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Abstimmung über Rückruf Winkelgetriebe

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    • Offizieller Beitrag

    Sollte BMW selbst einen Rückruf initiieren oder sollte die Thematik Winkelgetriebe dem Kraftfahrzeugbundesamt gemeldet werden 54

    1. KFZ-Bundesamt soll eingreifen (42) 78%
    2. BMW macht das schon (12) 22%

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    Für meinen 8er habe ich gerade eine Rückrufinfo von BMW selbst erhalten (nicht über das Bundesamt initiiert). Es könnte zu Schmorbränden kommen. Die Gefahr wird lwohl eher theoretischer Natur sein, sonst hätten sie viel deutlicher reagiert.

    In unserem Falle der Winkelgetriebe dagegen hört man gar nix, obwohl wir hier zwischen 33-40% Betroffene haben und Öl teilweise bis auf die Lauffläche sifft.

    Jetzt bin ich als Bayer einer, der stark an 'leben und leben lassen' glaubt und jeder die Chance haben soll, selbst auch für Besserung zu sorgen. Allerdings hatte BMW seit über 2 Jahren Zeit, das Thema ernsthaft anzugehen und es scheint, nix hat sich getan. Von der First Edition bis zum heutigen Modelljahr sind die Motorräder betroffen.

    Ist die Mehrheit der Meinung, dass dieses Thema bei BMW bleiben sollte (die werden es schon richten) oder einer Untersuchung durch das KFZ-Bundesamt bedarf?

    Natürlich könnte sich auch die Motorradpresse damit auseinandersetzen und entsprechend Druck auf BMW aufbauen, aber ich bin der Ansicht, dass der korrekte Schritt im Zweifel das Bundesamt wäre.

  • Ich find die Entscheidung schwierig: zum einen könnte ich mir vorstellen, dass eine Entscheidung des Kfz Bundesamtes und die daraus resultierenden Konsequenzen eher längere Zeit in Anspruch nehmen werden, dann aber verbindlich sind.

    „BMW macht das schon“ kann ich schlecht einschätzen: zum einen müssten sie ein erhebliches Interesse an einem Rückruf haben, weil durchaus auch eine Unfall Gefahr besteht. Zum anderen fällt es ihnen sicher schwer, einen solchen Fehler einzugestehen. Sie zögern eine Entscheidung schon sehr lange hinaus…

    Von daher tendiere ich eher zu einer behördlichen Entscheidung

  • wie ich schon geschrieben habe, stört mich besonders, dass uns in den Niederlassungen erzählt wird das Problem sei ihnen nicht bekannt. Es haben ja nun schon viele über ihre Werkstatt das Problem auch an BMW gemeldet und Walter auch selbst an BMW geschrieben ohne jeglichen Erfolg... Es ist ein systematischer Fehler vorhanden, dazu sollte der Hersteller stehen und nicht so tun als wüssten sie davon nichts

  • die Nachfrage bei unserem Händler vor Ort hat das gleiche ergeben - "noch nie gehört".

    Ich habe das Problem aber bisher auch nicht,

    Das kommt noch..dachte auch bei mir ist alles ok..ab 7000km fings an..

    Lebensgefährlich ist das ganze..

  • BMW weiß ja inzwischen, dass etwas nicht stimmt. Und BMW hat auch reagiert.

    Der erste Schritt war der Tausch der Simmerringe. Beim zweiten Schritt wurden schon Winkelgetriebe ausgetauscht. Deshalb denke ich, dass man als dritten Schritt eine Rückruf Aktion einleitet.

    Eine Rückruf Aktion muss man gut vorbereiten.

    Es müssen für alle betroffenen Fahrzeuge genügend Winkelgetriebe im Lager liegen.

    Und diese Winkelgetriebe sollten fehlerfrei sein.

    Wenn man den Fehler aber noch nicht gefunden hat, kann man ihn nicht beseitigen. Das bedeutet, sie würden für uns Winkelgetriebe aus der Serie nehmen und von der Werkstatt austauschen lassen aber das Problem bestünde weiterhin.

