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Beiträge von DidiR18

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    Hallo Alex, mir auch nicht. Deswegen war ich so überrascht, als ich das zum ersten Mal im Ludwig Erhard-Museum gelesen habe. Dann habe ich noch mehrere Wirtschaftsprofessoren dazu befragt. Warum Japan nicht sofort das gleiche passiert ist, ist auch einfach erklärt. Als Inselstaat waren sie weit weg vom Kalten Krieg und daher auch strategisch nicht so wichtig. Haben daher weniger Aufbaugeld bekommen von USA, etc.

    Hallo Markus, was mich zum Beispiel unermesslich ärgert ist, dass in Deutschland (in anderen EU-Ländern ist das nicht so) sichtbare Teile (Kotflügel, Karrosserie, etc.) Designschutz haben. Bei einem Unfall dürfen nur Teile vom Hersteller selbst gekauft werden. Die Zulieferer dürfen nicht (so wie bei nicht sichtbaren Teilen wie Achsaufhängung, Kupplung, Kabelbaum, ...) den Aftermarkt beliefern.

    Das führt zu immensen Monopolkosten bei den Teilen und zu hohen Versicherungsprämien.

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    Auslandbashing ist immer leicht gewesen (kein Bezug hier), aber unsere Industrie wurde das Goldpulver auch in den Allerwertesten geblasen (siehe VW). Und dann gewöhnen sich die Leute halt dran, dass wenig Leistung auch Geld bringt. Work-Life Balance ist ja auch schön. Wenn ich den Stress sehe bei meiner Tochter als Medizinstudentin im Vergleich zu mir damals bei BWL. Sie tut mir nur leid.

    Aber die Parteien fordern halt auch das Falsche, weil es nicht populär ist. Wenn die lila und die blaue Partei postulieren würden, dass wir halt wieder ohne Lohnausgleich 40h arbeiten müssen und die Rente für 10 Jahre gesichert ist und wenn die Lebenserwartung nach oben geht, dann geht halt auch der Renteneintritt nach oben, dann würden sie nicht an der 30-Marke kratzen, sondern sich um den Parlamentseinzug fürchten. Selbst wenn wir uns absolut isolieren würden von Ausländern; das Problem würde mittelfristig fortbestehen.

    Daher habe ich mir auch abgewöhnt, über "das Ausland" zu schimpfen. Ob was aus Portugal, Griechenland, Rumänien kommt im Vergleich zu China oder Vietnam, macht ja für den deutschen Wohlstand auch keinen Unterschied. Die Wettbewerbsfähigkeit bei uns in D kommt tatsächlich ausschliesslich davon her, ob wir selbst wieder leistungsbereit sind.

    Und viele neue Technologien sind halt auch digital. Und im Digitalbereich (egal ob KI, Social Media, etc.) sind es halt proportional viel weniger Arbeitsplätze. USA mag uns voraus sein, aber die Mehrheit der Amerikaner haben dadurch auch nicht mehr Arbeit, sondern werden sogar noch wahrscheinlicher wegrationalisiert.

    Ob wir das nun auf den Industriebereich beziehen, oder auf die Verteidigungsbereitschaft, ist eigentlich das gleiche. Es will ja auch niemand (verständlicherweise) im Schützengraben sterben. Ich will mir nur vorstellen, wenn ich jetzt wie viele Ukrainer, mitten im Winter im Schützengraben liegen und beschossen werden.

    Mensch, gehts uns gut...

    Ich möchte dadurch keinerlei Position beziehen, dass ich Recht hätte. Dazu ist das Thema viel zu komplex. Aber ich glaube, die ganze Problematik ist viel mehr hausgemacht, als dass ein Fingerzeigen auf das Ausland die Lösung wäre.

    Sowohl China als auch Deutschland profilieren sich über einen Exportüberschuss. Das bedeutet, dass beide Länder mehr Wertschöpfung exportieren als importieren.

    Deutschland hat sich dafür entschieden, dies mit hochqualitativen Produkten zu tun. Dies setzt voraus, dass Produkte auch in immer höherer Qualität nachgefragt werden und bezahlbar bleiben.

