaub ich auch eine Begründung. Der hype am Anfang durch die gelungene Vorstellung am Comer See war so groß das einige meiner Kollegen gedacht haben einen Reibach machen zu können. Und das Angebot war bereits zur ersten Saison auffällig hoch, derer Werksangehörigen die sie gewinnbringend verkaufen wollten.
Tatsächlich ist in dem Fall die Rechnung nicht wie bei einem Auto was man täglich braucht aufgegangen. Ein Motorrad kauft man aus Überzeugung. Weil man sich mit der R18 identifiziert. Weil man nicht Harley main stream sein will und wert auf Qualität und Ästhetik legt.
Mein Rat. Wenn du sie geil findest.....Kauf sie!!!!!
...
Servus Markus. Ich hab tatsächlich eine Meinung dazu. Und leider glaub ich auch eine Begründung. Der hype am Anfang durch die gelungene Vorstellung am Comer See war so groß das einige meiner Kollegen gedacht haben einen Reibach machen zu können. Und das Angebot war bereits zur ersten Saison auffällig hoch, derer Werksangehörigen die sie gewinnbringend verkaufen wollten.
Tatsächlich ist in dem Fall die Rechnung nicht wie bei einem Auto was man täglich braucht aufgegangen. Ein Motorrad kauft man aus Überzeugung. Weil man sich mit der R18 identifiziert. Weil man nicht Harley main stream sein will und wert auf Qualität und Ästhetik legt.
Mein Rat. Wenn du sie geil findest.....Kauf sie!!!!!
... ich "fürchte" darauf wird's hinauslaufen, ...
danke allen für die freundlichen Reaktionen !
R1200C
Sorry, wenn ich da Wiederworte oder Widerworte vorbringe.
Von den Rosterfahrungen mit/an der R 1200 C hat BMW leider nichts gelernt.
Ich hatte son Teil, neu... Dem gesamten Haltergeraffel für das Windschild konnte beim Rosten zugeschaut werden. Ausgewechselt, erneut verrostet.
Irgendwer behauptete damals, BMW lässt das Chromzeug in den USA überziehen.
Das soll ja nicht bedeuten, alles, was von dort kommt, sei schlecht.
Es kommt immer drauf an, welche Qualitätsforderungen (im Auftrag) an die Sache gestellt werden und was letztlich nur in der Rechnung stehen darf.
Die Rosterei hielt mich auch vom Kauf der R 18 ab.
Aber ich hab mich dann doch selbst überredet.
Hu pe entfernt und ohne Lupe betrachtet ... 
Wird ersetzt durch ein schlichtes Doppelhorn unterhalb des Scheinwerfers.
Das eintubige Presslufthorn LAREDO von 60 cm Länge ist nicht mehr erhältlich -das lag im Audi 80 B4 quer im Motorraum 
Geil....deine heißt auch Elli.
Meine Elli nach dem Mammutmädchen aus Ice Age…
Männer, die ihren Motorrädern Namen geben…😳 und dann wachst Du in der Früh, nach einer harten Nacht auf und frägst Dich: wie heißt sie gleich nochmal?…🤣😜 Man(n) muß Prioritäten setzen!
Alles anzeigenSorry, wenn ich da Wiederworte oder Widerworte vorbringe.
Von den Rosterfahrungen mit/an der R 1200 C hat BMW leider nichts gelernt.
Ich hatte son Teil, neu... Dem gesamten Haltergeraffel für das Windschild konnte beim Rosten zugeschaut werden. Ausgewechselt, erneut verrostet.
Irgendwer behauptete damals, BMW lässt das Chromzeug in den USA überziehen.
Das soll ja nicht bedeuten, alles, was von dort kommt, sei schlecht.
Es kommt immer drauf an, welche Qualitätsforderungen (im Auftrag) an die Sache gestellt werden und was letztlich nur in der Rechnung stehen darf.
Die Rosterei hielt mich auch vom Kauf der R 18 ab.
Aber ich hab mich dann doch selbst überredet.
Hu pe entfernt und ohne Lupe betrachtet ...
