Beiträge von R18B

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    Es muss halt BMW Werkszubehör sein, keine Kleidung. Ist wohl eher Schmerzensgeld, das neue Steuergerät gibt es dann auf Garante.

    Also das heißt konkret.

    Du bekommst von BMW etwas geschenkt quasi als Wiedergutmachung bzw zur Überbrückung der Wartezeit, bis deine RFH wieder aktiviert und das Steuergerät getauscht wird. Das ist weder ein Schuldeingeständnis noch eine „Abtretungserklärung“ ?

    Eigentlich ein faires Angebot, zumal jetzt eh noch kaum jemand fährt.

    Ganz kurz – mir geht die Weihnachtszeit mittlerweile auf die Eier und ich bin froh, das es dann nicht mehr so lange bis zum Frühling ist.

    Die generell dunkle, nasse und kalte Zeit stört mich – so wie in Südeuropa oder auf den Balearen oder Kanaren kann ich mir das Überwintern allerdings gut vorstellen.

    Übrigens haben wir seit Jahren auch schon keine Dekoration zur Weihnachtszeit mehr. Ich vermisse es auch nicht.

    Hallo Michael!
    Nein, das ist kein Geschenk. Erstens weil der Händler das sicher mit der AG abrechnet. Zweitens weil ich nun mal ein Saisonkennzeichen habe. Will der Händler also das in den Monaten erledigen in denen ich nicht fahre, muß er es zwangsläufig holen. Ansonsten wieder im Frühjahr. Und dann nehme ich gerne etwas zum Probefahren für einen Tag mit. Und auch das wird der Händler schön mit der AG abrechnen.

    Hallo Markus, da muss ich leider widersprechen, denn so wie viele Kunden denken, ist es leider nicht. Ich war jahrelang bei einem Vertragshändler, nicht Niederlassung, und das was du schreibst, denken zwar viele Kunden, ist aber keine Realität. Grundsätzlich ist ein Händler nicht verpflichtet, ein Fahrzeug abzuholen und selbst bei einer Panne haben wir zu 95% nicht abgeholt. Diese Transportleistung muss grundsätzlich vom Eigentümer des Motorrad erbracht werden. Da aber fast jeder einen Schutzbrief hat, erledigt das der ADAC oder sonstige Unternehmen. Auch hat ein Saisonkennzeichen null Einfluss auf Gewährleistung. Das ist Sache des Kunden. Und Probefahrten und Werkstattersatz sind auch zwei verschiedene paar Schuhe. Unsere „Vorführfahrzeuge“ waren auf unser Firma zugelassen und die BMW AG hat damit nichts zu tun. Somit kann man da auch nichts abrechnen, das muss der Händler in Eigenregie erledigen. In einer direkten BMW Niederlassung mag das vielleicht etwas anders laufen, aber bei Vertragshändlern ist das so wie beschrieben. Dem Kunden ist das nicht bekannt und sicherlich auch Banane, da der Händler ja sein Ansprechpartner ist. Aber so einfach wie von dir beschrieben ist es nicht – das wissen aber viele Kunden nicht. Es war bei uns immer ein geben und nehmen, selbst wenn wir des öfteren auf den Kosten sitzen geblieben sind.

    Dürfte bei einer Werksniederlassung eigentlich nicht passieren....

    Es werden auch Tupfer im Bauchbereich vergessen oder die linke anstatt die rechte Niere entfernt. Es soll auch schon Piloten gegeben haben, die trotz jahrzehntelanger Erfahrung einen Absturz nicht verhindern konnten. Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Es gibt tausende Gründe, warum das so ist. Mal hat man Pech mal hat man Glück. Es ist Schicksal und lässt sich kaum beeinflussen.

    Mehrere BMW Motorräder stehen bereits in unserer Garage und jetzt nach genügend Reifezeit kommt nun noch eine große R in Betracht, entweder als R20 ( sofern sie gebaut wird was ich hoffe und mir wünsche ) oder eben als R 18 mit dann bereits schon allen verbesserten Teilen direkt ab Werk.

    Also sorry, aber wer hat denn beim Kauf seiner R18 an defekte Scheinwerfer, ölende Winkelgetriebe, rostende Chromteile oder brennende Steuergeräte gedacht. Zum Zeitpunkt des Kauf war alles Stand der Technik. Selbst wenn du irgendwann eine R18 mit verbesserten Teilen kaufen möchtest, kann es dennoch immer wieder neu auftretende Probleme geben. Somit ist sind verbesserte Teile vom Werk eigentlich völlig Banane.

    Aufgrund der Marktsituation und der eventuellen Einstellung der R18 Reihe ist die Frage, wann unsere Motorräder Klassiker werden und was einen Klassiker überhaupt ausmacht.

