Alles anzeigenGestern habe ich im Forum einen Tipp abgegeben bzgl. des Federbeintausches.
Ich schrieb, man solle bei ausgebautem Federbein unbedingt das Rad soweit abstützen, dass der Kardan mit dem Gewicht von Rad, Winkelgetriebe und Bremse nicht auf dem Rahmen aufliegt.
Was wäre nun, wenn dieser Tipp, egal ob von der Werkstatt oder vom Hobbyschrauber, keine Beachtung findet, die Kardanwelle aufliegt und dadurch eine minimale Biegung erfährt? -> Dann „eiert“ sie, dann schlägt sie. Bis ins Winkelgetriebe. Und verschleißt Material und Simmerringe vorzeitig.
Haltet ihr das für vorstellbar?
Darauf gekommen bin ich, weil Bagger und Continental nicht oder so gut wie nicht von undichten Winkelgetrieben betroffen sind. Bei ihnen werden und wurden, wegen der elektronischen Fahrwerksanpassung, keine, oder so gut wie keine, Federbeine getauscht!
Nachtrag: Um diese Vermutung zu verifizieren, könnte man hier im Forum eine Umfrage starten, die einen Zusammenhang darstellt zwischen Schadenbetroffenheit und Federbeintausch.
Kein Federbeintausch trotzdem undicht...