    Ein paar Winkelgetriebe wurden ja schon getauscht und diese werden jetzt bestimmt genaustens untersucht.

    Es würde mich nicht wundern, wenn die getauschten Getriebe auch wieder Öl verlieren. Denn man sucht ja noch nach dem Fehler.

    Hat man den Fehler gefunden müssen erst mal neue Getriebe angefertigt werden vorher bringt eine Rückruf Aktion wenig.

    Dann muss die Logistik abgestimmt werden .

    Alle Werkstätten müssen sich auf diese Arbeit einstellen können.

    In den Werkstätten wartet keiner auf Arbeit, gerade im Sommer haben sie alle Hände voll zu tun.

    Die ganze Situation wird sich schlagartig ändern, wenn es zu einem ersten Unfall kommt.

    Dies kann geschehen, muss aber nicht. Keiner weiß das.

    Wie sieht das eigentlich aus, wenn das Amt einschreitet?

    Können die uns vorschreiben, die Maschine so lange stehen zu lassen, bis die Gefahr beseitigt ist?

    Oder heißt es dann, dass die Benutzung der Maschine auf eigene Gefahr geschieht.

    Und wie wird eine Versicherung reagieren, wenn wir auf eigene Gefahr weiter fahren und einen Unfall verursachen?

    Ich denke dass BMW diese Angelegenheit nicht auf die leichte Schulter nimmt und schon nach der Lösung sucht.

    Die haben mit der R18 schon eine außergewöhnliche Maschine auf den Markt gebracht und möchten sie bestimmt auch weiterhin gerne produzieren und verkaufen, davon gehe ich jedenfalls mal aus.

    Auf jeden Fall wird es Zeit, dass etwas geschieht, denn bei jeder Tour mache ich mir Gedanken.

    Ein bisschen Unsicherheit fährt da immer mit, und das stört.

    So oder so müssen wir warten.

    Wenn BMW jetzt noch Druck von der amtlichen Seite bekommt wächst Stress.

    Viel Stress ist selten gut.

    Wer langsam reitet hat auch einen Gaul.

    • Offizieller Beitrag

    BMW weiß ja inzwischen, dass etwas nicht stimmt. Und BMW hat auch reagiert.

    WD: ich weiss, was Du meinst, aber das läuft meines Eindrucks nach immer noch unter einer unkoordinierten Gewährleistungsaktion.

    Einem BMW AG NL-Werksmeister aus dem HQ nur die Anweisung: 'Abdichten' zu geben ohne Handlungsempfehlung und noch nicht einmal einen Bezug auf die Simmerringe zeigt eine nicht so ganz professionelle Reaktion. Ich hätte eher erwartet:

    1) achte auf x, y, z-Fehlerbild. Wenn das, dann das als Reparatur. In der NL N haben sie noch nie von der R18 ein Winkelgetriebe geöffnet und der soll jetzt das Radd neu erfinden?

    Ein paar Winkelgetriebe wurden ja schon getauscht und diese werden jetzt bestimmt genaustens untersucht.

    Es würde mich nicht wundern, wenn die getauschten Getriebe auch wieder Öl verlieren. Denn man sucht ja noch nach dem Fehler.

    WD: hoffen wir mal

    Hat man den Fehler gefunden müssen erst mal neue Getriebe angefertigt werden vorher bringt eine Rückruf Aktion wenig.

    WD: stimmt

    Die ganze Situation wird sich schlagartig ändern, wenn es zu einem ersten Unfall kommt.

    Dies kann geschehen, muss aber nicht. Keiner weiß das.

    WD: klar, aber augenscheinlich akzeptieren sie das Risiko

    Wie sieht das eigentlich aus, wenn das Amt einschreitet?

    Können die uns vorschreiben, die Maschine so lange stehen zu lassen, bis die Gefahr beseitigt ist?

    Oder heißt es dann, dass die Benutzung der Maschine auf eigene Gefahr geschieht.

