Heute mit/an meiner R18 gemacht

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  • Ich habe meine R18 FE Anfang Mai als Vorführer bei BMW Eningen mit 241 km gekauft. Heute bei km 5.515 habe ich einen neuen Vorderradreifen bekommen. Der alte war bereits an der Verschleißgrenze.

    Es wurde wieder ein Michelin Commander III mit dem ich eigentlich ganz zufrieden bin. Nur nasse Bitumenstreifen mag der überhaupt nicht. Vorderreifen inklusive Ausbau, Einbau und Montage hat 387,40 € gekostet, davon allein der Reifen 236 €. Der sollte eigentlich 250 € kosten. Nachdem ich erwähnt hatte, dass man den bei Mopedreifen.de und anderen Online Händlern für 180 € bekommt gab es diesen geringen Nachlass.

    Auf dem Heimweg vom Büro wurde es dann irgendwie ein kleiner Umweg nach hause über die Schwäbische Alb und in der Garage hatte ich dann diesen Tachostand:

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    Heute Abend habe ich dann noch die Anschlagschrauben an den Trittbrettern gewechselt. Da kostet eine € 12,25 bei BMW. Keine Ahnung was die so teuer macht.

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    Mittlerweile habe ich das mit dem (Nicht-)Aufsetzen etwas besser im Griff. Aber mehr oder weniger scheint das ein Verschleißteil bei mir zu sein.

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    73 RüTiger -- IBA #59882 -- Meine R18 -- Riding thru life on a motorcycle

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  • Hallo Rüdiger! Das Problem mit den Angstnippeln kenn ich… die Dicke lässt sich halt auch zügig bewegen.

    Fahrweise ändern wird, nehme ich an, keine wirkliche Option sein. Dauerhaft die Schräubchen wechseln, im Sinne einer Flatrate bei Freundlichen, geht bei den Tarifen auch ins Geld. Habe bei mir einfach das Federbein gewechselt. Wilbers mit 640 road mit 20mm Verlängerung. (nicht Verstellung, dauerhaft!) Das hat nicht nur im Sinne der Schräglagenfreiheit geholfen. Viel besseres Ansprechverhalten und zudem durch die Zugstufenverstellung (Option) gut anpassbar. Dazu endlich ein guter Fahrkomfort. Und der Umbau in unter einer Stunde gut selber zu bewältigen.

    Viele Grüße aus Violau, Markus

    Von race to cruise

  • Ich kann hier nur für die Transkonti- u. Baggerfahrer sprechen. Deren Fahrwerk hat serienmäßig einen automatischen Fahrlagenausgleich und paßt die Dämpfung selbständig an den Beladungszustand an.

    Dadurch habe ich noch nie, (Nie!) mit den Angstnippeln aufgesetzt. Meine Fahrleistung in den 11 Monaten der Zulassung beträgt heute 10650 KM.

    Allerdings ist meine Fahrweise eher verhalten. Max. 26° bis 28° Schräglage habe ich bisher lt. meiner Performance in der App gefahren.

    Die serienmäßigen Michelin-Commander 3 Reifen sind noch für 3-4000 KM gut. Mein durchschnittlicher Verbrauch, ohne Autobahn, liegt zurzeit bei 5,3 l/100 KM. Sie läuft bis heute absolut zuverlässig. Also keine Beanstandungen. :jubeln Berthold

  • [...] Habe bei mir einfach das Federbein gewechselt. Wilbers mit 640 road mit 20mm Verlängerung. (nicht Verstellung, dauerhaft!)

    Hi Mark, Wilbers 640 hatte ich auch lang in meiner K1100RS (R.I.P. 2014) und habe auch in meiner Honda CBF1000F ein Wilbersfahrwerk verbaut, allerdings in Orginalabmessung ohne Erhöhung. Das ist deutlich besser als das Originalfahrwerk, wobei das mit 108.000 km beim Wechsel auch schon sehr ausgelutscht war.

    Hab mal auf die Wilbers Seite geschaut. Die sagen ja, 20 mm Erhöhung, also lt. Geometrie, Dreieck, Phytagoras und so muss das Federbein noch länger sein. Wieviel mehr wird denn da das Kardangelenk geknickt? Macht das evt. Probleme mit der Garantie, falls was am Kardan ist?