Wird ersetzt durch ein schlichtes Doppelhorn unterhalb des Scheinwerfers.
Das eintubige Presslufthorn LAREDO von 60 cm Länge ist nicht mehr erhältlich -das lag im Audi 80 B4 quer im Motorraum
Sorry Harry,
liest Du eigentlich was Du schreibst? 🤦♂️ …
Sorry
bist Du etwa der Meinung, die R 1200 C Bj 2000 war keine Rostlaube und BMW hat was draus gelernt?
Jung's,
kauft Euch einen alten Alfa oder Opel. Dann wisst Ihr was rosten ist. 
Habe vor ein paar Jahren eine Kawa VN500 gerichtet.
Der größte Material bedarf war Polierpaste und Polierscheiben zum richten von rostigen Schrauben, Chromhaltern und Co.
Aber danach war Ruhe. Das Fett in der Paste schützt vortrefflich vor weiterer brauner Veränderung.
bist Du etwa der Meinung, die R 1200 C Bj 2000 war keine Rostlaube und BMW hat was draus gelernt?
Meine hatte NIE Rost
bist Du etwa der Meinung, die R 1200 C Bj 2000 war keine Rostlaube und BMW hat was draus gelernt?
….laß stecken….🤫
Meine hatte NIE Rost
Meine auch nicht, ist halt eine Sache der Pflege und der Unterbringung. Und, nur mal um es erwähnt zu haben, nein, ich laß es lieber..
Moin
Also meine hat Rost , aber das ist wohl der Tatsache geschuldet das ich schon recht häufig in den Regen gekommen bin und das ich es mit der hier schon mehrfach erwähnten Pflege nicht immer so genau nehme .
Bin aber auch der Meinung das die Dicke ja nicht nur zum schön Wetter fahren entwickelt worden ist .
Moin,
ich zitiere mal Walter: „Es ist schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem“.
Deswegen hier mein unbedeutendes Statement.
Alle Oberflächen an einem Motorrad sollten so vergütet sein, dass sie auch nach vielen Jahren noch gegen Oxidation geschützt sind.
Dabei ist es egal, ob das Motorrad in muckeligen Innenräumen steht oder unter einer Laterne. Ob es penibelst gepflegt oder einfach nur vom Dreck befreit wird.
Jeder Betreiber eines mittelständischen Betriebes mit der Ausrichtung Lackierung oder Galvanisierung wird bestätigen, dass das in der Machbarkeit ein Kinderspiel ist.
Wenn ihnen dabei aber die Kaufleute reinpfuschen, indem diese die Fertigung aus Pfennigfuchserei tausende Kilometer auslagern, geht das auf die Qualität, denn die Kontrolle dieser gestaltet sich erheblich schwieriger.
So kommt es dann zu Teiletauschereien schlechter Qualität gegen solche mit akzeptabler Qualität.
Gute Qualität wäre aber nur vor Ort der Fertigungsstätte zu haben gewesen. Wegen der kurzen möglichen Reaktionszeit auf Mängel.
Oder zusammenfassend abstrakt, aber kürzer formuliert: Der Aktionär ist dem Unternehmen näher als der Kunde.
Ich fahr ein Fahrzeug...das Wort sagt es schon, Zeug, und kein Museumstück.
In der Garantie ist es natürlich wichtig auszuschöpfen und auszubesseren was vermurkst wurde.!. hilft das der Weiterentwicklung und der Materialentwicklung.
Wir als Autobauer liessen uns aus drei verschieden Ländern Aulrohlinge liefern,Nur alleine um den Bedarf auch in Engpasszeiten sicher zustellen.
Sehr zum Unmut für uns Werker.Die Qualitätsunterschiede von einem Herrsteller waren nicht immer einfach zu händeln,das dann auch noch von drei verschiedenen Zulieferer war oftmals sehr sehr schwer unter einem Hut zu bekommen.
