Motorrad Anhänger

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Hallo Karl,

    hatte mit der Firma nur beim Kauf 2010 Kontakt.

    War Eigentlich ein großer Händler für alle möglichen Anhänger der auch auf Sonderwünsche einging.

    Und schon damals der günstigste den ich gefunden habe.

    Bei uns in Augsburg (Humbaur) hätte ich für einen ähnlichen Anhänger das doppelte löhnen müssen.

    Schade wenn es Voss nicht mehr gibt.

    Willi

  • Moin,

    bin gerade auf der Suche nach einem neuen Motorrad-Anhänger und möchte hier mal zwei interessante Alternativen eines offenen Faltanhängers von der Firma Lorries (Polen) vorstellen, auf die ich bei der Suche gestoßen bin - vielleicht sucht ja auch gerade noch jemand was passendes...

    Przyczepa MT-1 - Lorries
    Lekka przyczepa motocyklowa MT-1 o DCM 750 kg, to doskonałe rozwiązanie do transportu motocykla dla wszystkich miłośników tych jednośladów.
    lorries.pl
    MT-2 - idealna przyczepa na wakacyjny wyjazd i weekendowe eskapady
    Dedykowana jednoosiowa przyczepa do transportu dwóch motocykli o DMC 750 kg to idealny środek do transportu jednośladów.
    lorries.pl

    Den MT 1 kann ich bei mir hier in der Gegend neu (mit 100 km/h - Zulassung) für aktuell 2.090€ bekommen, der MT 2 (für 2 "normale" Motorräder) ist nur etwa 600€ teurer.

    Die Hänger sind also für den gebotenen Funktionsumfang absolut erschwinglich und machen sich bei Nichtgebrauch schön schlank.

    3 Mal editiert, zuletzt von CarstenB (17. Februar 2024 um 13:02)

  • Das Problem mit speziellen Motorrad Anhängern ist die eingeschränkte Nutzbarkeit. Wenn ich nur ein oder zweimal im Jahr mein Motorrad transportieren muss, dann sind solche Trailer eigentlich überflüssig. Wer regelmäßig an Renntrainings teilnimmt, der nutzt eher einen Transporter. Ich nutze bei Bedarf unseren ganz normalen Anhänger, der auch für Besuche im Baumarkt oder Ikea herhalten muss. Vorne kommt eine Wippe rein und hinten habe ich eine Rampe. Das ist für mich finanziell sowie praktisch die beste Alternative. Ein Motoradtrailer ist natürlich schon eine feine Sache, aber für mich rausgeschmissenes Geld, da man mit diesem Ding nix weiter transportieren kann.

    1802 ccm - Big Toy for Big Boy

  • Es hängt davon ab, was Du für einen Motorradtrailer hast, was Du damit genau machen willst, und wie Deine Ansprüche z.B. in Richtung Komfort und Sicherheit sind.

    Wenn wir über reine Motorradtrailer ohne Ladeboden (also rein mit Motorradschienen) sprechen - damit geht nicht viel anderes als der Transport von Zweirädern. Um die geht es hier aber nicht.

    Ich hab z.B. aktuell diesen hier:

    Motovan
    TYP                  LADEFLÄCHE x LADEHÖHE L x W x H (mm)AUSSENMASSEN…
    www.vezeko.cz

    Der hat einen Ladeboden aus geriffeltem Stahlblech, und damit habe ich schon eine Menge Dinge transportiert. Eine Palette Braunkohlebriketts, 20 Stück Pelletssäcke, diverses Baumaterial (Zementsäcke etc.), Gartengrünschnitt, ...

    Schüttgut (Sand, Kies, ...) geht natürlich nicht so ohne weiteres, aber ansonsten passt da alles drauf, was nicht zwingend Ladeboardwände erfordert. Z.B. alles, was man auf einer Palette transportieren kann.

    (Mein lokaler Baumarkt bringt mir übrigens Schüttgut für 20€ bis vor die Haustür, und das auch in Mengen, die meinen Anhänger deutlich überfordern würden.)

    Klar muss eine entsprechende Ladungssicherung über Zurrgurte erfolgen. Geeignete Anschlagpunkte hat das Teil reichlich, und Zurrgurte habe ich ausreichend in der Garage liegen.

