Die Stromaufnahme eines Verbrauchers muss nicht unbedingt durch Einschleifen (Reihenschaltung) eines Amperemeters oder eines Zangenamperemeters gemessen werden.
Es geht auch rechnerisch mit dem Ohm´schen Gesetz. Bei der Berechnung müssen 2 Werte bekannt sein.
Insofern kommt man meistens nicht um ein Vielfachmessgerät herum.
Meine Empfehlung zur Anschaffung analog oder digital? lautet ganz klar analog. Eine Ablesung auf 3 Stellen hinter dem Komma ist zwar nicht möglich, dafür zappelt der Zeiger eines Drehspulmesswerkes nicht.
Ein richtig gutes Gerät für Labore, das Gossen Metrahit 2A, kostet 500 €.
Günstigere Geräte für 20 € tun´s auch.
Nach dem Ohm´schen Gesetz errechnet sich der Strom I (Intensität) aus Spannung U (Unterschied) : Widerstand R (Resistanz).
Nennspannung 12 Volt, gemessener Widerstand des Serienhörnchens 1,4 Ohm -weder ein Schreib- noch Ablesefehler.
Das ergibt 8,6 Ampere.
Bei laufendem Motor können 14 Volt angenommen werden.
Das ergibt 10 Ampere.
Dann brennt nix durch -eher im Dauerbetrieb die Nerven.
Das PHYWE Messwerk für den Physikunterricht stammt aus den späten 40er Jahren.