Bikerwitze

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  • Wer, wie ich, seine Transe nach den ersten Bildern gekauft hat und nach 2 Jahren und 13000 TKM rd. 16000,00 € verliert:weia:kotzboy, wenn ich umsatteln wollte, fühlt sich schon ein wenig verar...! Und das ist leider kein Witz.

    Hallo Berthold, ich kann Deinen Ärger durchaus nachvollziehen. Aber ganz ehrlich, außer bei Oldtimern und extremen Luxusfahrzeugen wie Königsegg und ähnlichen, wirst Du immer Geld verlieren. Mal mehr, mal weniger. Und wer die R18, ihrer ansichtig in Liebe entbrannt, sofort neu beim Händler erstanden hat, war eben etwas voreilig. Aber was soll‘s, solange der Fahrspaß da ist, zwingr Dich doch (hoffentlich) nichts und niemand die Dicke zu verkaufen.
    Und jetzt bitte nicht falsch verstehen, aber was bitte sind denn 15 oder auch 30 T€?!? Das soll jetzt nicht überheblich klingen, nur, es sind Peanuts gemessen an dem, was mir das Moped auf der „Haben“ Seite bietet.
    Ich habe zwei spanische Hengste, drei-jährig in 2009 und 2010 in Spanien gekauft. Die haben seit damals jeden Monat, neben dem auch nicht gerade geringen Kaufpreis, grob 1.000 € gekostet. Dazu noch einen 15 T€ Pferdeanhänger. Ein Freund von mir hat mal gesagt, da hättest Du ja ein Haus für kaufen können. Ja… hat er recht… aber was zum T.. soll ich mit noch einem Haus? Geld ist nur ein Tauschmittel. Tausch Dir am besten Lebensfreude dafür ein! Die ist nämlich absolut unbezahlbar!
    Viele Grüße aus Violau, Markus


    dicker-boxer.de/attachment/10376/

    Von race to cruise

  • Die stetige Diskussion über den Wertverlust wird so allmählich langweilig. Immer und immer wieder das gleiche Klagen über Dinge, die man ohnehin nicht ändern kann und zu denen es auch überhaupt nichts Neues zu sagen gibt.

    Im übrigen hat das Ganze rein gar nichts mit dem Thema „Biker Witze“ zu tun, ganz im Gegenteil.

  • Ja Christian, da magst Du recht haben. Aber Modelle die inflationär viel verkauft werden, finden auf Dauer auch nicht alle einen Käufer. Wie sagte mal mein 'Freundlicher': "Eine BMW muß voll ausgestattet sein, sonst finde ich nur mit erheblichen Abschlägen einen Käufer."

    Für uns, die wir alle ein Motorrad für's Leben gekauft haben, da wir es behalten müssen wäre die baldige Einstellung der Modellreihe R 18 das Beste, was passieren könnte. Das Angebot wird knapp und die Preise steigen. Nicht falsch verstehen, aber ich bin es gewohnt ein Motorrad nur 3 - 4 Jahre zu fahren und möglichst noch in der Garantiezeit wieder zu verkaufen. Dafür besteht momentan kein Grund, da noch kein neues Modell, selbst bei der Konkurrenz, nicht in Sicht ist. LG Berthold

    Jungs, mal ne blöde Frage:

    Habt Ihr die R18 als Wertanlage oder als ein einzigartiges, nicht kopierbares fettes Bike gekauft?

    Ersteres hättet ihr besser in Gold investieren sollen.

    Die Pfennigfuchser sicher in eine Vorführer (so wie ich).

    Die wird ihren Weg noch machen.

    Für Wertanlagen bitte eine andere Anlagenform wählen.

    Porsche und Ferrari z.B.

    Unser Bike ist zum Liebhaben, Stolz drauf sein, fahren und geniessen gedacht und gebaut worden.

    Nicht für mehr und nicht für weniger. :inlove:inlove:inlove:inlove

    Genieße Dein Leben, Du hast nur das eine. :sunnyboy

  • Ich denke, da wirkt immer noch etwas der künstliche Hype nach, der von BMW am Anfang entfacht wurde. Manch einer kaufte das Bike in der Hoffnung, das es ähnlich wie mit den ersten R9T eine Wertsteigerung gibt. Und einige GS Fahrer, die dann doch merkten, das ein dicker Cruiser einen anderen Fahrstil braucht.

    Harley hatte seinerzeit durch Corona Lieferschwierigkeiten für fast alle Modelle und dann gingen die Gebrauchtpreise als Folge über die Neupreise bevor Harley diese nach oben anpasste. Jetzt hat sich alles normalisiert und selbst die Amis drücken viele Modelle mit 20-30pp Discount in den Market (Nighster, PanAm).