    Der besondere Wert meines aktuellen Anhängers ist zum einen die geringe Höhe der Ladefläche und zweitens die fest integrierte Auffahrrampe. Ich möchte nämlich mein Motorrad auch sicher alleine auf- und abladen können, da ich oft keine helfende Hand greifbar habe und auch nicht darauf angewiesen sein will.

    Mit meinen beiden anderen BMW-Motorrädern (R1200R und R100CS) geht das mit diesem Trailer auch problemlos; mit der Wuchtbrumme ist mir das aber zu gefährlich, da das Teil einfach riesig und sauschwer ist und sich auf diesen Trailer nicht sicher genug alleine auf- und abfahren lässt.

    Zwei meiner Motorräder haben auch ein Saisonkennzeichen - und mit dem Anhänger bekomme ich die problemlos zu jeder Zeit im Jahr in die Werkstatt.

    Mein Motorradtrailer wurde also deutlich öfter als ein oder zwei Mal im Jahr genutzt und stellte für mich bisher persönlich den besten Anhänger-Kompromiss dar (...bis die Wuchtbrumme bei mir einzog...).

    Aber - es gibt nicht "den" perfekten Anhänger, der alle gleich glücklich macht.

    Nutzungsszenarien, Stellplatzmöglichkeiten und Budget sind eben individuell verschieden, und das ist auch gut so...

    :bier

  • Das Problem mit speziellen Motorrad Anhängern ist die eingeschränkte Nutzbarkeit. Wenn ich nur ein oder zweimal im Jahr mein Motorrad transportieren muss, dann sind solche Trailer eigentlich überflüssig. Wer regelmäßig an Renntrainings teilnimmt, der nutzt eher einen Transporter. Ich nutze bei Bedarf unseren ganz normalen Anhänger, der auch für Besuche im Baumarkt oder Ikea herhalten muss. Vorne kommt eine Wippe rein und hinten habe ich eine Rampe. Das ist für mich finanziell sowie praktisch die beste Alternative. Ein Motoradtrailer ist natürlich schon eine feine Sache, aber für mich rausgeschmissenes Geld, da man mit diesem Ding nix weiter transportieren kann.

    ...Renntrainings mit der R18...!? :geschockt

  • Renntrainings mit der R18...!? :geschockt

    Das war ein allgemeines Beispiel — natürlich macht keiner Renntrainings mit einer R18. Ich wollte damit nur sagen, das Leute die vielleicht sehr oft im Jahr Ihr Motorrad sonst wohin befördern müssen, eher einen Transporter benutzen. Man muss doch nicht alles auf die Goldwaage legen 🧐😳 ✌️

    1802 ccm - Big Toy for Big Boy

    • Offizieller Beitrag

    Das Problem mit speziellen Motorrad Anhängern ist die eingeschränkte Nutzbarkeit. Wenn ich nur ein oder zweimal im Jahr mein Motorrad transportieren muss, dann sind solche Trailer eigentlich überflüssig. Wer regelmäßig an Renntrainings teilnimmt, der nutzt eher einen Transporter. Ich nutze bei Bedarf unseren ganz normalen Anhänger, der auch für Besuche im Baumarkt oder Ikea herhalten muss. Vorne kommt eine Wippe rein und hinten habe ich eine Rampe. Das ist für mich finanziell sowie praktisch die beste Alternative. Ein Motoradtrailer ist natürlich schon eine feine Sache, aber für mich rausgeschmissenes Geld, da man mit diesem Ding nix weiter transportieren kann.

    Der Vorteil mit den flachen Anhängern (jetzt mal Verschmutzen der Motorräder und theoretisches Risiko Diebstahl nachts des Motorrads) ist halt bei meinem geschlossenen Anhänger geht der Verbrauch von 6l auf 11l Diesel bei Tempo 110-120 (100er Zulassung), wenn ich Strecke machen muss wie nach Spanien. Das wird bei einem offenen bei ca. 8-9 liegen, oder?

    Externer Inhalt www.demmelhuber.info
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    • Offizieller Beitrag

    Im übrigen auch eine interessante Diskussion zum Thema Versicherung und Diebstahl vom Motorrad vom oder mit dem Anhänger.

    Hier insbesondere grobe Fahrlässigkeit.

    Der Artikel reisst das Thema oberflächlich an.

