Nächstes Wochende bin ich wieder in Valencia zum Fahren
Heute 27ºC an der Costa del Sol
Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!
Nächstes Wochende bin ich wieder in Valencia zum Fahren
Heute 27ºC an der Costa del Sol
Heute 16° C in Unterfranken.
Thomas und ich waren 4 1/2 Stunden unterwegs. Es war herrlich.
Habe jetzt für die 5 Monate Ruhezeit den Tank mit Super + gefüllt. Das garantiert ein sicheres Anspringen im April 24. Super E 10 tanke ich niemals. Es greift das ALU an und an eine Mehrleistung glaube ich nicht.
Meine alte Norton 750 Commando mit Kunststofftank stand zeitweise 5 - 7 Jahre in der Garage und sprang danach auch ohne Zusätze stets zuverlässig an. Berthold
Vielleicht bringt dieser Artikel mehr Klarheit:
Gegen das Wasserkondensat hilft das alte Hausmittel Spiritus, in alten Zeiten war das nach laengeren Regenfahrten schon mal noetig; ein Schnapsglas davon mit in den Tank und die Wassertropfen an der Vergaserduese verschwanden wieder.
Spiritus == Ethanol, auch Äthylalkohol genannt.
Bei E10, also 10% Ethanol in einem vollen 16l Tank sind 1,6l Ethanol in der Tankfüllung. Da mach ein Schnapsglas keinen großen Unterschied.
Ja, war ja auch zu Vergaserzeiten, da gab´s noch kein E1x
Hier steht, dass Benzin ohne Ethanol zur Überwinterung getankt werden sollte. Evtl. noch mit zusätzlichen Additiv.
Ich habe die letzten beiden Winter mit Aral Ultimate voll gemacht und hatte keine Probleme.
Grüße, Frank
!5 L. Sprit ist wohl im Tank und wird über die Wintermonate nicht bewegt,geschüttelt oder gerührt bei der kleinen Öffnung oben und einer noch kleineren Öffnung weiter unten bei einer Temperatur von kaum mehr als 10 Grad im Winter,was soll da großartig verdunsten.
Selbst bei meinem Rasenmäher passiert da gar nix und der steht noch länger ungenutzt beiden selben Temperaturen rum.
Also da würde ich persönlich gar nix weiteres einfüllen.
Schön randvoll und gut wäre die Sache.
Das einzigste was über die ca. 6 Monaten müde werden könnte ist die Batterie wenn die Alarmanlage angeschaltet bleibt.Und die muß und sollte eingeschaltet sein weil eine ausgeschaltete Alarmanlage völlig unnötig wäre.
Obwohl wird die Alarmanlage ausgelöst,interessiert das sowieso kaum jemanden...nur meine Familie lacht mich aus weil ich wiedermal vergessen habe den Schlüssel in die Hosentasche zu stecken bevor ich das Motorrad bewegen will.
Zurück zum Benzin....auch meine Vespa bekommt über die Wintermonaten und auch im ganzen übrigen Jahr nur 95 Octan und das Gefährt steht auch im Sommer bei über 30 Grad länger mal ungenutzt im Carport.Auch da ist es aller höchstens mal die Batterie die etwas zu müde ist und ich muss die Vespa antreten weil dem elektrischen Anlasser die Puste aus geht.Und das auch nur drei mal dann ist die Karre angesprungen trotz das da ein fettes Benzin-Ölgemisch in der Leitung im im Vergaser rumoxiediert.....
Also ganz ehrlich,was sollte bei unsere R18 passieren?
Aber natütlich soll es jeder so machen wie er es für richtig hält....
Ich denke...ein ausgedientes Spannbettlaken und eine schöne Abdeckplane reich völlig aus, naja und ab und an eine kleine Streicheleinheit.....
!5 L. Sprit ist wohl im Tank und wird über die Wintermonate nicht bewegt,geschüttelt oder gerührt bei der kleinen Öffnung oben und einer noch kleineren Öffnung weiter unten bei einer Temperatur von kaum mehr als 10 Grad im Winter,was soll da großartig verdunsten
Ich denke es nicht verdunsten sondern "atmen", durch die Temperaturaenderungen aendert sich auch jeweils das Volumen, also wird immer wieder neuer Sauerstoff hinzugefuegt, der zu einer chemischen Reaktion fuehrt. Wie Eingangs erwaehnt tritt dieses Problem bei uns staendig auf.