    Also hat die R18 nur das vor gemacht, was nun die anderen Modelle (inkl. gebrauchter 1200/1250 LC) nachmachen.

    Das Grinsen auf einer R18 bleibt unbezahlbar :rocker

  • Na mal ganz im Ernst.....was willste denn noch fahren nach einer R18....

    Dat ist ist das Ende der Fahnenstange....danach kommen jetzt E-Bikes.....und das kann nicht Euer Ernst sein...

    Wie lange gibt es Motorräder?....und die R 18 ist die Summe aller Erfahrungen...da ist jetzt das drin was es braucht um durchdrehen zu können....das ist das Teil wo Generationen von geträumt haben......und alle gaaaanz viel Lehrgeld gezahlt haben.....

    Also Kopf hoch, die R18 is es......

    Reihenweise werden die Augen feucht wenn die Maschine gesehen wird...letztens wars wieder ne Oma.....auf einmal lächelte das faltige Gesicht und grüsste mit beiden Händen....

    Und das bekloppte....Ihr wisst es doch....habts doch selber erlebt.....:rocker:peacy:boingser

  • Wie lange gibt es Motorräder?....und die R 18 ist die Summe aller Erfahrungen...da ist jetzt das drin was es braucht um durchdrehen zu können....das ist das Teil wo Generationen von geträumt haben......

    ....das ist das Teil wo Generationen von geträumt haben.....

    Genau. Das unterschreib ich dir gerne.

    Ich war 30 Jahre mit meiner R100R unterwegs gewesen und hatte eigentlich vor auf eine Vespa umzusteigen. Es im Alter etwas ruhiger angehen, weniger Gewicht unterm Hintern zu haben und mich an kleinen Touren zu erfreuen.

    Doch dann kam die R18 auf den Markt. Ein Moped von dem ich immer geträumt hatte. Ein schönes Retro Moped mit ordentlichem Gewicht, viel Eisen und den geilsten Boxer im Rahmen.

    Nach dem ersten bestaunen der R18 mußte ich feststellen, dass der "Vespa Gedanke" nur ein Witz sein konnte, nach der ersten Probefahrt war mir dann klar dass es ein Witz war.

    Wer langsam reitet hat auch einen Gaul.

    Einmal editiert, zuletzt von Max-Josef (25. April 2024 um 12:48)

  • und die R 18 ist die Summe aller Erfahrungen...da ist jetzt das drin was es braucht um durchdrehen zu können....das ist das Teil wo Generationen von geträumt haben......und alle gaaaanz viel Lehrgeld gezahlt haben.....

    Ja Martin, genau das habe ich beim Kauf auch gedacht. Die BMW-Leute haben doch sicher aus den Fehlern der Anderen gelernt - Pustekuchen! Ich habe vorher eine 2017 Indian Roadmaster gefahren und weiß nicht, was an der BMW TC besser ist. Kein Koffervolumen, keine elektr. Frontscheibe, kein eigenes Navi, noch 20 KG Mehrgewicht, kaum Bein- u. Schräglagenfreiheit, keine kleineren Ablagemöglichkeiten, keine beleuchteten Schalter, fast kein Umbau zum Bobber möglich, da Koffer u. Top-Case fest verschraubt und...und...und. Ach ja, und 5-Jahre Garantie inclusive - ohne Aufpreis.

    Und dann kommt eine neue Roadmaster ELITE für 45 T€. Ein Traum in rot. Als 72-jähriger Rentner, der nochmal zuschlagen möchte, bevor es mit dem Fahren nicht mehr klappt, unbezahlbar, da die Händler alle ausnahmslos bei Mobile nachschauen und glauben, wenn sie mir 22 T€ für meine TC anbieten, mir noch einen Gefallen tun. Noch bei keiner meiner 35 Maschinen hatte ich soviel verloren. An meiner Norton, meinem Zeus u. meiner BMW R 2 habe ich, bzw. könnte ich sogar Geld verdienen. Ich bin Bankkaufmann und hasse die Vorstellung überproporzional viel Geld zu verlieren, nur weil man den Marketingsprüchen des Hersteller vertraute, der an mich in den vergangenen Jahren 12 neue Boxer verkauft hat, mit denen ich auch nicht immer Glück hatte. Motor- u. Getriebeschäden. Lima- u. Kardanschäden, sowie diverse Undichtigkeiten an Motor und Telegabel. Und dennoch hielt ich an meiner weiß-blauen Brille fest.