    China hat sich dafür entschieden, den Markt mit "gut genug" Produkten zu beliefern.

    Beide Länder sind als Exportnationen Arbeitsplatzvernichter im Ausland. Klar, solange Kunden ausländische Produkte kaufen, werden sie nicht vor Ort produziert (sehr verallgemeinert, weil natürlich auch deutsche Firmen im Ausland Fabriken haben).

    Solange als Deutschland nicht mehr importiert als exportiert (im Gegensatz zu den USA), brauchen wir nicht den Moralapostelfinger zu heben. Denn eigentlich ist ein ausgeglichener Import/Export das Normal und sozial gerecht. Im übrigen hat auch China schon das Problem, dass es im Vergleich zu anderen Ländern wie Thailand, Vietnam oder Indien zu teuer ist.

    Das Made in Germany kommt im übrigen durch schlechte deutsche Qualität. Schon 1870 hat Großbritannien das Made in UK und Made in Germany eingeführt, weil deutsche Qualität tatsächlich schlechter als englische war und die Engländer das mit dem Ursprung kennzeichnen wollen.

    Nachfolgend auch noch grundsätzlich ein interessanter Text. Uns ging es wegen glücklicher Umstände 70 Jahre sehr gut. Und das "Normal" Import = Export ist für uns halt ein Wohlstandsverlust:


    Deutschlands Aufstieg zum Exportweltmeister und der Einfluss des Koreakriegs

    Der Koreakrieg (1950–1953) markierte eine entscheidende Phase in der Nachkriegsgeschichte, nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich. Für Deutschland stellte dieser Konflikt eine unerwartete Gelegenheit dar, seine Rolle in der Weltwirtschaft wiederherzustellen. Ludwig Erhard, der „Vater des Wirtschaftswunders“, betonte häufig die Bedeutung des Koreakriegs für den deutschen Aufstieg zum Exportweltmeister. Die Verbindung zwischen dem Konflikt in Ostasien und dem wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, doch eine genauere Betrachtung zeigt, wie eng diese Ereignisse miteinander verknüpft waren.

    Wirtschaftlicher Kontext in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg

    Nach dem 2. Weltkrieg lag die deutsche Wirtschaft am Boden. Industrieanlagen waren zerstört, die Infrastruktur stark beschädigt, und das Land litt unter einer Rohstoffknappheit. Doch mit der Währungsreform von 1948 und der Einführung der Sozialen Marktwirtschaft schuf Ludwig Erhard die Basis für ein stabiles wirtschaftliches Fundament. Der Marshallplan der Vereinigten Staaten brachte zusätzlich dringend benötigte finanzielle Mittel und förderte den Wiederaufbau der deutschen Industrie. Bereits zu Beginn der 1950er-Jahre hatte Deutschland seine Produktionskapazitäten stark gesteigert und war bereit, international wieder wettbewerbsfähig zu agieren.

    Der Koreakrieg und die globale Nachfrage

    Der Koreakrieg (1950-1953) führte zu einem Anstieg der weltweiten Nachfrage nach Industriegütern, Rohstoffen und insbesondere militärischen Ausrüstungen, da mit dem Ausbruch des 3. Weltkriegs gerechnet wurde. Die militärische Nachfrage war insbesondere in den westlichen Ländern USA, Großbritannien und Frankreich groß, die sich inmitten des Kalten Krieges befanden und ihre Verteidigungskapazitäten stärken wollten und dadurch den Konsumenten- und Industriemarkt nachrangig priorisierten. Deutschland, das durch den Marshallplan unterstützt und durch Erhards Wirtschaftspolitik stabilisiert worden war, konnte diese Deckungslücke in der Nachfrage im Konsumenten- und Industriemarkt priorisiert bedienen; insbesondere auch deshalb, weil aufgrund der Demilitarisierung nach dem 2. Weltkrieg eine Rüstungsproduktion verboten war. Besonders Produkte wie Maschinen & Anlagen, Chemikalien und Fahrzeuge – traditionelle Stärken der deutschen Industrie – waren auf dem Weltmarkt gefragt, wo insbesondere im Maschinenbaubereich über die Jahrzehnte ein Weltmarktanteil von über 20% erreicht wurde.