Unser Tank an der R18 sieht von innen beschichtet aus.
Moin, das sieht mir nicht danach aus. Hier 2 Fotos von Tanks die Hans (LMC) umgearbeitet hat. Die Tanks [Steel] werden in Italien hergestellt.
Vielleicht hat "Galvanized sheet metal" einen Korrosionsschutz.
The LTS is capable of producing fuel and oil tanks in the following materials:
Gruß
Michael
Kennt jemand ein solches Additiv?
Nein, ich kenne keins, was das macht, was Du suchst.
Ich pers. halte es allerdings auch für Spökenkiekerkram, wenn ein Mittel
entstehendes Kondensat im Benzin bindet und im Frühjahr dann auf den ersten Fahrten mit verbrannt wird.
Werbung verspricht viel.
Wie denn bitte? Bindung in Perlen? Und wo schwimmen die dann rum -oben oder unten?
Aber bitte, ich bin ja kein Chemiker.
Ich meine auch, mal irgendwo gelesen zu haben, BMW verbietet (evtl. bestimmte) Benzinzusätze.
Gleichwohl empfiehlt BMW Advantec -die gute Hausmarke von der Mushell.
Die Preise für 1x 100 mL bewegen sich zwischen 8 und 20 Euronen.
Suche im Nett lohnt sich, bei ebay: 4x 100 mL für 24 € + Versand.
*) der Spökenkieker, nordd. für Geisterseher, spintisierender Mensch
Es ist der 02.11.23 und das Winterloch scheint schon in vollem Gange zu sein.
Wer, was, wann und wieviel in seinen Tank einfüllt, ist genauso zielführend, wie der Glaube, der bekanntlich Berge versetzt.
Ich habe über 30 Jahre bei der letzten Tankfüllung vorm Winter immer den besten und teuersten Sprit verwendet und auch mal Stabilisator dazu gegeben. Mal auch nicht. Mal war es ein Stahltank, mal auch aus Kunststoff. Der Tank war mal randvoll oder gelegentlich nur halbvoll. Es waren Zweitakter und Viertakter mit einem oder auch mehreren Zylindern.
Im Frühjahr hatte ich diesbezüglich noch nie Probleme beim ersten Start und der ersten Tour. Man kann natürlich alles wissenschaftlich auseinandernehmen und sich dann darauf beziehen, aber im Alltag ist das letztendlich völlig Latte. Wo wir wieder beim Berg und dem Glaube wären.
Der Thread wurde von mir gestartet mit dem Thema „Überwinterung mit Additiven“, eingegrenzt auf die Frage nach der Vermeidung von Tankkorrosion.
Die ersten Antworten waren zielführend….
Im weiteren Verlauf wurden in schon fast religiösem Eifer Glaubensbekenntnisse zu unterschiedlichen Treibstoffen in den Ring geworfen sowie gesegnete Erfahrungen mit dem ersten Frühjahrsstart mitgeteilt.
Gibt es denn in diesem Forum keinen Master oder Doktor der Chemie, der uns hier mal ne ordentliche Molekülkette aufmalt? 🤔
Hallo Ralf, habe auf Deinen Thread mal BP (größter Raffineriebetreiber in D, unter anderem Aral) angeschrieben, wie das mit der Lagerung von Benzin und dem „Wasser ziehen“ tatsächlich ist. Auszug aus der Antwort:
Das Problem von Ethanol im Kraftstoff liegt woanders – und da sind wir wieder bei unserem Thema, dem Lagern. An sich ist Alkohol bekanntlich sehr lange haltbar, wenn man sich so seine Jahrgänge in der Schnapsvitrine ansieht. Dennoch schadet es dem Kraftstoff bei längerer Standzeit: Ethanol ist hygroskopisch, zieht also Wasser aus der Umgebungsluft an.
Entgegen manchen Aussagen, dass gerade dies gut zur Überwinterung sei, da es das Wasser im Kraftstoff bindet, zum Überwintern unbedingt ethanolfreien Kraftstoff, mindestens aber E5, nicht E10 betanken! Das Ziel ist es ja nicht, möglichst viel Wasser im Benzin zu binden, sondern dieses erst gar nicht in den Tank zu bekommen.