    Bei meinem Anhänger habe ich folgendermaßen abgesichert:

    - die Anhängerkupplung hat ein Schloss. Daher kann der Anhänger nur mit Schlüssel abgehängt werden

    - wenn der Anhänger abgehängt ist, kommt eine Kupplungskugel in die Kupplung und die Kupplung wird wieder abgesperrt. Der Anhänger kann also ohne Schlüssel nicht regulär angehängt werden

    - der Anhänger ist auch abgesperrt (hinten Laderampe und Tür). Man kommt also nicht an das Motorrad

    - während des Transportes und beim Abstellen ist ein Bremsscheibenschloss am Motorrad. Theoretisch wäre der Anhänger innen so groß, dass ich das Motorrad aus der Wippe nehmen und mit dem Lenkschloss abstellen könnte, wenn der Anhänger geparkt ist. Ach ja, das Motorrad hat auch eine Alarmanlage Serie

    Versichert ist das Motorrad Teilkasko - also Diebstahl mit bei.

    Grobe Fahrlässigkeit brauche ich mir nicht unterstellen lassen. Das habe ich mit der Versicherung auch abgeklärt.

    Nur noch ein Hinweis - in Spanien habe ich mal eine neue GS durch Überschwemmung verloren (deutsches Kennzeichen). Überschwemmung ist nicht automatisch mit abgedeckt (bei mir war es so); im Kleingedruckten nachschauen

  • Das war ein allgemeines Beispiel — natürlich macht keiner Renntrainings mit einer R18. Ich wollte damit nur sagen, das Leute die vielleicht sehr oft im Jahr Ihr Motorrad sonst wohin befördern müssen, eher einen Transporter benutzen. Man muss doch nicht alles auf die Goldwaage legen 🧐😳 ✌️

    Hey, nicht zu ernst nehmen, so war es nicht gemeint! :brauen

    Ich fand den Gedanken "Renntraining mit R18" nur eine ziemlich ungewöhnliche Idee, alles gut! :handshake

  • Moin Didi! Vergleiche doch mal bei Deiner Versicherung den Tarif Voll- mit Teilkasko. Normalerweise sind das nur ein paar Euronen mehr im Jahr. Lohnt sich ja vielleicht. Bei mir die DEVK 160.- € Vollkasko in der Saison (03 - 10). Müssten dann so grob 220.- bis max 240.- im Jahr sein. Das (Vollkasko) wäre es mir wert. Wie gesagt, Saison bei mir aus reinem Sebsterhaltungstrieb. Darf mich aber auch nicht im Winter so einfach in den Süden Europas machen. 🥺
    Viele Grüße aus Violau, Markus

    Von race to cruise

    • Offizieller Beitrag

    Moin Didi! Vergleiche doch mal bei Deiner Versicherung den Tarif Voll- mit Teilkasko. Normalerweise sind das nur ein paar Euronen mehr im Jahr. Lohnt sich ja vielleicht. Bei mir die DEVK 160.- € Vollkasko in der Saison (03 - 10). Müssten dann so grob 220.- bis max 240.- im Jahr sein. Das (Vollkasko) wäre es mir wert. Wie gesagt, Saison bei mir aus reinem Sebsterhaltungstrieb. Darf mich aber auch nicht im Winter so einfach in den Süden Europas machen. 🥺
    Viele Grüße aus Violau, Markus

    Alles Quatsch, was ich gesagt habe. Habe gerade nachgeschaut. Habe auch Vollkasko :applaus wahrscheinlich, genau wie Du sagst, der Unterschied ist marginal. Zahle €300, weil ich auf dem Motorrad die schlechteste SF mit 7 nutze.

  • Ich habe mir eines der Bagger Race - Events gegönnt. Wenn Du siehst, wie da selbst den Profis das Vorderrad beim scharfen Anbremsen wegknickt und die Bagger im Kiesbett landen, tut das nur in der R 18 - Seele weh!
    Und wenn Du dann von dem, der Dich eingeladen hatte (Verkaufsleiter Motorrad Reisacher Augsburg und IDM Profi), erfährst, dass bei all den teilnehmenden Maschinen das ABS ausser Funktion gesetzt und zudem noch einiges sonst gefummelt wurde, verliert das Ganze sehr schnell seinen Reiz. Die Maschinen in den USA haben zudem außer den Namen nichts mehr mit ihren Kollegen auf dem Track gemeinsam. Mit anderen Worten, nicht Motorport sondern reine Show.
    Und mit einfachen Worten: die R 18 gehört nicht auf den Track oder ins Gelände, sondern on the Road! Und da glänzt sie einfach nur!