    Und wie wird eine Versicherung reagieren, wenn wir auf eigene Gefahr weiter fahren und einen Unfall verursachen?

    WD: und dennoch wäre es richtig, wenn eine konkrete Aussage käme. Ich hatte den Werkstattmeister gefragt; und so lässt Du mich tatsächlich vom Hof fahren und was ist, wenn mir was passiert? Der wusste auf einmal nicht mehr, was er sagen sollen. Persönliche Verantwortung passt oft nicht ins Schema.

    Ich denke dass BMW diese Angelegenheit nicht auf die leichte Schulter nimmt und schon nach der Lösung sucht.

    Die haben mit der R18 schon eine außergewöhnliche Maschine auf den Markt gebracht und möchten sie bestimmt auch weiterhin gerne produzieren und verkaufen, davon gehe ich jedenfalls mal aus.

    WD: und dennoch. Nur wenn jemand mal sagen würde: Herr D, wir nehmen dass SEHR ernst aber verstehen Sie bitte, dass wir aus Vertraulichkeitsgründen nichts sagen dürfen. Das wäre völlig ok; aber man fühlt sich ja nicht ernst genommen, sondern völlig verarscht. Am besten immer mit dem Satz, das haben wir ja noch NIE gesehen ...

  • Ich glaube, die Problematik ist klar! Trotzdem halte ich es für äußerst bedenklich, eine nicht nur abstrakte Gefahr quasi zu ignorieren.

    Natürlich macht ein (notwendiger) Rückruf nur Sinn, wenn der Fehler auch behoben werden kann. Die Tatsache, dass der Fehler noch nicht gefunden wurde. kann aber doch kein Grund sein, nichts zu tun! Mindestens ein Hinweis an auf mögliche Probleme bzw. Gefahren muss BMW an alle Besitzer verschicken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Argument vor jeder Fahrt seine Maschine auf offensichtliche Mängel zu kontrollieren hier zieht

  • ... wir nehmen dass SEHR ernst aber verstehen Sie bitte, dass wir aus Vertraulichkeitsgründen nichts sagen dürfen. Das wäre völlig ok; aber man fühlt sich ja nicht ernst genommen, sondern völlig verarscht. Am besten immer mit dem Satz, das haben wir ja noch NIE gesehen ...

    ... dass ist es auch, was mich in solchen Situationen immer so ärgert.

    Was glauben die denn, dass wir alle keine Internet haben und es keine Foren gibt?

    Das ist doch schneller bekannt als die in München oder Berlin bis 3 zählen können.

    Natürlich mögen Hersteller Foren nicht und es wird zuweilen (nicht hier) auch viel Unfug geschrieben.

    Aber wie hier, aktuell eben auch viel wahres! :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Mo i Rana (23. Juni 2023 um 15:19)

  • Sehr viel Richtiges hier aus meiner Sicht geschrieben. Aber wie sieht ein pragmatischer weg aus?

    Es bedarf ja nicht gleich zwingend einem Rückruf - so wurden zB die Blinkerschrauben bei der nächsten Inspektion automatisch getauscht. Wenn der Fehler nicht genau feststeht und direkt ein technisch verbesserter dauerhafter Ersatz da ist, dann hilft auch kein offizieller Rückruf.

    1) Wo das Winkelgetriebe deutlichst inkontinent ist, dort sollte schnell und zügig der S.-Ring oder das ganze Getriebe getauscht werden, damit kein Öl auf die Lauffläche kommt.

    2) das kündigt sich doch an. Die Brühe läuft nicht umgehend auf den Reifen. Da kann zur Not auch weiter mit gefahren werden mit sehr überschaubarem Risiko

    3) wer Zweifel hat sollte die Karre stehen lassen bzw. den Händler zum Tausch auffordern. Ich kann mir nicht vorstellen, das BMW hier die Arbeiten verweigert. Wenn es dann in 2000 km wiederkommt, - erneut ab zu BMW zum Tausch, bis es eine dauerhafte Lösung gibt

    4) wichtig ist mir, dass BMW intern dem Thema gründlich auf den Zahn fühlt, und dann qualifiziert reagiert.