    Ich gehe jetzt auf die 50 zu und bin der Meinung, das ich den Status eines gesuchten R18 Klassiker nicht mehr erleben werde. Somit macht ein „wegstellen für später“ für mich sicherlich keinen Sinn, um später damit mal die Rente durch den Verkauf aufbessern zu können.

    Als Klassiker würde ich grundsätzlich Fahrzeuge ab 30 Jahren betiteln, wobei natürlich auch das Modell eine große Rolle spielt. Ein VW Käfer ist eindeutig ein Klassiker oder auch eine BMW K1 würde da einordnen. Eine R1200C würde ich aber noch nicht als Klassiker bezeichnen.

    Was sind eure Gedanken und Erfahrungen zu dem Thema ?

    Reinigungsmittel gibt es tausende am Markt und jedes soll das beste sein. Ich erinnere mich an Persil. Das wäscht ja mittlerweile so rein, das aus einem schwarzen Shirt nach dem waschen ein weißes Shirt aus der Maschine kommt. Kleiner Scherz, aber ganz ehrlich. Was soll dein Wundermittel können, was andere renommierte Produkte nicht können. Zumal dieses Produkt ja eher zum Fett lösen beworben wird. Was soll man damit an der R18 ? Es gibt da kaum stellen, die von Fett befreit werden müssen.

    Meiner Meinung nach nur Marketing – Kauf doch mal eine Dose und berichte dann.

    Ja , nicht ich meinte auch nicht Vorkrieg , sondern die aktuellen, GTS 125 /300 . Top Qualität, guter Service , bezahlbar

    Also sorry, das ist Quatsch. Das die Qualität einer Vespa in keinem Verhältnis zum Preis steht, ist sicherlich kein Geheimnis. Ich erinnere nur an defekte Bremsen, versagende Benzinpumpen, billige Stoßdämpfer, hohen Ölverbrauch oder gammelnde Auspufftöpfe. Und das sind Probleme speziell ab dem 2019er HPE Modell. Eine GTS ist sicherlich wertstabil, aber das liegt nicht unbedingt an der Qualität sondern eher am Kultstatus. Das wiederum macht den Gebrauchtmarkt kaputt, da die Differenz zwischen gebraucht und neu unverhältnismäßig ist. Ich fahre selbst seit Jahren GTS 300, bin in Foren und kenne die Szene sicherlich genauso gut, wie die der R18. Und was den Service angeht – das ist allein Händlerabhängig und Piaggio ist bei Kulanz meilenweit von BMW entfernt.

    Es ist eine elektrische "Rückfahrhilfe" die grundsätzlich nichts mit dem Getriebe zu tun hat (darum wird es nicht als Rückwärtsgang betitelt)

    BMW bietet optional eine elektrisch angetriebene Rückfahrhilfe an. Hier überträgt ein E-Motor via Hülsenkette und mehrstufigen Stirnradantrieb ein definiertes Moment via Klauenkupplung an die Abtriebswelle. Somit handelt es sich um ein eigenständiges System, welches "deaktivierbar" ist. Wäre es mit dem Getriebe gekoppelt, könnte man nicht mehr fahren, da die mechanische Verbindung gestört wäre.

    Somit wird es keinen Getriebetausch geben, da dies mit der RFH nichts zu tun hat :)

    Es war ja Thema, das Fahrzeuge nicht ausgeliefert werden dürfen.

    Ich kenne jetzt den Grund (ohne Gewähr) - die Rückfahrhilfe soll deaktiviert werden, da wohl irgendwie Brandgefahr vom Steuergerät ausgehen kann. Neue Steuergeräte gibt es dann wohl erst im ersten Quartal 2025.

    So abwegig finde ich die Info nicht, denn bei der neuen GS konnte ja auch ein Relais anfangen zu brennen.

    Aber wie gesagt - alles ohne Gewähr - vielleicht stimmt es auch nicht.

    Weitere Infos habe ich nicht - fragt zur Not selbst bei eurem Händler.

    Probleme, Rückrufaktionen oder sonstige außerplanmäßige Ausfälle hat jeder Hersteller und das unabhängig von Low Budget oder Premium. Im Frühjahr hatte Porsche mit dem Taycan (ab 101000€) Probleme und die Fahrzeuge mussten bis zu 3 Monaten stehen bleiben. Es kann immer und überall etwas passieren.

    Allerdings möchte ich auch erwähnen, das ein Trabant in 33 Jahren Bauzeit nie einen Rückruf hatte - das war Qualität :)

    Ist sicherlich ärgerlich, aber die Zählweise könnte man auch anders interpretieren. Ich lese bei den Aufenthalten eigentlich nur 2 Themen, die das Fahrzeug beziehungsweise BMW betreffen. Das ist das Federbein und die Gummis. Der Auspuff ist vom Zulieferer, zum Service muss man so oder so und der Kofferdeckel und der Reifen sind ja eher dem Händler anzulasten.