Deckt sich mit meinem bisherigen Wissen, Ethanolfrei zu tanken und in Bezug auf die Alterung möglichst hoch in der Oktanzahl. Dann noch beachten den Tank randvoll zu machen, so dass keine Luft im Tank verbleibt, schon ist die Gefahr von Rost erledigt. Bei Kunststofftanks reicht es einfach etwas höher in der Oktanzahl zu tanken, da geht‘s ja nur um die Alterung.
Apropos Alterung… hier liest man verschiedene Expertenmeinungen. Das Altern beginnt grundsätzlich ab dem Ende des Raffinierungsprozesses. Und jetzt unterscheiden sich die Meinungen. Unbedenklich gelten im Allgemeinen 3 Monate, manchmal werden auch 6 Monate genannt.
Bedenklich ist die Alterung in aller erster Linie bei Hochleistungsmotoren, welche eine höhere Klopffestigkeit (z.Bsp. 98 Oktan) grundsätzlich benötigen. Bei unserer R18 dürfte das eher nicht der Fall sein.
Ich hoffe ich konnte etwas zur Diskussion beitragen,
viele Grüße aus Violau, Markus
Molekülkette
Bitte sehr.
Nicht selbst gemalt, aber abgekupfert.
So muss man sich das vorstellen, so ähnlich
Alles anzeigenHallo Ralf, habe auf Deinen Thread mal BP (größter Raffineriebetreiber in D, unter anderem Aral) angeschrieben, wie das mit der Lagerung von Benzin und dem „Wasser ziehen“ tatsächlich ist. Auszug aus der Antwort:
Das Problem von Ethanol im Kraftstoff liegt woanders – und da sind wir wieder bei unserem Thema, dem Lagern. An sich ist Alkohol bekanntlich sehr lange haltbar, wenn man sich so seine Jahrgänge in der Schnapsvitrine ansieht. Dennoch schadet es dem Kraftstoff bei längerer Standzeit: Ethanol ist hygroskopisch, zieht also Wasser aus der Umgebungsluft an.
Entgegen manchen Aussagen, dass gerade dies gut zur Überwinterung sei, da es das Wasser im Kraftstoff bindet, zum Überwintern unbedingt ethanolfreien Kraftstoff, mindestens aber E5, nicht E10 betanken! Das Ziel ist es ja nicht, möglichst viel Wasser im Benzin zu binden, sondern dieses erst gar nicht in den Tank zu bekommen.
Deckt sich mit meinem bisherigen Wissen, Ethanolfrei zu tanken und in Bezug auf die Alterung möglichst hoch in der Oktanzahl. Dann noch beachten den Tank randvoll zu machen, so dass keine Luft im Tank verbleibt, schon ist die Gefahr von Rost erledigt. Bei Kunststofftanks reicht es einfach etwas höher in der Oktanzahl zu tanken, da geht‘s ja nur um die Alterung.
Apropos Alterung… hier liest man verschiedene Expertenmeinungen. Das Altern beginnt grundsätzlich ab dem Ende des Raffinierungsprozesses. Und jetzt unterscheiden sich die Meinungen. Unbedenklich gelten im Allgemeinen 3 Monate, manchmal werden auch 6 Monate genannt.
Bedenklich ist die Alterung in aller erster Linie bei Hochleistungsmotoren, welche eine höhere Klopffestigkeit (z.Bsp. 98 Oktan) grundsätzlich benötigen. Bei unserer R18 dürfte das eher nicht der Fall sein.
Ich hoffe ich konnte etwas zur Diskussion beitragen,
viele Grüße aus Violau, Markus
Hallo Markus,
dein Zitat, dass angeblich von einem BP-Mitarbeiter stammt, kam mir doch sehr wenig argumentativ gehalten vor.
Und richtig: Im Web gesucht, findet man es bei https://www.motorradonline.de/ratgeber/ratge…u-beachten/amp/ https://www.motorradonline.de/ratgeber/ratge…u-beachten/amp/
Also wieder kein Fachmann, wieder kein Experte, sondern ein Schreiberling in einer Redaktion, der unter erheblichem Zeitdruck quellenfrei seinen Artikel zum Readaktionsschluss fertig haben muss.