Wenn Bauteile mit Reklamationen zurück kamen, gerade in der Anlaufphase,war richtig Stimmung im Betrieb und unsere hellsten Köpfe bekamen Schweissperlen auf der Stirn.Labore wurden beauftragt,Produktionsketten still gelegt und Werker darufhin geschult auf neue Herrausforderungen zu achten.
Meine Firma reagierte sehr empfindlich auf Reklamationen.Riesige Mengen bei geringster Unzufriedenheit wurden zu Rückläufern und landeten im Kernschrott.
Es entstanden riesige Kernschrotthaufen von Bremssättel nur wegen Farbabplatzungen...egal ob das Rote gelbe oder sonst etwas waren.Neuware Qubikmeterweise nur wegen Schlagstellen.
Wenn ein Kunde Unzufriedenheiten meldete wurde die Chagennummer..Datum Produktionszeitraum genau ausgelesen,auf die Minute genau ist das möglich und aussortiert.Natürlich nur dann möglich wenn das Material noch nicht weiter verbaut wurde,heisst,solange das Materail die Produktionsstätten nicht verlassen hat.
Es ist daher wichtig für alle gewesen den Missstand so schnell wie möglich weiter zu geben zum Vorteil für alle.
Ich weiss nicht wie andere Firmen das genau handhaben,aber da BMW auf Augenhöhe war/ist wie auch immer, denke ich das auch dort nicht viel anders solche Probleme angegangen wurden und werden.
Und bei mir in der Lenkspindelfertigung noch viel viel schlimmer..da kann ich gar nicht ins Detail gehen,weil das würde den Rahmen hier sprengen.
Unser Fahrzeug ist ein Neuanlauf und alle Beteiligten sind in der Pflicht da ihren Teil beizutragen auch in der Premiumpreisgruppe,da besonders.
Da jetzt Leichfertigkeit zu zeigen wäre fatal.
Es ist traurig hier mitzulesen wenn jemand leichte oder schwerwiegene Mengel an seinem Fahrzeug feststellen muss,das trifft mich ins Herz und niemanden wünsche ich das aber es kommt vor weil niemand fehlerfrei ist.Aber einen Fehler zweimal machen das kann verhindert werden.
Deshalb finde ich ein Forum wie dieses hier richtig wichtig.
So..soll Rasen mähen das...aber dann, dreh ich ne Runde.... 
Hallo Martin,
danke für Deinen Beitrag. Natürlich haben auch die Hersteller kein Interesse an Serienfehlern. Aber als Kunde ist es denoch brutal, was man erlebt. Folgende Mängel hatte ich bei meinem 8er, die ich selbst gemeldet habe und noch gar nicht die Werkstattrückrufe beinhaltet, wo auch noch elementare Teile im Fahrwerk ausgetauscht wurden. Die Mängel wurden alle ohne Diskussion anerkannt.
Hardware-Mängel
▪ Ausfall des Bremssystems während eines Bremsvorgangs auf der Autobahn und Übergang in
Notbetrieb
▪ Austausch des Windschotts, da von Anfang an ein Gelenk klapperte
▪ Gummitülle am Verdeck nicht korrekt vorbaut, abgefallen und musste neu gesetzt werden
▪ Mehrmals im Jahr ruckelt sich der Kofferraumdeckel schrittweise hoch anstatt einfach nur
aufzugehen
▪ Austausch des Lederbezugs fahrerseitig (nach 70.000 km), da sich das Leder und unterliegender
Schaumstoff verformt hat (und ich bin nun wirklich nicht übergewichtig)
Software-Mängel in den vergangenen 12 Monaten – teilweise behoben durch SW-Updates
▪ Spontaner, mehrfacher Totalausfall des Infotainments- und Instrumentensystems & Assistenzsysteme während
der Fahrt und Neustart während einer Autobahnfahrt
▪ Ausfall der Freisprechanlage (mit und ohne angeschlossenem Telefon)
▪ Nur sporadische Anzeige der Tankstellenpreisanzeige
▪ Geschäftsadresse löscht sich im Navi wieder, nur Heimatadresse kann permanent abgespeichert
werden (verifiziert durch Ihre Niederlassung)
Jetzt ist es natürlich so, dass bei einem Premiumfahrzeug im Leasing die AG Niederlassung wirklich alles tut, und man auch interessante Austauschfahrzeuge bekommt. Aber die Liste ist schon verdammt lang ...