    Ich war mit meiner 2022er bisher dreimal beim Service und einmal außerplanmäßig wegen einem defekten Scheinwerfer. Diesen hätte man grundsätzlich aber auch beim dritten Service mitmachen können.

    Nervig kann es dennoch sein.

    Hallo Andreas, auch von mir ein herzliches Willkommen.

    Meine Frage wäre. Ist deine R18 ein Neufahrzeug und wenn ja, warum möchtest du die jetzt noch zulassen ? Der Herbst kommt mit großen Schritten und eine Erstzulassung in 2025 würde ja fast mehr Sinn ergeben, zumal die Garantie ab EZ läuft.

    Moin Jacob, diese Anlage selbst zu verbauen ist natürlich möglich (in der Werkstatt arbeiten ja auch nur Menschen) aber definitiv nix für ungeübte Hobbyschrauber. Wir haben das professionell in unserer Werkstatt schon gemacht und das würde ich dir definitiv auch raten.

    Verstehe es bitte nicht falsch, aber wenn man schon ein Vermögen für ein Motorrad und einen Auspuff ausgibt, warum spart man dann an der „falschen“ Stelle ? Selbst die Option, es von einem freien Händler erledigen zu lassen, ist eigentlich keine Option.

    Die Montage ist nicht ohne und sollte definitiv vom Vertragshändler erledigt werden. Allein schon wegen der Garantie würde ich das dort erledigen lassen.

    Der Griff bei den alten Modellen dient ja grundsätzlich dazu, das Motorrad leichter auf den Hauptständer zu stellen. So ein Griff macht ja eigentlich auch nur für diesen Zweck richtig Sinn.

    Was sollte man an einer R18 damit ?

    So wie Thomas bereits schreibt. Eine R18 klassisch zu rangieren, also nebenher gehen beim schieben, macht sicherlich kaum jemand und bei der Bagger oder Transe ist das unfallfrei auch kaum möglich.

    Anstelle des Griff gibt es doch die Rückfahrhilfe – sicherheitshalber immer im sitzen rangieren.

    Die Rocket zum zweit verreisen

    So verschieden sind eben die Ansichten und Prioritäten. Das eine Rocket, die ja eher ein Dragster ist, bei dir als Reisemotorrad für zwei Personen vor einer K1600 GT steht, finde ich sehr interessant.

    Das wäre fast so, als mit dem 911er anstatt dem Cayenne zum Baumarkt zu fahren :) :)

    Aber alles gut - wir sind alle in der Farbe verschieden aber in der Sache vereint - das macht die bunte Mischung aus.

    Hatte die R1600 und die war null durchzugsstark im Vergleich mit R18 und Rocket. Mir auch viel zu leicht vom Gewicht. Das positive war das verstellbare Windschild, wenngleich auch hässlich

    Du meist sicherlich eine K 1600 - mit dem seidenweichen 6 Zylinder. Ich persönlich finde eine K ist quasi das Pendant, zu einer 7er BMW Limousine. Der Komfort, die Power, die Laufruhe und das gesamte Fahrzeug ist schon sehr komfortabel und für Reisen, zumindest für mich, allererste Wahl. Allein schon der Sound, wenn man das Triebwerk startet, bereitet mir Gänsehaut.

    Deiner Erfahrung kann ich somit überhaupt nicht zustimmen, aber es ist ja auch immer eine persönliche und subjektive Betrachtung. Das eine K aber "zu leicht" und null durchzugsstark sein soll, habe ich so noch nie gehört. Wir hatten einige "K"-Kunden und ich kann mich an kein negatives Feedback erinnern. Ich finde das Ding mega - und als Bagger sogar optisch durchaus gelungen.

    Also ich werde aus dem Beitrag nicht so richtig schlau. Was ist das für ein Ranking ? Geht es um persönliche Empfindungen oder um klare Statistiken ? Wenn dem so wäre, müssten R18 ja an jeder Straßenecke stehen. Grundsätzlich halte ich von Tests, Statistiken oder sonstigen journalistischen Ergebnissen nicht allzu viel, da ich gerne auf meine eigene Meinung und Erfahrung baue.

    Warum gewinnt bei Auto Bild fast immer ein VW und bei der Motorrad meistens eine BMW ? Bestimmt nicht, weil diesen Marken anderen haushoch überlegen sind (zumal das auch eine persönliche Entscheidung ist - wenn man nur mobil sein möchte, dann ist ein Dacia Duster kaum schlechter als ein VW Tiguan - der auch nur die Hälfte kostet) Und wer generell keine Boxermotoren mit Kardan mag, für den wird BMW wohl auch kein Testsieger sein. Es ist alles immer individuell und relativ. Coca Cola oder Pepsi, Mercedes oder BMW, Currywurst oder Steak oder oder oder................