    Japan, das später ein zentraler Konkurrent Deutschlands wurde, war zu dieser Zeit noch nicht in der Lage, die weltweite Nachfrage in großem Maßstab zu befriedigen. Auch weitere europäische Länder waren entweder durch den Krieg stark geschwächt oder hatten keine vergleichbare industrielle Basis. Dies verschaffte Deutschland einen entscheidenden Vorteil. Die deutsche Industrie war bestens positioniert, um den wachsenden Bedarf an hochwertigen Industriegütern zu decken. Dadurch wurde auch der britische "Merchandise Marks Act" vom 23. August 1887 - welcher ursprünglich Hersteller von deutschen „schlechten“ Produkten zwang, diese mit „Made in Germany“ zu kennzeichnen - zum Qualitätssiegel für Deutschland.

    Preisanstiege und günstige Produktionsbedingungen

    Der Koreakrieg führte zu einem starken Anstieg der Preise für Rohstoffe wie Stahl, Kohle und Öl. Deutschland, das Zugang zu Rohstoffen über Importkanäle hatte und mittlerweile wieder über eine gut ausgebaute Industrie verfügte, konnte diese Rohstoffe zu Endprodukten verarbeiten und mit Gewinn exportieren. Während die anderen Länder mit Produktionsengpässen aufgrund der Rüstungsprioritäten oder hohen Kosten zu kämpfen hatten, profitierten deutsche Unternehmen von relativ niedrigen Lohnkosten nach dem 2. Weltkrieg und einer hohen Effizienz, die durch technologische Fortschritte und Erhards marktwirtschaftliche Reformen gefördert wurden.

    Geopolitische Faktoren und internationale Beziehungen

    Ein weiterer wesentlicher Aspekt war die geopolitische Unterstützung durch die Vereinigten Staaten und die westlichen Alliierten. Im Kontext des Kalten Krieges wurde Deutschland zu einem wichtigen Partner der westlichen Welt. Der Wiederaufbau einer starken deutschen Wirtschaft wurde als strategisches Ziel verfolgt, um die westliche Welt gegen die kommunistische Bedrohung aus der Sowjetunion abzusichern. Dies führte dazu, dass westliche Länder bereit waren, deutsche Produkte zu kaufen und Investitionen in die deutsche Industrie zu fördern. Der Koreakrieg verstärkte diese Dynamik, da er die westliche Welt enger zusammenschweißte und die wirtschaftlichen Beziehungen zu Deutschland intensivierte.

    Deutschlands wirtschaftlicher Wiederaufstieg

    Ludwig Erhard erkannte, dass diese Kombination aus externer Nachfrage, geopolitischer Unterstützung und interner Stabilität ein „Glücksfall der Geschichte“ war. Durch die steigende Exportnachfrage konnte Deutschland nicht nur seine Handelsbilanz erheblich verbessern, sondern auch Arbeitsplätze schaffen und den Lebensstandard seiner Bevölkerung erhöhen. Der Exportboom legte den Grundstein für das deutsche Wirtschaftswunder und etablierte das Land als führende Exportnation.

    Fazit

    Der Koreakrieg war ein Schlüsselmoment für den Aufstieg Deutschlands zum Exportweltmeister. Er schuf eine einmalige Gelegenheit, von der steigenden globalen Nachfrage nach Industriegütern zu profitieren, während andere Industrieländer ihre Produktionskapazitäten auf den 3. Weltkrieg ausrichteten. Deutschlands industrielles Potenzial, die marktwirtschaftlichen Reformen und die geopolitische Unterstützung durch die westlichen Alliierten ermöglichten es, diese Gelegenheit zu nutzen. Ludwig Erhard verstand es, die günstigen Bedingungen in nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg umzuwandeln. Der Koreakrieg war somit nicht die alleinige Ursache für Deutschlands Erfolg, aber ein entscheidender Katalysator, der das Land zurück in die internationale Wirtschaftselite führte. Deutschland profitierte dabei insbesondere vom anfänglichen Verbot der Rüstungsproduktion und von der Globalisierung der Weltwirtschaft, welche startend mit der Europäischen Gemeinschaft in den 1950er Jahren und 1995 mit der Welthandelsorganisation internationale Handelsbeschränkungen schrittweise reduzierte. Gleichzeitig macht es Deutschland viel anfälliger für Rückschritte in der Globalisierung und Handelsbeschränkungen. Im Jahr 2024 fielen die deutschen Exporte auf ein so niedriges Niveau, sodass Deutschland mittlerweile mehr nach Polen anstatt nach China exportiert. Ein 70jähriges Erfolgsmodell mag damit zu Ende gehen, wenn sich Deutschland nicht neu erfindet.

