QUASSELECKE 0,0

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  • Zuerst las ich (leide unter einer erheblichen Leseschwäche) Geschlubberblubber, dabei kam mir gleich Hubba Bubba in den Sinn.

    Es hat bis zur Antwort an den fragenden Trottel so lange gedauert, bis das Wort endlich kreiert war :goblin

    Es wird hier einige geben, denen das nicht gefällt :daumen-runter und die mich schief oder schräg ankucken.

    Macht aber nix. Meine Ansichten über einen runden Motorlauf sind halt anders.

    Zum Zeitpunkt der Bestellung und noch lange danach gab es keine Vorführfahrzeuge.

    Wenn ich das Gerödel so klasse fände, hätte ich doch gleich ein anderes Produkt wählen müssen, bei dem sich der Motor konstruktiv trotz vergeblichem Einbau von Ausgleichswellen und Gegengewichten schüttelt und Schrauben abwirft.

    Das peinliche Geknalle verhindere ich weitgehend durch die Fahrstufe ROLL und mit der sanften rechten Hand.

    Ich halte auch sonst recht wenig von vermeidbarer, unnötiger und obendrein noch homologierter :auslachboy Erzeugung von Lärm.

    Wie das genau erzeugt wird, ist nicht erklärt worden.

    Die grobe Funktion.

    Der Wegnahme des Schubes folgt die Abschaltung der Zündung und eine weitere, genau dosierte Einspritzung von Kraftstoff.

    Wenn sich das unverbrannte Gemisch im Auspuff befindet, wird die Zündung eingeschaltet.

    Das Motorsteuergerät macht das im Takt von Millisekunden.

    Dateien

    Lassen sie mich Arzt, ich bin durch!

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    Einmal editiert, zuletzt von HarryHH (15. Januar 2024 um 17:11)

  • Anfangs dachte ich dass meine Maschine nicht richtig eingestellt ist, irgendwas nicht stimmt, war aber nicht so.

    Inzwischen hab ich mich daran gewöhnt, möchte sogar sagen dass es mir gefällt.

    Aber dennoch habe ich oft das Gefühl dass der Motor nicht richtig läuft.

    Bei meiner alten Kuh war dies immer der Hinweis dass der Motor eingestellt werden muß. Das werde ich nach 32 Jahren R100R auch nicht mehr los werden. :sunnyboy

    Wer langsam reitet hat auch einen Gaul.

  • Moin Micha,

    geht mir auch so :thumbup: vor allem habe ich subjektiv den Eindruck, dass das Patschen und Knallen immer intensiver wird.

    Sowohl was die Häufigkeit als auch die Lautstärke angeht.

    Heute sind m.W.n. die Auspuffanlagen so gebaute das sich da nichts mehr setzen kann wie früher, dass diesen Effekt erklären könnte.

    Aber wie Du habe ich mich inzwischen daran gewöhnt, und versuche nach Möglichkeit , in bewohnten Gebieten, den Schiebebetrieb etc zu vermeiden.

    Bis dann Christian

    Einmal editiert, zuletzt von Mo i Rana (16. Januar 2024 um 14:31)

  • Empfehle Empfindlichen die Jekyll/ Hyde- Anlage: im Wohngebiet leiser als das Original, auf Sufe 2 angenehm, wenn man wirklich was hören und sozial harleymäßig unverträglich sein will, ggf Stufe 3 - offen.

    Grüße aus München (außerorts Stufe 2)

    ... hatte ich mir wegen der Stufe 1 tatsächlich schon mal überlegt.

    Aber was soll ich dann mit der orig Anlage, die liegt dann im Keller rum.

  • ... hatte ich mir wegen der Stufe 1 tatsächlich schon mal überlegt.

    Aber was soll ich dann mit der orig Anlage, die liegt dann im Keller rum.

