Beiträge von Saint of Killers

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

    Ich für meinen Teil habe festgestellt, dass 90% vom Sattel und 10% von Fahrwerk und Vibrationen kommen.

    Meiner ist fest verschraubt, ungefedert und eigentlich auf Grund des massiven Leders recht hart,

    seite1.jpg

    was auf Basis der Schilderungen wohl der Super-GAU ist - aber nach einem Test-Tausch mit einem Bekannten mit einer originalen FE muss ich vermuten, dass die Brüder von ZEE Engineers wohl irgendwann mal nachts bei uns eingebrochen sind, um am schlafenden Objekt einen Abdruck zu nehmen...

    Wenn es nicht gerade über Feldwege geht, ist das Teil vollkommen problemlos... und auch danach geht es eher auf die Bandscheiben denn die Rosette...

    War wohl so das Getriebe seitig nicht erkannt wurde das die Kupplung gezogen ist. Nen Schalter am Hebel wie andere Mopeds haben zur Erkennung der gezogenen Kupplung hat die R18 nicht.

    Funfact:

    Die Reparaturanleitung spricht bei der Montage der linken Bedieneinheit explizit von "Connect connector (2) for clutch switch"...

    ... aber in allen drumherumliegen Schaubildern ist nirgends die (2) zu finden...

    :pfeifen

    Was genau das Problem von Opa war, weiß ich natürlich nicht - aber der Kupplungsschalter ist auch schon bei anderen Motorrädern ein Problem gewesen.

    An die, welche es wissen: muss die Kupplung beim Start der R18 zwingend gezogen werden?

    Bei mir ist es inzwischen ein bedingter Reflex beim Start, deswegen bin ich mir da nicht sicher...

    ... und wenn besagter Schalter dann nicht sauber sitzt, hast Du verloren...

    Übrigens etwas ganz anderes:

    Kann es sein, dass es sich gar nicht bei allen um ein defektes Winkelgetriebe, sondern nur um einen kaputten Radialwellendichtring zur Kurbelwelle handelt?

    Ich frage, da ich vor einiger Zeit das gleiche Fehlerbild bei meiner inzwischen 47 Jahre alten /7 hatte. Und da war es eben nur besagter Dichtring...

    ... und wie ich BMW kenne, haben die da in den letzten 50 Jahren wahrscheinlich auch nicht viel geändert...

    Vorab: ich schere mich nicht um Diskussionsblubber wie "Automatik", "DSG", "ASA" oder was ihnen noch einfallen wird - am Ende muss ich selbst nicht mehr schalten. Wie das passiert, ist erst mal zweitrangig.

    Auf der Basis: ich hatte mal eine X-ADV, bei der ich die Automatik eigentlich geliebt habe - "eigentlich", da sie natürlich etwas vom "Geist" des Motorradfahrens verschluckt. War auch mit ein Grund für den Verkauf.

    Heute hätte ich gerne für jedes Mopped eine Automatik - und wenn ich so wie hier sogar noch einen Schaltarm am linken Fuß habe, passt doch alles.

    Ich gebe zu, dass ich jeden Schalt-Enthusiasten erst dann ernst nehme, wenn er mir glaubhaft versichert hat, eine Woche lang jeden Tag 300 km über Alpenpässe gedübelt zu haben und es immer noch toll findet. Alles andere ist Hörensagen...

    Seid mir nicht böse - aber man kann schon ganz gut sehen, warum BMW das gerne hinter einer formschönen Abdeckung verschwinden lässt.

    Ich hatte an einem meiner alten japanischen 4-Ender auch die K&Ns drauf - da sah das auch klasse aus. Aber der optische Preis wäre mir hier zu hoch...

    Es hat offensichtlich die Kardanwelle vom Zapfen, der aus dem Motor kommt, abgezogen.

    Das Interessante daran ist allerdings: auf der Nuss sollte überhaupt kein Zug drauf sein.

    :geschockt

    Die Nuss sichert eigentlich nur das "Herunterfallen" respektive stellt Dichtigkeit her...

    Ist Dein Heck locker? Bekommst Du beim Bremsen Zug auf den Heckrahmen???


    Oder ist der Zapfen rausgewandert?

    ... der müsste dann aber auch unter Zug stehen, der kann ja sonst nirgends hin...