    Von race to cruise

  • Über Sinn und Unsinn von Motorsport Veranstaltungen kann man nicht diskutieren, da dies grundsätzlich völlig überflüssig ist. Wenn es sich dann noch um eine „Werbeveranstaltung“ handelt, dann ist es sogar noch überflüssiger.

    Es gibt Truckrennen, Stockcar, Traktor Pulling, Drag Racing und viele weitere unsinnige Veranstaltungen. Ich finde es gut, das es „Bekloppte“ gibt die versuchen, mit einer Bagger Rennen zu fahren.
    Aber so hat jeder seine Marotten.

    1802 ccm - Big Toy for Big Boy

  • Über Sinn und Unsinn von Motorsport Veranstaltungen kann man nicht diskutieren, da dies grundsätzlich völlig überflüssig ist. Wenn es sich dann noch um eine „Werbeveranstaltung“ handelt, dann ist es sogar noch überflüssiger.

    Es gibt Truckrennen, Stockcar, Traktor Pulling, Drag Racing und viele weitere unsinnige Veranstaltungen. Ich finde es gut, das es „Bekloppte“ gibt die versuchen, mit einer Bagger Rennen zu fahren.
    Aber so hat jeder seine Marotten.

    Ich glaube der Ideen - Geber war Thomas Voigt, falls Du ihn kennst.

    Einmal editiert, zuletzt von Mo i Rana (18. Februar 2024 um 17:04)

  • Da muss ich kurz berichtigen. Anhänger müssten nur alle 14 Tage umgeparkt werden. Zugelassene Anhänger haben genau so ein Anrecht auf Parkplätze, wie alle anderen Fahrzeuge auch. Anhänger die nur für Werbezwecke dienen, sind hierbei gesondert zu betrachten. Dabei ist aber die Auslegung auch sehr schwammig. Gilt ein Anhänger mit Werbung automatisch als Werbeträger ? Und mal ganz ehrlich. Wer parkt seinen Trailer alle 14 Tage um. Das zeigt mal wieder sehr beispielhaft, wie krank teilweise deutsche Gesetze sind. Was macht denn ein umsetzen nach 14 Tagen denn für einen Sinn. Ob der linke und dann der rechte Parkplatz dafür benutzt wird, spielt doch im Endeffekt keine Rolle.

    Zitat

    Der sicherste Arzt ist Vetter Knochenmann.

    Ein Arzt, der eine Sänfte nimmt, kommt nicht ins Haus eines Armen.:radarkontrolle

  • Update: Der Anhänger (Lorries MT1) steht inzwischen bei mir auf dem Hof und ist zugelassen. Gestern mal "Probebeladen" gemacht - also alleine rauffahren, absteigen, Fotos machen, wieder aufsteigen und rausfahren.

    Ging alles ganz easy (ohne die Hilfe einer zweiten Person), das Motorrad stand trotz leichter "Hanglage" fest in der Aufnahme und hätte nun in aller Ruhe verzurrt werden können.

    Also: Ziel zu 100% erreicht, die Dicke kann von einer Person sicher auf den Hänger gefahren, verzurrt und auch wieder allein herunter gefahren werden.

    image.jpg

    image.jpg

  • Ergänzung: Um die Kante beim Auffahren geschmeidig zu eliminieren, hatte ich mir noch eine kleine Auffahrrampe aus Gummi (7 cm hoch) besorgt (Amazon/ebay):

    image.jpg

    image.jpg

    Die werde ich dann zum Transport mit zwei Bolzen auf der Plattform fixieren, um sie nicht im Fahrzeug separat mitführen zu müssen. Die erforderlichen Löcher im Gummi werden übrigens schon mitgeliefert (wenn auch eigentlich für einen anderen Zweck...)

    Dazu kommen in das Plattformblech zwei Nietmuttern rein. Ich werde das dann mal fototechnisch dokumentieren und hier posten.