    Hey Christian! Da mußt Du nur warten, bis der eine oder andere mal einen Umfaller beim Rangieren hat. Habe neulich erst einen bei meinem Händler kennengelernt, dem genau das passiert ist. Der wollte das Originalteil nachkaufen und hat nachdem er den Preis dafür vernommen hat plötzlich festgestellt, dass ein paar so Kratzer und die Delle gar nicht sooo schlimm sind… 😉 Das wäre dann genau das Klientel. Mußt halt einmal links- und einmal rechts- Abgänger finden…

    Viele Grüße aus Violau, Markus

    Von race to cruise

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Harry, ich habe den Text komplett herausgenommen. Der Forenbetreiber bekommt große Schwierigkeiten, wenn wir hier von Nachrichtenseiten komplette Artikel reinkopieren. Verlinken geht, so umfangreich kopieren nicht. Wenn Du Deine eingefügten Kommentare brauchst, kann ich sie Dir gerne schicken. Ich bitte um Verständnis

  • Die Geschichte mit dem Anlasser war ja neben dem Kardan auch nicht gerade ein idealer Start.

    Moin,

    naja, für ältere Modelle bieten sie Kardantausch für lau an, bei der 1300 GS gehört das nach 80tkm zum Standardwartungsprogramm...

    das wird ein teurer Posten auf der Rechnung, wenn ich auch glaube, daß es nur wenig Erstbesitzer gibt, die das auch erleben. Gestraft sind die Gebrauchtmotorradkäufer (und Verkäufer...), denn das drückt indirekt auf die Preise. Mir unklar, warum man sowas nicht als lebenslang konstruiert... aber wahrscheinlich dadurch wieder irgendwo 5,-- EUR gespart.

    Ansonsten: Anlasser und Motortausch, was man lesen mußte:

    Ein besseres Argument, die Finger vom ersten Bau- Jahr der Modelleinführung zu lassen, gibts da nicht.

    Ich fand die R18 kam da insgesamt technisch weniger auffällig auf den Markt, wenn auch nicht störungsfrei. Ärgerlich da eher die kosmetischen Probleme aus Rost und Billiganmutung/Haltbarkeit mancher Teile und leichte Inkontinenz.

    Grüße Thilo :ichbinalt

  • ... und aktuell, wenn man dem GS Forum glauben möchte, nochmal ein Problem mit dem Karden Gehäuse Entlüftungsventil.

    Wurde nur gesteckt und nun merkt man dass es besser wäre es zu verkleben. Vielleicht haben sie gemerkt, dass es die ersten verloren haben. 🙈

  • Ich bin ja seit frühester Kindheit bekennender Porsche Fan und wollte nur mal mitteilen, das selbst dieser Hersteller schon diverse Rückrufe hatte. Letztens wurde das Schloss des Kofferraum getauscht, der Sicherheitsgurt musste überprüft werden und der Seitenairbag kann spontan auslösen. Wir reden hier auch von einem Premiumhersteller der in Deutschland produziert und wo der Startpreis eines 911er bei aktuell gut 122000€ beginnt. Ich möchte BMW natürlich nicht in Schutz nehmen, aber Murks gibt es von Dacia bis Bentley.

    1802 ccm - Big Toy for Big Boy

  • ... irgendwo hatte ich gelesen, das der Rahmen nun aus in Form gepresstem Stahlblech bestehen soll. Irgendwann nach dem 2. Weltkrieg kam man bei großen Motorräder davon ab. Hatte vermutlich sein Gründe🧐.

    Jetzt lebt es bei der GS wieder auf. Wie ich das einordnen soll weiß ich noch nicht.🤔

  • aber Murks gibt es von Dacia bis Bentley.

    Ronny,

    es spricht ja auch nix gegen Fan-boys (& girls) bestimmter Marken, aber meine Empfehlung, die durchaus nicht unüblich ist, lautete ja auch nur,

    das "erste Modelljahr" eines neuen Typs zu meiden...

    das der Rahmen nun aus in Form gepresstem Stahlblech bestehen soll. Irgendwann nach dem 2. Weltkrieg

    Blechprägetechnik und 2.Weltkrieg.... irgendwas war da... ähnliche Zielsetzung: minimierter Materialeinsatz, maximale Stabilität...