    Quellen

    Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: Der Koreakrieg und die koreanische Teilung. Erhalten von: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/dossiers/korea

    Haus der Geschichte der BRD: Nachkriegsjahre. Erhalten von: https://www.hdg.de/lemo/kapitel/nachkriegsjahre

    Ludwig Erhard Zentrum: Ludwig Erhard im Original. Erhalten von: https://www.ludwig-erhard-zentrum.de/ausstellung/dauerausstellung-1

    Süddeutsche Zeitung: Ist das deutsche Wirtschaftsmodell am Ende? Erhalten von: https://www.sueddeutsche.de/projekte/artik…chland-e184362/

    ARD Alpha: Vom Warnzeichen zum Qualitätssiegel. Erhalten von: https://www.ardalpha.de/wissen/geschic…-wurde-100.html

    Deutsche Bank: Coronakrise und ihre Folgen: Das Ende der Globalisierung? Erhalten von: https://www.db.com/what-next/entr…how-much-longer

    Frankfurter Allgemeine: Ist die Globalisierung am Ende? Erhalten von: https://www.faz.net/aktuell/wirtsc…e-19267936.html

    Das Problem scheint gelöst zu sein. Laut Werkstatt war Wasser in der rechten Lenkerarmatur. Nun versuche ich zu verstehen, wie es zu diesem Fehlerbild kommen konnte. Die rechte Lenkerarmatur hat drei Schalter. Heizgriffe, Zündung ein und Kill-Schalter. Wenn der Zündschlüssel nicht in der Nähe ist, sollte keiner der Schalter durch Kurschluss das Licht einschalten können. Wie auch immer, der Kupferwurm handelt nicht immer logisch.

    Ich schreibe dazu mal einen gesonderten Thread wegen Wasser in Lenkerarmatur bei der KBA melden erstellt

    Die Thematik Wasser in Lenkerarmatur (siehe auch Beitrag von Bockserrockser) trift doch nicht nur auf die Rückrufe in der KBA für R 1300GS ADVENTURE,R12,R12 NINET,R1300GS

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    zu, sondern auch auf die R18. Hier wurde doch schon öfter über ausfallende Maschinen nach Waschen oder bei Regen geschrieben.

    Wichtig ist jetzt, dass das KBA die R18 mit einschliesst.

    Daher habe ich im Mangelmelder des KBA (unten per eMail-Eingabe Meldeformular beantragen) meine gemeldet, da ich das Problem auf der linken Seite mit dem Blinker habe.

    Folgendes habe ich dann ausgefüllt:
    -------------------------------------------
    Unter welchen Umständen trat der Fehler auf?

    Der KBA-Rückruf mit der KBA-Referenznummer 14455R betreffend R 1300GS ADVENTURE,R12,R12 NINET,R1300GS "Undichtigkeit an Schalteinheit führt zum Ausfall der Elektrik inklusive Motorausfall" soll auch das Modell BMW R18 mit einschliessen.
    Die BMW R18 ist bei Regen oder Waschen des Motorrads vom gleichen Fehler auf beiden Seiten der Lenkerarmatur betroffen.

    Wie haben Sie den Fehler wahrgenommen?