Markus, du weißt, ich schätze dich!
Aber mit einer falschen Zuweisung von Zitaten ist niemandem geholfen!
Bitte sehr.
Nicht selbst gemalt, aber abgekupfert.
So muss man sich das vorstellen, so ähnlich
Harry, du weißt auch, dass ich gemeint habe, dass ein Chemiker uns chemisch ablaufende Prozesse in einem Benzintank mal erklären soll.
Und nein, es war nicht nach Zeichnungen deiner Enkeltochter gefragt…. 😄
Enkeltochter
Hab vor einer Woche nach ca. 2 Jahren meine Enkeltochter besucht, hatte kürzlich ihren 16. Geburtstag. Die Familie wohnt weit weg und die Altvögel sind in Wechseldiensten, klappt halt nicht immer. Leiderst.
Als ich sie sah bei ihr ist die Natur völlig explodiert.
Naja, sie spielt Saxophon, da braucht man schon große Lungenflügel.
Der Schwiegersohn hat demnächst Geburtstag, ich meine, der wünscht sich jetzt ne Schrotflinte
Alles anzeigenHallo Ralf, habe auf Deinen Thread mal BP (größter Raffineriebetreiber in D, unter anderem Aral) angeschrieben, wie das mit der Lagerung von Benzin und dem „Wasser ziehen“ tatsächlich ist. Auszug aus der Antwort:
Das Problem von Ethanol im Kraftstoff liegt woanders – und da sind wir wieder bei unserem Thema, dem Lagern. An sich ist Alkohol bekanntlich sehr lange haltbar, wenn man sich so seine Jahrgänge in der Schnapsvitrine ansieht. Dennoch schadet es dem Kraftstoff bei längerer Standzeit: Ethanol ist hygroskopisch, zieht also Wasser aus der Umgebungsluft an.
Entgegen manchen Aussagen, dass gerade dies gut zur Überwinterung sei, da es das Wasser im Kraftstoff bindet, zum Überwintern unbedingt ethanolfreien Kraftstoff, mindestens aber E5, nicht E10 betanken! Das Ziel ist es ja nicht, möglichst viel Wasser im Benzin zu binden, sondern dieses erst gar nicht in den Tank zu bekommen.
Deckt sich mit meinem bisherigen Wissen, Ethanolfrei zu tanken und in Bezug auf die Alterung möglichst hoch in der Oktanzahl. Dann noch beachten den Tank randvoll zu machen, so dass keine Luft im Tank verbleibt, schon ist die Gefahr von Rost erledigt. Bei Kunststofftanks reicht es einfach etwas höher in der Oktanzahl zu tanken, da geht‘s ja nur um die Alterung.
Apropos Alterung… hier liest man verschiedene Expertenmeinungen. Das Altern beginnt grundsätzlich ab dem Ende des Raffinierungsprozesses. Und jetzt unterscheiden sich die Meinungen. Unbedenklich gelten im Allgemeinen 3 Monate, manchmal werden auch 6 Monate genannt.
Bedenklich ist die Alterung in aller erster Linie bei Hochleistungsmotoren, welche eine höhere Klopffestigkeit (z.Bsp. 98 Oktan) grundsätzlich benötigen. Bei unserer R18 dürfte das eher nicht der Fall sein.
Ich hoffe ich konnte etwas zur Diskussion beitragen,
viele Grüße aus Violau, Markus
1:1 abgeschrieben. Mit so Spinnereien wirst Du dir keine Freunde schaffen. Setzen , 6!!
1:1 abgeschrieben. Mit so Spinnereien wirst Du dir keine Freunde schaffen. Setzen , 6!!
Ich habe schlicht weg, wie ich es auch geschrieben habe, aus der Antwort von BP zitiert. Und setzen 6, würde ich eher Dir empfehlen. Ich bin weder Chemiker noch Fachmann in Fragen Benzin. Folglich bleibt mir gar nichts anderes übrig, als vom Fachwissen anderer zu profitieren. Und als Zitat / gerne auch abgeschrieben war es auch eindeutig gekennzeichnet.
Viele Grüße aus Violau, Markus