    Grüße Thilo :ichbinalt

  • Meine BMW R 2 Bj. 1931 und seine Brüder R 3 u. R 4 hatten alle einen Stahlpressrahmen. Selbst meine Kreidler Florett RS Bj. 1969 hat diesen Rahmen. Nachteiliges ist mir nicht aufgefallen.

    Das Thema "Wechseln des Kardan's" ist vor allem beim späteren Kauf bzw. Verkauf einer betroffenen BMW von Belang. Es wird die gerade bei der GS stabilen Gebrauchtpreise stark negativ beeinflussen und zu einer erheblichen Wertminderung führen, die sich nicht allein auf die fälligen 1000 EURO beschränken werden.

  • Hey Berthold, sehe ich in Bezug auf den Kardan genauso. Warum kann BMW plötzlich bei dieser vorhandenen „Kardan - Kompetenz“ und Erfahrung nicht wie früher das Bauteil so konstruieren, dass es einfach funktioniert und ein Motorradleben lang hält. An die gestiegenen Ansprüche was Leistung und Drehmoment betrifft muß der Kardan halt konstruktiv angepasst sein. Geht doch im Auto- Bereich auch. Oder muss ein M6 Competition mit 600 PS irgendwann laut vorgegebenen Wartungsplan den Kardan tauschen?
    Soll hier krampfhaft eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Motorrad Werkstätten vorgenommen werden?
    Was den Rahmen betrifft, kann es ja funktionell völlig ok sein, aber es gibt halt deutlich wertigere Rahmenbauweisen. Und es handelt sich ja nun mal nicht um ein Billig- Modell aus dem fernen Osten. Da erwarte ich eigentlich auch etwas Anspruchsvolleres und Hochwertigeres.
    Aber das ist nur meine Meinung. Ein Pragmatiker zuckt wahrscheinlich die Schultern und sagt, Hauptsache es fährt.
    Viele Grüße aus Violau, Markus

    Von race to cruise

  • Soll hier krampfhaft eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Motorrad Werkstätten vorgenommen werden?

    Ich denke nicht - das ist einfach irgendein BWLer, der unbeaufsichtigt sich selbst überlassen wurde:

    - Ach kuck, 'ne neue GS - müssen wir was ändern?

    - ok, das ist der Kardan - der müsste jetzt stärker werden. Was kostet das? Ah, ok.

    - wann würde ein Ausfall zum Tragen kommen? Nach 80.000 km? Ah, ok.

    - wieviele GSen erreichen die 80.000 km innerhalb von 10 Jahren? 0,ganzviele0en1 %? Ah ok.

    Harry, vergiss den Quatsch - bau den bisherigen Kram ein und schreib was ins Serviceheft - für die ganzen Zahnwälte eh nicht relevant...

    Wollen wir wetten?

    Ciao - Peter

  • Hey Peter, wahrscheinlich hast Du sogar größtenteils recht. Ich bin in den ersten 20 Motorradjahren auch viel mehr gefahren. Grob pro Saison immer zwischen gut 20 bis knapp 30 Tkm. Jetzt sind‘s nur noch ca. 15 Tkm.
    Trotzdem gefällt mir und etlichen anderen BMW’lern das Prinzip „mach es billig, Hauptsache die zahlen weiterhin viel“ mal gar nicht. Was wissen wir, wenn schon „Außen“ so viel gespart wird, was „Innen“ noch passiert. Steht dann demnächst im Wartungsplan bei 100 Tkm bitte Kolben tauschen, das Chinageraffel hat die Verschleißgrenze erreicht? Frei nach dem Motto, um Dich zu zitieren, „Harry, die ham‘ das mit dem Kardan geschluckt, kriegen die Zahnwälte halt noch für teuer Geld nen neuen Motor.
    Built in Berlin! With parts from China… ☹️
    Nee. Nich wetten.
    Viele Grüße aus Violau, Markus

    Von race to cruise