    Ich glaube, ich fahre das erstmal so, wie sich der Herr BMW das gedacht und auf die Straße gestellt hat.

    dann kommen unsere Mopeds ja aus dem gleichem "Stall". Ich habe meine in Eningen im Juli 2021 übernommen. Reifenwechsel vorne nach ca. 8000 km Luftleistung. Preis war bei mir gleich ...... Hinterreifen noch top, Km-Stand 12000. Ich bin mit meinem Freundlichen sehr zufrieden, ich hoffe das geht Dir auch so. Vielleicht sieht man sich mal ....... Im August gibt es glaube ich eine gemeinsame R18 - Ausfahrt. lg Christian

    Ja prima! Die Ausfahrt ist am 27.08. Weiß noch nicht genau, ob ich da mit kann...

    Mit dem Freundlichen in Eningen bin ich bis jetzt auch sehr zufrieden. Die waren sehr großzügig mit der Probefahrt, hatte die Maschine von einem Tag auf den nächsten mit der Ansage: "Fahr soviel du willst, ist mir egal wie viel km drauf kommen." Und das Angebot war dann echt super und nicht auszuschlagen. Außer an dem Preis für den Reifen war da jetzt auch nix zu beanstanden. Ich durfte sogar mit in die Werkstatt und zugucken. Bei den Preisen orientieren die sich halt an den UVPs von BMW.

    73 RüTiger -- IBA #59882 -- Meine R18 -- Riding thru life on a motorcycle

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  • Ich kann hier nur für die Transkonti- u. Baggerfahrer sprechen. Deren Fahrwerk hat serienmäßig einen automatischen Fahrlagenausgleich und paßt die Dämpfung selbständig an den Beladungszustand an.

    Dadurch habe ich noch nie, (Nie!) mit den Angstnippeln aufgesetzt. Meine Fahrleistung in den 11 Monaten der Zulassung beträgt heute 10650 KM.

    Allerdings ist meine Fahrweise eher verhalten. Max. 26° bis 28° Schräglage habe ich bisher lt. meiner Performance in der App gefahren.keine Beanstandungen. :jubeln Berthold

    Hallo Berthold,

    das TC oder B dynamische Fahrwerk ändert aber grundsätzlich nichts an der Schräglage, wenn wir mal davon ausgehen, dass das Federbein des Cruiser auf das Gewicht des Fahrers / der Beladung eingestellt ist und die ganze Mühle nicht direkt zu tief einfedert.

    Mit 26-28 Grad kannst Du auch gar nicht schleifen, das geht selbst beim Cruiser erst ab 30, 31 Grad los, je nach Konfiguration (zB Felgengrösse, Rasten, Trittbrett) bzw. Umbauten (Endschalldämpfer, Höher- oder Tieferlegung etc.).

    Bauart bedingt hat TC meine ich aber minimal mehr Freiheit. Ich bin mir auch nicht sicher ob TC und B eine gleich lange Gabel wie der Cruiser haben, und ob aufgrund des kleineren Lenkkopfwinkels hier nicht auch schon mehr Bodenfreiheit geschaffen wird (Roctane damit noch weniger? Oder ist dort die Gabel länger?). Aber glaube mir, ich kenne min. einen TC Fahrer hier im Forum, der auch mit der TC hart schleift wenn wer möchte🙈

    Sei es drum, unsere R18 haben bauartbedingt engere Grenzen. Je nach Fahrstiel (dynamisch) setzt man unweigerlich auf, denn Fahrtechnisch kann die R18 definitiv mehr als 30-34 Grad.

    Viele die in diesem engen Randfenster regelmäßig fahren, optimieren dort. Aber jeder dieser Fahrer wir dann nach den 2 Grad mehr dann auch wieder schrappen, weil man ja unweigerlich wieder zügiger um die Kurve zirkelt und den neuen Grenzbereich auslotet / sucht😉

    Ich habe Wilbers drin - absolut empfehlenswert hinsichtlich Komfort beim Cruiser oder der Classic - aber ohne Höherlegung. Dafür zB aber die großen Felgen.

    Für mich top. Bei den Fahrten kann ich ohne Bodenkontakt auch mit Druck fahren, da man die machbare Schräglage schnell ziemlich genau im Gefühl hat. Aber jederzeit auch kratzen möglich (weil man es will, kaum aus der Not heraus bei einer unbekannten Kurve zB die zu macht).

