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Erfahrungen ADAC Training R18

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  • Ich habe das mal mitgemacht. Konzipiert ist das eher als Marketingveranstaltung mit den üblichen Übungen vormittags und einer Ausfahrt nachmittags. Unser Instruktor hatte keinen Bock auf R18 ohne das zu verheimlichen. Der war auf GS gepolt, weil die alles besser kann. Die R18 wäre nur zum Anschauen gut. Für mich war der Tag wenig ergiebig, aber es gibt sicher auch bessere Instruktoren.

    Unterwegs im Auftrag des Herrn

  • Hallo Arne,

    habe letztes Jahr an einem ADAC Fahrsicherheitstraining mit der R18 teilgenommen.

    Dort waren alle Modelle außer der Roctane am Start und konnten von den Teilnehmern

    gefahren werden. Für mich war es sehr hilfreich mal so einen Brummer zu fahren, da

    ich bis dato noch keine Gelegenheit hatte eine R18 im Fahrbetrieb kennen zu lernen.

    Eine beim Händler gebuchte Probefahrt reicht meiner Meinung nach da nicht aus. Die 8 Std.

    beim ADAC fand ich sehr gut, hat Spaß gemacht und man konnte einiges über die R18 erfahren

    und in Punkto handling mitnehmen. Letztendlich hat es auch meine Kaufentscheidung für

    die Dicke sehr stark beeinflußt. :inlove


    Gruß aus dem Ruhrpott

    Jörg :pilot

  • Moin! Mein Händler hatte das letztes Jahr zusammen mit dem ADAC organisiert.
    Ich kenne privat zwei Teilnehmer, die haben eher positiv berichtet obwohl der Instruktor selber kein R 18 Begeisterter war. Der fuhr Privat was 4 Zylindriges aus Nippon und beruflich beim ADAC eine RT. Trotzdem hatte es den beiden viel gebracht. Ich denke so eine Veranstaltung mitzumachen lohnt sich immer.
    Viele Grüße aus Violau, Markus

    Von race to cruise

  • Hatte da auch vor zwei Jahren daran teilgenommen. Schaden tut sowas sicher nicht; wir konnten mit der eigenen R18 fahren oder auf den zur Verfügung gestellten.
    An so einem Tag macht man sicher mal mehr ausgefallenere Sachen und Übungen als im normalen Straßenverkehr. Es ist aber sicher eine Veranstaltung mit einfachem Schwierigkeitslevel.

    Ich habe mich für dieses Jahr zum ADAC Intensivtraining am 23.06. in Gründau ( Fahrsicherheitszentrum Rhein Main) angemeldet. Das wird sicher eine andre Hausnummer. Wenn noch wer hier aus dem Forum mitkommt - kapern wir den Tag als R18 day. Sind noch 6 Plätze frei 😉

  • Hallo Arne,

    kann vieles hier bestätigen, ich hatte das Training letztes Jahr gemacht, 1 Woche bevor ich meine auf eigener Achse von Schwerin nach Moers geholt habe.

    Es liegt vieles am Instructor, unserer war eher aus der Knieschleifer Fraktion, wenn auch ein älteres Semester, und auch an der Truppe die teilnimmt...

    Hang-off, denn Kopf / Blick bitte UNTER dem kurveninneren Spiegel mit Dauerkontakt der Angstnippel macht auf der Kreisbahn ja auch mal Spaß ;-) aber wie die Kollegen hier zurecht schreiben: der Trainingsanteil ist eher ein Auffrischen und generelles Gewöhnen an das Moped.

    Und es gibt natürlich auch welche die eine echte BMW R18 Insider- und Austausch- Runde erwartet hatten, der Instructor ist aber eben vom ADAC und NICHT von BMW, und daher nicht automatisch ein R18 Fan!

    Ich hab das als eine Eingewöhnung auf ein 360kg Moped gesehen, welches ich in der Form vorher nicht gefahren bin, und gerade die Ausfahrt hat da auch geholfen. Tiefgründige Diskussionen über das Entertainment- System gehören IMHO auch nicht in dieses Training.

    Bei der Aufteilung morgens Training und nachmittags Ausfahrt (plus Mittagspause) sollte man kein umfängliches Sicherheitstraining erwarten > ich war für das was ich wollte zufrieden und das Ganze hat auch echt Spaß gemacht.

    Der einzige Punkt der mir ein wenig gefehlt hat war "Rangieren" mit der Dicken, es wurde bei uns eigentlich nur langsam fahren geübt. Die verständliche Aussage des Leiters: wenn wir hier mit 12 Leuten anfangen zu schieben, rückwärts zu manövrieren etc liegen bis Abends 4 Maschinen auf der Seite... Man bedenke zB 2 Teilnehmer die "nur" den Führerschein und KEINERLEI praktische Erfahrung auf Motorrädern hatten.


    Wie gesagt, für mich und MEINE Erwartungshaltung voll OK, 10 von 12 Teilnehmern waren ähnlicher Meinung, einer eher neutral (hatte 0 Erfahrung auf Mopeds) einer wollte in die Tiefen der R18 Technologie einsteigen, was vom Instructor (IMHO zurecht) geblockt wurde...