  • Aus meiner Sicht ist es wichtig und richtig der Sache auf den Grund zu gehen und ich denke das macht BMW auch.

    Panik hingegen ist mMn nicht angebracht. Bei manchen Beiträgen habe ich das Gefühl, dass da angeblich jede Menge Öl ausrinnt, was dann jedoch, wenn es wirklich so viel sein sollte, innerhalb kürzester Zeit zum Trockenlaufen und damit Totalschaden des Getriebes führen würde.

    Es wird bei manchen wohl ein wenig Öl/Fett oder was auch immer „herausgedrückt“ und wenn man lange genug nicht wäscht sieht man das auch, aber so viel, dass es wirklich gefährlich werden kann, wird es wohl nicht sein. Vielleicht sieht BMW das genauso und wickelt entsprechende Undichtigkeiten im Zuge des periodischen Service ab oder aber auch, wenn der Kunde darauf hinweist. Sicher wird auch der Ursache nachgegangen.

    Ruhig bleiben, Motorrad genießen und wenn es auffällt bei BMW in Ordnung bringen lassen. Lasst euch die Saison nicht verderben.

  • Ich denke, dass die Schönrederei endlich aufhören muss. Gerade in den Foren, sollte offen über alle Mängel diskutiert werden.

    Von Seiten der Fachpresse, die seit Jahren für nass Testmotorräder abholt, ist das nicht zu erwarten. Schon gar nicht, bei den vielen Youtube Auftritte selbsternannter Testfahrer.

    Es geht hier um mehr, als nur die Karre ggf. für eine Woche beim Händler abzustellen (bei einer Vorlaufzeit von mind. 3 Wochen). Es geht zum z. B. auch um Wertverlust.

    Das Verständnis für BMW hält sich für mich in Grenzen.

    Seit fast 60 Jahren fahre ich Motorrad. Da waren so ziemlich alle Marken dabei. Alle hatten ihre Stärken und ihre Schwächen.

    Allerdings erwarte ich von einem Großkonzern wie BMW und ihren aufgerufenen Preisen mehr Gründlichkeit und vor allem Respekt vor dem Kunden. Auch die Rostprobleme hätten nie auftreten dürfen, wie vieles andere auch nicht. (Zündschlüssel, Hube, Ständeranschlag, Längsrillenempfindlichkeit, unmögliche Sitzbrötchen usw., usf..

    Vielleicht sollte man an dieser Stelle erwähnen, dass es tatsächlich noch Biker gibt die auf ihr Zweirad angewiesen sind, und sich kein Zweitfahrzeug erwerben wollen oder können. Biker die nicht die Rolle als Versuchsfahrer übernehmen wollen.

    Die R 18 ist wie eine schöne Frau in teuren Kleider, die weder kochen kann noch putzen will. Da bedarf es südländischer Gelassenheit oder man(n) hat noch was anderes am Laufen.

  • Ja, ein wenig Gelassenheit würde vielen guttun. Und ja, die Sache gehört geklärt. Das eine schließt das andere nicht aus.

  • Ja, ein wenig Gelassenheit würde vielen guttun. Und ja, die Sache gehört geklärt. Das eine schließt das andere nicht aus.

    Gelassenheit bei Rost… ja, ist zwar in der Preisklasse und der erwarteten Qualität sehr unschön, aber eben nicht gefährlich. Austretendes Öl, wo auch immer, ist gefährlich und nicht hin zu nehmen. Mein Händler hat das einzig Richtige getan und den Winkeltrieb getauscht.

    Nach erfolgter (Hand-) Wäsche und Nachspülen mit dem Gartenschlauch ist mir meine R18 ein paar Mal einfach ausgegangen. Kupplung ziehen, Powerknopf drücken und neu starten. Nichts gefunden, aber als vertrauensbildende Maßnahme zwischen Mensch und Maschine dient das auch nicht gerade.