  • Hallo Berthold,

    das TC oder B dynamische Fahrwerk ändert aber grundsätzlich nichts an der Schräglage, wenn wir mal davon ausgehen, dass das Federbein des Cruiser auf das Gewicht des Fahrers / der Beladung eingestellt ist und die ganze Mühle nicht direkt zu tief einfedert.

    Dass das hintere Federbein einen automatischen Fahrlagenausgleich aufweist, ändert nichts an der möglichen Schräglagenfreiheit, dass das hintere Federbein bei B und TC 120mm statt 90mm an Höhe aufweist, schon.

    Als die R18 vorgestellt wurde, wurde eine Schräglagenfreiheit von ca. 30° angegeben, bei B und TC ca. 35°, wobei die Angabe der Schräglage per APP wohl eher einem berechneten Algorithmus denn einer faktischen Messung folgt.

    So habe ich mit der B schon bei 31° mit den Nippeln geschliffen, bin zuletzt aber auch erst bei 35° aufgesetzt.

    Wie auch immer, für einen Cruiser ist das alles mehr als ausreichend. Harley weist für die Fat Boy nur eine maximale Schräglagenfreiheit von 26,5° aus, für die Touring Modelle 31-32° - und das ist dann auch schon das Maximum bei Harley. Indian kann wieder mehr. Da habe ich aber zwar keine Werte, sie sollten aber über jenen von B und TC liegen. Wir bewegen uns mit der R18 also durchaus auf gutem und völlig ausreichendem Cruiser-Niveau.

  • Ich kann hier nur für die Transkonti- u. Baggerfahrer sprechen. Deren Fahrwerk hat serienmäßig einen automatischen Fahrlagenausgleich und paßt die Dämpfung selbständig an den Beladungszustand an.

    Dadurch habe ich noch nie, (Nie!) mit den Angstnippeln aufgesetzt. Meine Fahrleistung in den 11 Monaten der Zulassung beträgt heute 10650 KM.

    Allerdings ist meine Fahrweise eher verhalten. Max. 26° bis 28° Schräglage habe ich bisher lt. meiner Performance in der App gefahren.

    Die serienmäßigen Michelin-Commander 3 Reifen sind noch für 3-4000 KM gut. Mein durchschnittlicher Verbrauch, ohne Autobahn, liegt zurzeit bei 5,3 l/100 KM. Sie läuft bis heute absolut zuverlässig. Also keine Beanstandungen. :jubeln Berthold

    Aufsetzten geht bei mir ganz einfach:

    1) Mit der GS 1.800 Km Pässe in der Schweiz

    2) Dann das erste mal wieder auf die Bagger steigen

    3) Der erste Kreisverkehr und schon schleift es

    :peacy

    Einmal editiert, zuletzt von Mo i Rana (15. Juli 2023 um 13:00)

  • Hi Christian!

    Die Erfahrung kann ich bestätigen. Ein Wochenende mal wieder auf‘m Rheinring mit der HP, und schon ist trotz bewußter Zurückhaltung mit der Dicken in den ersten engeren Geschichten zarte Erdung angesagt. Grinsen… noch mehr Zurückhaltung… und da wäre dann etwas Kuschelrock (Scorpions, oder so!) auf die Lauschlappen sehr hilfreich… :hanfi

    Mal schauen… wird vielleicht ne Maßnahme für die Winterzeit…

    Von race to cruise

  • Moin Marcus,

    ich habe da allerdings immer die Worte meins Lieblings-Instruktor vom Fahrsicherheitstraining im Kopf.

    Wer ständig unbeabsichtigt aufsetzt, hat entweder das falsche Motorrad, oder hat die jeweilige Situation falsch eingeschätzt.

    In letzterem Fall schäme ich immer ein ganz klein bisschen und denke mir: Er hat es ja nicht gesehen :rollen

    Bis dann Christian

  • Ja, grundsätzlich hat Dein Instrukki recht. Aber bei uns beiden, und wahrscheinlich genug anderen mit zwei doch sehr unterschiedlichen Mopeds, ist es immer eine Phase der Umstellung. Mit der Dicken bin ich Anfangs einfach zu forsch unterwegs, mit Speedy wiederum viel zu zögerlich. Gibt sich aber schnell….

    Von race to cruise

  • Heute meine R18 von der 10.000 km Inspektion zurück bekommen bei km 10.338.