    Meine Frau fährt nicht mehr mit, da sie einen anderen Komfort gewohnt ist und das Gepäckvolumen für 2 -3 Wochen Urlaub für uns einfach nicht ausreicht. Die R 18 ist definitiv meine letzte Maschine aus Spandau. So, dass mußte ich mal los werden, damit allen Lesern klar wird, dass sie argumentativ nicht in meine Stiefel passen. Dafür habe ich, wie viele andere von Euch auch, eigene, ganz spezielle Erfahrungen u. Bedürnisse, die sich doch sehr von den Anderen unterscheiden und die man nicht miteinander vergleichen kann.


    So, nun sollte wir aber auch diese Diskussion beenden, da wir alle nichts daran ändern können, aber die Hoffnung auf Besserung nie aufgeben werden. :sboy

  • Ich kann zwar Deiner Argumentation folgen, aber so recht verstehen muss man das ja wohl nicht. All Deine Kritikpunkte treffen unbestritten zu. Aber gleichsam waren diese Dir doch vor dem Kauf bewusst. Stellt sich mir jetzt die Frage, warum bloß hast Du Fir die TC gekauft?!?
    Und bitte… als Banker weiß man, Prospektversprechen sind Marketinggeschwafel und meist ohne Substanz.

    Von race to cruise

  • Ja Martin, genau das habe ich beim Kauf auch gedacht. Die BMW-Leute haben doch sicher aus den Fehlern der Anderen gelernt - Pustekuchen! Ich habe vorher eine 2017 Indian Roadmaster gefahren und weiß nicht, was an der BMW TC besser ist. Kein Koffervolumen, keine elektr. Frontscheibe, kein eigenes Navi, noch 20 KG Mehrgewicht, kaum Bein- u. Schräglagenfreiheit, keine kleineren Ablagemöglichkeiten, keine beleuchteten Schalter, fast kein Umbau zum Bobber möglich, da Koffer u. Top-Case fest verschraubt und...und...und. Ach ja, und 5-Jahre Garantie inclusive - ohne Aufpreis.

    Und dann kommt eine neue Roadmaster ELITE für 45 T€. Ein Traum in rot. Als 72-jähriger Rentner, der nochmal zuschlagen möchte, bevor es mit dem Fahren nicht mehr klappt, unbezahlbar, da die Händler alle ausnahmslos bei Mobile nachschauen und glauben, wenn sie mir 22 T€ für meine TC anbieten, mir noch einen Gefallen tun. Noch bei keiner meiner 35 Maschinen hatte ich soviel verloren. An meiner Norton, meinem Zeus u. meiner BMW R 2 habe ich, bzw. könnte ich sogar Geld verdienen. Ich bin Bankkaufmann und hasse die Vorstellung überproporzional viel Geld zu verlieren, nur weil man den Marketingsprüchen des Hersteller vertraute, der an mich in den vergangenen Jahren 12 neue Boxer verkauft hat, mit denen ich auch nicht immer Glück hatte. Motor- u. Getriebeschäden. Lima- u. Kardanschäden, sowie diverse Undichtigkeiten an Motor und Telegabel. Und dennoch hielt ich an meiner weiß-blauen Brille fest.

    Meine Frau fährt nicht mehr mit, da sie einen anderen Komfort gewohnt ist und das Gepäckvolumen für 2 -3 Wochen Urlaub für uns einfach nicht ausreicht. Die R 18 ist definitiv meine letzte Maschine aus Spandau. So, dass mußte ich mal los werden, damit allen Lesern klar wird, dass sie argumentativ nicht in meine Stiefel passen. Dafür habe ich, wie viele andere von Euch auch, eigene, ganz spezielle Erfahrungen u. Bedürnisse, die sich doch sehr von den Anderen unterscheiden und die man nicht miteinander vergleichen kann.


    So, nun sollte wir aber auch diese Diskussion beenden, da wir alle nichts daran ändern können, aber die Hoffnung auf Besserung nie aufgeben werden. :sboyHast Du die TC vorher mal angeschaut / Probegefaht gegemacht?

    Hast Du das Teil nicht vorher mal angeschaut / Probefahrt gemacht?

    Ist nicht wie in Deinem Job auf der Bank. So was muss man fühlen, erleben und der Funke muss überspringen.

    Hättest Du das gemacht, hättest Du sie nie gekauft und kein Geld kaputt gemacht. :winken

    So ein Teil kauft man, behält es 10 Jahre und länger und dann macht der Verkauf keine Bauchschmerzen mehr.