    Auf die Lösung des Rätsels bin ich echt gespannt...

    DidiR18

    Lach nicht, Walter - die Einschraubtermometer sind bei mir bei allen Moppeds ausser Rocket und R18 standardmäßig verbaut. Für eine Kontrolle der Tendenz ideal.

    Es mag schon sein, dass die EURO 5 - Norm ein vielleicht sogar wesentlicher Grund war, den Motor kühler laufen zu lassen. Vielleicht war es sogar der Grund, der internen Projektleitung die Notwendigkeit der Mehrkosten für den Kühler zu verkaufen. Aber wer weiß denn, dass man danach nicht andere Parameter daran angepasst hat? Andere Bauteile weniger hitzefest (= günstiger) gemacht hat, weil die Auslegung jetzt ja kühler ist?

    Vorsicht, Denkfehler:

    Ein Ölkühler für Euro 5 wird nicht verbaut, um den Motor kühler, sondern schneller heiß zu bekommen.

    - vor Euro whatever: der Motor soll aus sich selbst heraus kühl bleiben.

    - ab Euro (ich glaube, es war 4): der Motor soll eben ganz arg möglichst schnell heiß werden, da nur der heiße Motor anständige Abgase generiert. Daher wird der Motor per se kühlungstechnisch unterdimensioniert, um ihn schneller heiß zu bekommen. Und dann schaltet des Thermostat auf den außen sitzenden Ölkühler und alles ist wieder gut.

    Bitte nicht verwechseln: hier geht es nur um Euro - natürlich hatte eine XJR zum Beispiel schon 1995 einen Ölkühler, was aber durch die geringere Kühlmöglichkeit des luftgekühlten Motors selbst bedingt war...

    Moin Christian,

    das mit der Auslegung ist klar - und insofern auch für unsere Breitengrade relativ unkritisch. Deswegen gehe ich auch davon aus, dass KEINE der angebotenen Lösungen für uns ein Problem darstellen dürfte.

    Aber das mit dem internen Sensor ist ja leider inzwischen ohne Zusatzequipment nicht mehr möglich... :daumen-runter

    Das meine ich ja. Es gibt über so einen Test überhaupt nichts handfestes.

    Jetzt seid mir nicht böse - aber da brauch ich doch keinen Test. Das ist Strömungslehre 4. Semester.

    - der Originale wird klar den besten Kühleffekt haben - das Teil sitzt an einer relativ freien Stelle, wird kaum abgedeckt und die Luft kann durchwehen. Klassisches Kühlerdesign, fertig, passt scho.

    - der Ölkühler als Bestandteil der Heldenbrust dürfte mit die schlechteste Lösung sein, da er zwar eine recht große Oberfläche, aber keine Durchströmung hat. Zudem sitzt er ziemlich verdeckt hinter dem Rad.

    - der von LMC wird ähnlich liegen - zwar sitzt er günstig, hat aber ebenfalls keine Durchströmung und ist von der Fläche her nochmals kleiner.

    Am Ende des Tages zählt aber nur eins: reicht die Kühlwirkung der gewählten Lösung aus. Alles andere ist Kappes. Und das kann im realen Betrieb serienmäßig leider nicht geprüft werden.

    Daher bleibe ich für mich bei Serie - allerdings muss ich noch das in Post 1 verlinkte Gitter nachrüsten... wieder vergessen...


    PS: es geht mir nur um die Kühlleistung - Optik steht auf einem anderen Blatt... :pfeifen

    Ich sag's mal so:

    So sehr ich mir ganz persönlich eine Anzeige für Öldruck und Öltemperatur wünsche - aber für mich sieht alles furchtbar aus.

    Dann lieber weiter mit dem Ölkühler unten dran in Originalposition...

    ... wobei ich die hier verbaute Ölkühlerabdeckung ebenfalls abschreckend finde...

    Leute, kommt wieder runter - Thies fährt zum einen eine R18 und zum anderen nicht im Originalzustand.

    Dem werden die 30,- Euro genauso hinten rechts vorbeigehen wie vielen anderen hier auch (mich eingeschlossen).

    Das wäre mir zum Beispiel das Auffinden einer guten freien BMW-Werkstatt dreimal wert...