    Außerdem hat sie v/h neue Reifen, wieder Michelin Commander III Touring. Vorn hält der bei mir also ca. 5.000 km, hinten ca. 10.000 km.

    Ist halt eine Motorradfahrfreundliche Gegend hier auf der Schwäbischen Alb. :)

    73 RüTiger -- IBA #59882 -- Meine R18 -- Riding thru life on a motorcycle

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  • Ja, grundsätzlich hat Dein Instrukki recht. Aber bei uns beiden, und wahrscheinlich genug anderen mit zwei doch sehr unterschiedlichen Mopeds, ist es immer eine Phase der Umstellung. Mit der Dicken bin ich Anfangs einfach zu forsch unterwegs, mit Speedy wiederum viel zu zögerlich. Gibt sich aber schnell….

    Geht mir sehr ähnlich mit meiner Honda.

    73 RüTiger -- IBA #59882 -- Meine R18 -- Riding thru life on a motorcycle

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  • Montag das schöne Wetter ausgenutzt für eine Tour in den Südschwarzwald.

    Aufbruch ist um 7:13 genau mit dem Sonnenaufgang in Engstingen auf der Schwäbischen Alb. Es ist ziemlich frisch mit 5°C Außentemperatur. In den höheren Schwarzwaldtälern bei Schramberg sehe ich dann auch den ersten Rauhreif für diese Wintersaison.

    Erster Halt ist in Furtwangen für einen Kaffee und kleines Frühstück:

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    Bei der Gelegenheit schaue ich auch bei der Hexenlochmühle vorbei:

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    Weiter geht es über St. Märgen, St. Peter nach Freiburg und dort bei Günterstal auf die alte Schauinsland Bergrennstrecke. Zum Glück ist Montag, an Wochenende und Feiertag ist die Strecke für Motorräder gesperrt.

    Oben am Schauinslandparkplatz habe ich Aussicht auf den Feldberg:

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    und den Belchen:

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    Etwas weiter am Gieshübel gibt es Blick über das Münstertal in die Rheinebene und auf die dahinter liegenden Vogesen:

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    Über viele Kurven geht es weiter zum Belchen:

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    Kurze Rast oberhalb des Wiesentals:

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    Weiter geht es Richtung Süden über Nebenstrecken und Kurven nach Wehr und von dort das wildromantische Wehratal wieder gen Norden, über Todtmoos zum Feldberg:

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    Die Sicht ist übrigens super, hier mit Blick auf die Alpen:

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    Ich möchte unbedingt auch noch an der Wutachschlucht vorbei, deshalb geht es am Schluchsee entlang weiter nach Rothaus und ich schaue, wo das Bier herkommt. Über die Schattenmühle geht es wieder Richtung Heimat.

    Leider gibt es keine weiteren Bilder, da die maximale Anzahl der Anhänge erreicht ist.

    Gegen 19:00 bin ich wieder daheim in Engstingen. Insgesamt sind das 555 sehr genossene Kilometer bei herrlichem Sonnenschein und ab Mittags auch angenehm warm.

    Hier ein Link zu meinem gefahrenen Track: https://www.google.com/maps/d/edit?mi…Rsc&usp=sharing

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  • Herrliche Strecken! Bei mir kämen noch jeweils 250 km An- und Heimfahrt dazu… das packt mein Allerwertester dann doch nicht an einem Tag… 🥺

    Viele Grüße aus Violau, Markus

    Vom Saarland aus bietet sich ein 2-3 Tagestour an: Anreise durch die Vogesen, 1 Tag Schwarzwald und zurück durch die Pfalz (die hat auch einiges zu bieten 😊)

  • Heute Nachmittag eine spontane Runde über die Alb von Engstingen bis Wiesensteig gedreht, 126 km bei heiterem aber frischem Wetter (5°C im Schatten). Die Straßen waren teilweise noch nass vom Regen.

    Die Wiesensteiger Steige hinunter entdeckte ich zufällig einen runden Tachostand:

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    Hier:

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  • Hallo Rüdiger, ist das das Garmin Zumo xt? Wie zufrieden bist Du mit dem Teil? Ich hadere noch ob xt oder xt2. TomTom kommt nicht in Frage, habe gelesen TomTom steigt aus dem Geschäftsfeld Motorrad Navi aus, was auch erklären würde warum kei Nachfolger für die 500er Serie kommt.

    Viele Grüße aus Violau, Markus

    Von race to cruise