    Soweit meine 2c

    Gruß
    Frank

    ...bevoreme uffrech, issesmer Wurscht!

  • Hallo Frank,

    ich bin gespannt, habe auch schon genug Erfahrung allerdings nicht in der Gewichtsklasse. Und das langsame Fahren und Rangieren werden ich erstmal in Ruhe üben, ansonsten fährt die R18 ja auch entspannt.

    Viele Grüße aus Lüneburg

  • Das rangieren ist so schwer wie bei jedem Moped ..wenn man es sich selber schwer macht..

    wichtig ist das "lesen" der Straße,Abstellfläche oder beim Wenden ..das die Dicke zum Beispiel besser selber rollt ,als das ich Sie schieben muss.

    Die Rückfahrhilfe habe ich nur getestet ,gebraucht noch nicht.

    Die 350 Kg merkt man nur wenn man Sie zum Putzen in die 1. Etage trägt:rambo

  • Hallo Jörg,

    danke für deine tolle Rückmeldung. Ich erhoffe mir dort ein paar Hilfen zum Bewegen des Schwergewichtes zu bekommen

    Viele Grüße und Dankeschön

    Arne

    Schnapp Dir Sonntags einen schönen Aldi-Parkplatz und bewege Dich am Schleifpunkt der Kupplung vorsichtig zwischen zwei Parkflächen. Linksrum, rechtsrum und schön langsam - da bekommst Du ein gutes Gefühl für die Maschine.

    Achte aber darauf, dass wiklich _immer_ Kraft am Hinterrad ankommt, sonst fällst Du um.

    Ist ganz easy:

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  • Ich kann auch die Ride Like a Pro Videos von Jerry Palladino empfehlen. Die gibt es in großer Menge auf Youtube. Jerry bietet Kurse in USA (vornehmlich in Florida) an. Da geht es im Wesentlichen um Handling der Maschine (er ist Harley Fahrer) bei langsamer Geschwindigkeit. Die Übungen kann man auf einem leeren Parkplatz oder sonstigen großen Fläche selbst machen. Seitdem ich das regelmässig übe, schaffe ich einen U-Turn auf nahezu jeder normalen Straße ohne mit den Füßen mitlaufen zu müssen. Es erfordert aber wirklich regelmässiges üben, um Schleifpunkt, Gas geben, Motorrad neigen und Hinterradbremse in der richtigen Balance zu halten.

  • Ich habe mir letztes Jahr April das R18 Training in Regensburg gegönnt. War eine hilfreiche Veranstaltung. Der Instruktor war top und die Teilnehmer (teilweise bereits R18 Besitzer) waren auch eine tolle Truppe. Am Vormittag gab es Übungen auf dem ADAC-Gelände (Bremsen, Ausweichen, Kurvendahrten etc.) und am Nachmittag - bei dann schönstem Wetter - gemeinsame Ausfahrt in den Bayerischen Wald. Es waren verschiedene R18-Ausführungen am Start und wir haben während der Ausfahrt munter durchgewechselt.

    Fazit: kann es nur empfehlen

  • Ich war gestern beim R18 Cruisertraining in Linthe beim ADAC.

    Die Maschinen waren Neu. Alle hatten so im Schnitt 180km runter. Aber es bleiben die gleichen Maschinen für die anderen R18 Trainings in Deutschlands. Die werden quasi weitergereicht. Alle Modelle hatten die Motorschutzbügel dran. Der Instruktor war nett und hat sich voll drauf eingelassen, obwohl er selbst ne GS fährt und mit seinen 2m viel zu groß war für ne R18.

    Das „Training“ war eher ein Schnuppertag in das Fahrverhalten der Maschine und richtet sich an eventuelle Kaufinteressenten. Nicht desto trotz haben wir einige Basics ausm Fahrsicherheitstraining gemacht. Slalom, bewusste Lenkimpuse, verschiedene Bremsmanöver inkl nasser Fahrbahn, schritttempo fahren, Handlingparkour auf Kurvenstrecke und Kreisel und ausprobieren der verschiedenen Kurverfahrtechniken inkl Hangoff (natürlich nicht so extrem wie bei ner Rennsemmel, abet dennoch hilfreich um nicht gleich mit den Fußrasten einzuschlagen). Danach gabs ne Mittagspause und einen guten Austausch in der Gruppe. Am Nachmittag gings dann zur Gruppenausfahrt im umliegenden Land.

    In der Gruppe gab es inkl. mir zwei Personen mit einer bereits erworbenen R18. Die anderen wollten einfach mal probieren wie es ist, diese Schönheit zu fahren.

    Fazit: Basics werden behandelt, enge Kurven fahren nicht. Eine nette kleine Auffrischung ist es aber schon und durch die Nutzung der vorhandenen Bikes war bei mir zumindest die kleine Hemmschwelle weg. Ich würde aber definitiv zu einem echten Sicherheitstraining raten und mit eigener Maschine dann teilnehmen.

  • Kann ich so bestätigen. Ich habe das gleiche Training in Linthe Ende April gemacht.