    Ich war jetzt gerade vier Tage in den italienischen Alpen, Slowenien und Istrien unterwegs. Vieeele Kilometer. Harleys, Indianer und natürlich gefühlt Tausende von BMW‘s, die Hälfte davon GS. Und tatsächlich 1 (eine einzige) R18 auf der Heimfahrt in Lienz.

    Anfangs hat es mich gewundert, dass so wenige zu sehen sind, ist sie doch, egal in welcher Ausführung, ein echtes Traummotorrad. Wenn ich dann noch sehe, wie viele Gebrauchte bei den Händlern (allein 10 St. bei meinem) stehen, sollte sich doch BMW fragen, warum das so ist. Von meiner Gelassenheit ist jedenfalls nicht mehr viel Reserve übrig…..🧐

    Von race to cruise

  • Gelassenheit bei Rost… ja, ist zwar in der Preisklasse und der erwarteten Qualität sehr unschön, aber eben nicht gefährlich. Austretendes Öl, wo auch immer, ist gefährlich und nicht hin zu nehmen. Mein Händler hat das einzig Richtige getan und den Winkeltrieb getauscht.

    Nach erfolgter (Hand-) Wäsche und Nachspülen mit dem Gartenschlauch ist mir meine R18 ein paar Mal einfach ausgegangen. Kupplung ziehen, Powerknopf drücken und neu starten. Nichts gefunden, aber als vertrauensbildende Maßnahme zwischen Mensch und Maschine dient das auch nicht gerade.

    Ich war jetzt gerade vier Tage in den italienischen Alpen, Slowenien und Istrien unterwegs. Vieeele Kilometer. Harleys, Indianer und natürlich gefühlt Tausende von BMW‘s, die Hälfte davon GS. Und tatsächlich 1 (eine einzige) R18 auf der Heimfahrt in Lienz.

    Anfangs hat es mich gewundert, dass so wenige zu sehen sind, ist sie doch, egal in welcher Ausführung, ein echtes Traummotorrad. Wenn ich dann noch sehe, wie viele Gebrauchte bei den Händlern (allein 10 St. bei meinem) stehen, sollte sich doch BMW fragen, warum das so ist. Von meiner Gelassenheit ist jedenfalls nicht mehr viel Reserve übrig…..🧐

    Du hast dein Lied hier gefühlt schon 100 Mal gesungen, ich denke es weiß schon jeder Bescheid.

    Ich könnte dir jetzt erzählen, dass die Road King meines Freundes seit 5 Wochen wegen Problemen mit der Elektronik in der Werkstatt steht und sie den Fehler nicht finden, während ich mit meiner R18B viele problemlose km abspule. Kannst dir ja vorstellen, was mein Freund zwischenzeitlich von Harley denkt. Oder dass sich bei meinem BMW Händler die R18 in etwa so gut verkaufen wie die K-Modelle (aber auch nicht besser), oder dass bei den Händlern in Wien und Umkreis eine R18 mehr als Lagerfahrzeug ausgewiesen wird als K-Modelle, wogegen deutlich mehr gebrauchte K in der Halle meines Händlers auf einen neuen Besitzer warten als R18 Modelle.

    Macht nur keinen Sinn sich auf dem Niveau zu unterhalten, denn für jedes Argument gibts eines dagegen. Du musst auch nicht gelassen bleiben, du kannst dich von mir aus gerne weiter aufregen und dein Lied noch 100 Mal vortragen. Mir wäre das jedenfalls zu dumm. Motorradfahren ist Hobby, das muss mir Spaß machen und wenn das nicht der Fall ist, ziehe ich meine Konsequenzen. Für Ärger ist in meinem Leben kein Platz.

  • …..(Zündschlüssel, Hube, Ständeranschlag, Längsrillenempfindlichkeit usw., usf..

    was hab ich denn nun schon wieder verpasst. Ihr seit aber auch kleinlich…

  • Du hast dein Lied hier gefühlt schon 100 Mal gesungen, ich denke es weiß schon jeder Bescheid.