    Ich persönlich erlebe den Fehler mit der linken Armatur, wo nach Wassereintritt für die Blinkeranlage durch einen Kurzschluss in der Armatur ein Fehler der Blinkanlage gezeigt wird. In meinem spezifischen Fall funktioniert der Blinker weiter, obwohl immer wieder Fehler im Infoinstrument dazu angezeigt werden. BMW hat bestätigt das der Fehler nicht in der Blinkanlage selbst liegt.

    Welche Folgen sind eingetreten?
    Das Motorrad ist betriebsbereit, aber die Fehlermeldung ist permanent und überdeckt andere wichtige Informationen im Infotainment.
    Die BMW Niederlassung hat bestätigt, dass es sich um einen Wassereintritt handelt und behandelt es als Garantiefall.
    Im Wikiforum https://www.r1800wiki.org/2023/06/03/auf…-oder-garantie/ unter der Subunterschrift "Empfindlich gegen Wasser"
    Auf was zu achten bei Ablauf Gewährleistung oder Garantie – BMW R18 Reparaturanleitung – maintenance workshop manual
    ist weiterhin der Sachverhalt bei mehreren R18 beschrieben.
    Auch im R18-Forum finden sich viele Beschreibungen, dass dies bis zum Motorstillstand bei Regen geht.

    Mo i Rana
    19. März 2022 um 17:32

    Ich habe die Kollegen gebeten, auch bei Ihnen Meldung zu machen.

    Bitte erweitern Sie den Verdachtskreis auch auf die R18.

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    Ich kann die, welche diese Erfahrung von Aussetzern von Funktionen und/oder Motor bei Regen oder nach dem Waschen hatten, nur bitten, das gleiche zu tun. BMW soll sich auch mit unseren Lenkerarmaturen auseinandersetzen müssen. Die Meldung dauert nur 10 Minuten. Ihr braucht nur Eure VIN und ein Foto des Servicehefts, wo die Kundendienstbesuche abgestempelt sind.

    Hallo Carsten,

    beide Bilder sind aus dem Wiki: Nachrüstung Zusatzscheinwerfer original BMW – BMW R18 Reparaturanleitung – maintenance workshop manual

    Sieht man hier den Stecker, wo man draufdrücken muss oder ist es Teil vom Scheinwerfer selbst?

    Matthes, vielleicht kannst Du noch 1-2 Bilder machen, wo man es dann besser erklären kann

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    Da sind etliche geniale Ideen bei


    Fuller Moto's BMW r18 Build
    Bryan Fuller’s custom BMW R18 build channels the spirit of the classic R5 with a blend of vintage design and modern technology. Featuring Purpose Built Moto’s…
    purposebuiltmoto.com


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    Einer meiner Moped- Kumpels ist bei der Berufsfeuerwehr. Der hatte beim Schafkopfabend mal Bilder gezeigt von so einer verunfallten Seifenkiste. Verbunden mit der dringenden Bitte von solchen Gefährten unbedingt die Finger zu lassen. Zitat: da gehört ein Dosenöffner zur Grundausstattung, weil der Fahrer selbst bei einem Parkrempler nicht mehr ohne fremde Hilfe rauskommt. Im Fall der gezeigten Bilder war eine ältere Dame auf gerader Strecke in einem Waldgebiet von der Strasse abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Auf die Frage wie das denn passieren konnte, hätte sie nur leider nicht mehr antworten können. Wir reden von 45 km/h. Was ist da erst, sobald andere Fahrzeuge, welche nicht nur rumstehen, mit im Spiel sind?
    Da empfände ich den Roller / das Leichtkraftrad für den Nachwuchs als sicherer. Zumal ich schon so manchmal beobachtet habe, dass sehr viele Verkehrsteilnehmer solchen „Verkehrshindernissen“ gegenüber dann, beim endlich stattfindenden Überholvorgang, unsinnig aggressiv vorgehen.
    Ansonsten würde ich auch unter Ronnys Ausführungen einen Haken machen. Ein Leichtkraftrad darf doch auch 80 km/h fahren. Damit muß niemand im Stadtverkehr Angst haben gefährlich überholt zu werden und selbst bei Überlandfahrten ist man sicher unterwegs.