ABER zumindest rostet nix 
Hallo zusammen,
erwäge, mir auch eine R18 zu zulegen.
Bei der Suche auf den einschlägigen WEB Seiten fällt mir gehäuft auf, dass viele Maschinen mit deutlich unter 5.000 km mit großen Abschlägen gegenüber dem Listenpreis angeboten werden und von den Verkäufern hohe Wertverluste in Kauf genommen werden.
Habt Ihr eine Idee, was die Leute veranlasst, nach so kurzer Zeit mit hohem Wertverlust wieder zu verkaufen?Gruß Markus
Moinsen,
also ich persönlich fahre meine auch gerne - sonst wäre ich nicht im Forum und würde die R18 auch nicht immer weiter umbauen.
Aber aus dem privaten Umfeld haben sich zwei auch nach wenigen Monaten davon wieder getrennt... bei beiden die gleichen Gründe. Beides waren ehemalige GS Fahrer, die sich über Bilder und euphorische Berichte haben "anstecken" lassen. Probefahrt - wunderbar.
Aber erst nach ein paar langen Touren und dem "Mut" das Bike auch wie sein eigenes zu bewegen, mussten die beiden feststellen, das die Kurvenlage nichts mit einer GS zu tun hat. Das erste mal das miese Kratzen am Asphalt von den Fußrasten löste wohl auch eine Art Panik aus. Bei dem einen der beiden kam es sogar zum Aufsetzen der Auspuffanlage und damit beinahe zum Aushebeln / zum Unfall.
Im Grunde haben die beiden dann für sich eingesehen, das es die falsche Entscheidung war, eher ein "emotionaler" Kauf als ein gut durchdachter. Am Ende kannst du nur wählen: Entweder dich mit der R18 trotz aller Vor.-u. Nachteile anzufreunden ODER du gibst sie wieder ab. Und abgeben heißt bei der R18 finanzieller Verlust - zumindest wenn du nicht ewig lange warten musst bevor dir einigermaßen der gleiche Preis bezahlt wird.
"Geil - haben will" ist bei beiden einem "Scheiße, doch nix für mich" gewichen. Gerade bei der R18 muss / sollte das reiflich überlegt sein - der Wertverlust ist schon vorhanden, anders als bei einer Harley zum Beispiel... wobei auch da die wirtschaftliche Lage in GER schon Anzeichen von Marktberuhigung von sich gibt. Ein Kumpel hat gerade seine Softail für 15k verkauft - vor 3 Jahren hätte er noch knapp 20k dafür bekommen...
Und beiden waren Verluste zwar schmerzhaft anzumerken, wollten aber dennoch im laufenden Jahr wieder fahren und haben (beide) wieder zurück auf eine GS-Variante gewechselt.
Auch hier im Forum sehe ich einige, die es sich schlicht leisten können die R18 als Zweitmotorrad zu "parken" - für die sprichwörtliche Fahrt zur Eisdiele.... um dann wahrscheinlich die (GS?) zur langen Tour zu nutzen. Betonung auf ich sehe einige - es braucht kein aktives "NEEE - ICH fahre viel damit" hier als Antwort.
OFFTOPIC
Ich finde es verwerflich, wenn jemand die R18 kritisiert und sei es noch so vehement, hier aus dem Forum geschmissen wird. Entweder man hält der Kritik Stand, man widerlegt sie oder man ignoriert sie. Das erlebe ich ja auch über meinen Threat zum Thema "Erfolg der R18"... analytisch drüber sprechen kann man hier kaum... immer wieder der Satz "Ja, aber ich bin happy, also super die Kiste". Hat mit meinem Thema auch nix zu tun die Antwort.
Aber das ist meine eigene Meinung.
Es ging ja nicht darum das er kritisiert, das wie macht den Unterschied. Und da sollte Man(n) sich schon ein wenig zusammenreißen.