    Ich könnte dir jetzt erzählen, dass die Road King meines Freundes seit 5 Wochen wegen Problemen mit der Elektronik in der Werkstatt steht und sie den Fehler nicht finden, während ich mit meiner R18B viele problemlose km abspule. Kannst dir ja vorstellen, was mein Freund zwischenzeitlich von Harley denkt. Oder dass sich bei meinem BMW Händler die R18 in etwa so gut verkaufen wie die K-Modelle (aber auch nicht besser), oder dass bei den Händlern in Wien und Umkreis eine R18 mehr als Lagerfahrzeug ausgewiesen wird als K-Modelle, wogegen deutlich mehr gebrauchte K in der Halle meines Händlers auf einen neuen Besitzer warten als R18 Modelle.

    Macht nur keinen Sinn sich auf dem Niveau zu unterhalten, denn für jedes Argument gibts eines dagegen. Du musst auch nicht gelassen bleiben, du kannst dich von mir aus gerne weiter aufregen und dein Lied noch 100 Mal vortragen. Mir wäre das jedenfalls zu dumm. Motorradfahren ist Hobby, das muss mir Spaß machen und wenn das nicht der Fall ist, ziehe ich meine Konsequenzen. Für Ärger ist in meinem Leben kein Platz.

    Deine Argumentation ist ja echt belustigend. Wenn Dir Deine Zeit dafür zu schade ist zu lesen und sogar noch zu kommentieren, dann lass es doch einfach. Es ging um „südländische Gelassenheit“. Das kann man bei Kleinigkeiten gerne so leben. Bei gefährlichen oder schweren Mängeln eher nicht.

    Und was Deinen Harley Kumpel betrifft, kann er ja gerne in südländischer Gelassenheit noch ein paar Wochen oder Monate ohne Moped abwarten. Fristsetzung durch Fachanwalt, Mangelbeseitigung oder Geld zurück. Mit dem Finger auf die zu zeigen, welche noch mehr Ärger haben, war noch nie mein Ding.

    Und mit einem gebe ich Dir völlig Recht. Ich will mich eben nicht ärgern, sondern fahren. Aber wenn Dir während der Fahrt einfach der Hobel ausgeht, ist das etwas, was Dir, auch wenn‘s bisher nicht mehr passiert ist, echt in den Knochen steckt. Und dann zuckt die Werkstatt die Schultern und sagt, da ist nichts. (zu finden…)

    Ist doch logisch, dass man dann in einem Forum darüber schreibt. Vielleicht ist ja noch jemand betroffen. Ich freu mich für die, welche keine Probleme haben und kann verstehen, dass sie vom Mangel- Ärger der Betroffenen angepisst sind. Aber versetz Dich einfach mal in diejenigen, welche immer wieder Ärger haben.

    Viele Grüße aus Violau, Markus

    Von race to cruise

  • ... Ist doch logisch, dass man dann in einem Forum darüber schreibt. Vielleicht ist ja noch jemand betroffen. Ich freu mich für die, welche keine Probleme haben und kann verstehen, dass sie vom Mangel- Ärger der Betroffenen angepisst sind. Aber versetz Dich einfach mal in diejenigen, welche immer wieder Ärger haben.

    Viele Grüße aus Violau, Markus

    Das ist auch meine Verständnis!

    hier haben wir die Möglichkeit uns auszutauschen und gerade die Frage ob es ein Einzelfall ist oder öfter vorkommt ist doch wichtig!

    Insbesondere wenn es darum geht was seitens der Händler unternommen wurde, denn da ist das Vorgehen ja anscheinend nicht einheitlich.

    Walter hat ja gerade zu diesem Zweck diesen Beitrag aufgemacht, wen es nicht interessiert, einfach ignorieren, mache ich bei den Auspuff Geschichten auch so.

    Einmal editiert, zuletzt von Mo i Rana (27. Juni 2023 um 13:28)