    Auch nicht anders als bei verunfallten Motorrädern. Genau deswegen würde ich für die Jungen größere eAutos runterregeln. Aber das ist auch nur meine Meinung. Beides ist in meinen Augen besser als nur Mopedfahren.

    Und bezüglich Modep und Leichtkraftrad. Natürlich geht das. Sind halt unterschiedliche Führerscheine (gewesen).
    In Florida darst Du mit 15 untertags (nicht in der Nacht) Autofahren. Geht also auch

    Ich habe gestern auf You Tube eine Vorstellung gesehen und war sehr angetan. Ein sehr stimmiges Bike, das bestimmt seine Liebhaber finden wird. Allerdings wird auch die R 12 kein Volumenmodell werden. Vielmehr habe ich die Befürchtung, dass auch der Motorradmarkt in absehbarer Zeit voll in den Händen von China und Indien sein wird.

    Wenn man sich anschaut, welche Welle an optisch und technisch sehr ansprechenden Bikes, den Weltmarkt in den nächsten Jahren überschwemmen werden, kann einem nur angst und bange werden. KTM war wohl nur der Anfang.:geschockt:denk

    Ich gehe eher davon aus, dass die Nachfrage bei Motorrädern nach Verbrennungsmotoren stagnieren wird bzw. rückläufig ist. Das ist viel mehr ein Generationending. Ich gehe mal davon aus, dass 80% der Motorradfahrer von uns sehr früh (durchaus aus Mobilitätsnot) mit Mofa, Moped, etc. in Kontakt kamen (und selbst damals fingen manche schon an Roller zu fahren). Dann die Begeisterung und man wird zum Motorradfahrer aus Leidenschaft, was über die puren Mobilitätsnöte hinausgeht und uns €20-30k ausgeben lässt.

    Würden wir noch auf dem Land wohnen, hätte ich meiner Tochter auch kein Mofa/Moped gekauft, sondern einen Citroen Ami oder Opel Rocks-e. Diese Minidinger mit 45h und 70km Reichweite sind zwar bei weitem nicht so sicher wie ein Auto, aber man ist doch etwas geschützter und vor allem hat man ein Dach über dem Kopf. Was hätte ich damals dafür gegeben, bei Regen oder im Winter der Nässe, Kälte oder dem Fahrtwind nicht ausgesetzt zu sein.

    Und die den Roller gewöhnt waren, wechseln natürlich auch leichter auf die e-Modelle der Roller. Für die Stadt sind die genial, in der Produktion günstiger und weniger fehleranfällig. Wenn da die Batterieentwicklung noch etwas weiter geht (und in China dürfen schon seit 20 Jahren keine Verbrennungsmotorräder mehr in Städte rein - dort fahren nur elektrische Roller) ist das die Lösung.

    Und mich wundert, dass noch niemand so weit gedacht hat. Ganz selten hat man ja früher mal Verbrennungs-KFZ gesehen, die runtergeregelt waren auf 45 oder 25 km/h. Mit Verbrennungsmotor und Gang war das natürlich schwierig. Bei e-Fahrzeugen wäre das über die Elektronik easy-beasy. Eine geniale Idee für Smart, Fiat 500, Mini, und andere Kleinwagen. Du fängst als Jugendlicher schon mit einem Smart an, der (mit 16 Jahren) auf 45 geregelt ist. Du hast ein Dach über dem Kopf, die Sicherheit eines Autos und kommst rum. Vor allem gewöhnst Du Dich auch an das Auto, dass Du mit 18 ungeregelt fahren wirst.

    Ja, dann fahren im Nahverkehr auch Überland mehr Kisten mit 45 rum und das Überholen wird lästiger (nicht für uns mit den Motorrädern). Aber ich persönlich glaube, eine Verbesserung. Bedeuted natürlich auch, dass noch weniger Mofas/Mopeds/Motorräder gebraucht werden; das Auto kauft man i.d.R. sowieso; dann nur früher.

    Was das für das Motorradgeschäft bedeuted ist natürlich klar. Glaube ich, dass das Motorradgeschäft nach China oder Indien geht? Nein, nur für kleine Kräder und Roller. Im Massengeschäft wird es schlichtweg verschwinden.