    Nach so vielen Bikes dachte ich das man das weiß. :heil

    Aber jedem sein eigen. Ich kenne mich dafür mit Geldanlagen nicht aus.

    Mein Invest von18T€ für eine FE waren nicht so ruinös.

    Ist mir aber auch sch..ss egal, der Spass darf Geld kosten.

    Dafür gehen wir arbeiten. :hehehe:bier:heil

    Genieße Dein Leben, Du hast nur das eine. :sunnyboy

    Einmal editiert, zuletzt von Vulcanheiko (4. Mai 2024 um 23:18)

  • Ja Martin, genau das habe ich beim Kauf auch gedacht. Die BMW-Leute haben doch sicher aus den Fehlern der Anderen gelernt - Pustekuchen! Ich habe vorher eine 2017 Indian Roadmaster gefahren und weiß nicht, was an der BMW TC besser ist. Kein Koffervolumen, keine elektr. Frontscheibe, kein eigenes Navi, noch 20 KG Mehrgewicht, kaum Bein- u. Schräglagenfreiheit, keine kleineren Ablagemöglichkeiten, keine beleuchteten Schalter, fast kein Umbau zum Bobber möglich, da Koffer u. Top-Case fest verschraubt und...und...und. Ach ja, und 5-Jahre Garantie inclusive - ohne Aufpreis.

    Und dann kommt eine neue Roadmaster ELITE für 45 T€. Ein Traum in rot. Als 72-jähriger Rentner, der nochmal zuschlagen möchte, bevor es mit dem Fahren nicht mehr klappt, unbezahlbar, da die Händler alle ausnahmslos bei Mobile nachschauen und glauben, wenn sie mir 22 T€ für meine TC anbieten, mir noch einen Gefallen tun. Noch bei keiner meiner 35 Maschinen hatte ich soviel verloren. An meiner Norton, meinem Zeus u. meiner BMW R 2 habe ich, bzw. könnte ich sogar Geld verdienen. Ich bin Bankkaufmann und hasse die Vorstellung überproporzional viel Geld zu verlieren, nur weil man den Marketingsprüchen des Hersteller vertraute, der an mich in den vergangenen Jahren 12 neue Boxer verkauft hat, mit denen ich auch nicht immer Glück hatte. Motor- u. Getriebeschäden. Lima- u. Kardanschäden, sowie diverse Undichtigkeiten an Motor und Telegabel. Und dennoch hielt ich an meiner weiß-blauen Brille fest.

    Meine Frau fährt nicht mehr mit, da sie einen anderen Komfort gewohnt ist und das Gepäckvolumen für 2 -3 Wochen Urlaub für uns einfach nicht ausreicht. Die R 18 ist definitiv meine letzte Maschine aus Spandau. So, dass mußte ich mal los werden, damit allen Lesern klar wird, dass sie argumentativ nicht in meine Stiefel passen. Dafür habe ich, wie viele andere von Euch auch, eigene, ganz spezielle Erfahrungen u. Bedürnisse, die sich doch sehr von den Anderen unterscheiden und die man nicht miteinander vergleichen kann.


    So, nun sollte wir aber auch diese Diskussion beenden, da wir alle nichts daran ändern können, aber die Hoffnung auf Besserung nie aufgeben werden. :sboy

    Hm ich bin auch Banker aber ich wundere mich auch etwas über die Herangehensweise. Ein Motorrad in dieser Kategorie und Preisklasse kauft man nicht nach dem 1000 Punkte Test. Man fährt die Teile und entscheidet dann idR nach dem Bauchgefühl und persönlichen Anforderungsprofil.

    Bei allen 3 Marken (BMW, HD, Indian) zahlt man ohnehin für die Geschichte und dem Mythos (insbesondere HD) einen Aufpreis.

    Muss gestehen, das mich die Mopeds der Marke Indian überhaupt nicht anmachen obwohl sie wahrscheinlich die meisten Tests gewinnen . Planlose Kopien der Bikes aus Milwakee von einem Schneemobilhersteller Namens Polaris, der eine alte Marke wieder beleben wollte um ab zu kassieren. Aber den Spirit der Marke von damals werden sie nie wieder erreichen.

    Erinnert mich stark an die Chinesen, die permanent alte europäische Brands (MG, Borgward, Zündapp) gekauft haben in der Hoffnung, das man die neuen Kisten, die so gar nichts mehr mit der alten DNA zu tun haben, kauft.

    Und auch die Amis müssen mommentan ordentlich Rabatte geben. Lass uns mal in 3-5 Jahren schauen ob da die Unterscheide bzgl. Wertverlust noch so hoch sind. Ich bezweifle das sehr.