Bericht aus der Presse...

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  • Das macht meiner Meinung nach das elegante Heck völlig kaputt. Es mag sicherlich praktisch sein, aber optisch absolut grausam. Genau so schlimm, wie ein Topcase auf einer Vespa GTS. Alles Geschmackssache, aber für mich persönlich ein Alptraum. Dann lieber nur alleine fahren oder eine Transe kaufen. Und bei der Vespa dann lieber einen Rucksack.

    Da hast du absolut recht. Wenn schon, gehört das dezenter (niedriger) ausgeführt und demontierbar. Motea bietet so eine Rückenstütze für die Pure und die Classic von Craftride, jedoch nicht für die Bagger. Da schon die Aufnahmepunkte unterschiedlich sind, müsste man selbst herumbasteln und das traue ich mir nicht zu.

    B und TC sind noch nicht so lange am Markt wie Pure und Classic, ich hoffe daher, dass auch für die B noch eine dezente Rückenstütze kommt, die man schnell abnehmen kann.

  • Das Leben besteht zum großen Teil aus Geschmack: gutem, schlechtem, gar keinem.

    Zum Geschmack der Wahl des Krades muss wohl nichts gesagt werden.

    Bekleidung gibt es reichlich und reichlich sind die Meinungen und die Geschmäcker.

    Einer der letzten Schreie sind Breeches, sprich Briddschiss.

    Die leg ich mir mal zu, wenn volumenvergrößerte Unterhosen verwenden müssen :schmunzeln

    2020 fiel nach langem Hin und Her die Entscheidung auf Hose und Jacke von Rukka -Gore-Tex, schlicht, schnörkellos und in KfGr. 94 erhältlich.

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  • Moin,

    seit Rukka in China fertigt, aber immer noch die gleichen Preise verlangt wie früher, sind die keine Optionen mehr für mich!

    Dann doch lieber Stadler die fertigen in EU bzw. Deutschland in bekannter Qualität zu vergleichbaren Preisen.

    Bis dann

    Einmal editiert, zuletzt von Mo i Rana (24. Februar 2023 um 08:22)

  • Ich habe im Juni 2021 eine Rukka Garnitur gekauft und letzte Woche musste ich die Hose einschicken weil diverse Nähte aufgehen.

    Mal sehen, ob ich anstandslos eine neue Hose erhalte oder ob sie Zicken machen.

    ,,, ich drücke Dir die Daumen, dass es klappt!

    Aber genau dass ist es mit der angeblichen Qualitätskontrolle der ehemals namhaften Hersteller, die heute aus Asien beziehen.

    Und bei den BMW Klamotten aus Vietnam sieht es nicht besser aus, leider!

    Ich hatte mir im letzten Jahr eine der Lederjacken angeschaut, nachdem wie das hier diskutiert hatten.

    Dort wo die seitlichen Lüftungsöffnungen sind, ist das Leder nicht umgenäht und der Zuschnitt sieht an dieser Stele aus, als hätte den jemand mit einem stumpfen Teppichbodenmesser gemacht. Die lange Naht am unteren Saum macht den Eindruck als hätte der, der die Naht fabriziert hat, am Abend zuvor zuviel Sake oder ähnliches erwischt.

    Es kann sein, das mein Händler eine schlechte Charge erwischt hat, aber auch das würde dann keine gutes Bild auf die Qualitätskontrolle werfen.

    Und dann bedenke man den Preis.

    HINWEIS: Nicht dass ich falls verstanden werde! Werde habe ich was gegen globalen Handel, ganz im Gegenteil und gegen die Menschen habe ich schon gleich gar nichts. Was mich stört, ist die schlechte oder sagen wir durchschnittliche Qualität und die versucht man dann dem Kunden für Top-Premium-Preise anzudrehen. Sowohl Stadler auf der Textilseite als Schwabenleder und Harro beim Leder bieten zum gleichen Preis wirkliche Topqualität

    aus Deutschland bzw. EU! Also soll mir keiner von den Schlaumeiern aus der BMW Marketing Ecke erzählen es gäbe keine Hersteller aus EU die das produzieren können.

    Bis dann

  • Ich weiss zwar was Du meinst, aber das Import-Bashing bringt uns doch auch nicht weiter. Weil es hat nix mit Vietnam zu tun, sondern welche Qualität möchte z.B. BMW bezahlen. Man bekommt aus diesen Ländern auch hochwertigste Güter sowohl im Textil als auch Elektronikbereich; aber halt auch nur die Qualität, die man einfordert und bezahlt.

    Du schreibst selbst oben 'Topqualität aus Deutschland bzw. EU!'. Die portugiesischen, rumänischen und bulgarischen Standorte werden doch genauso ausgenutzt. Auch hier wiederum die Frage, ob TopQualität beauftragt wird oder nicht. Es liegt daher immer beim Auftraggeber (egal wo er produzieren lässt und nicht beim Auftragnehmer - der Auftraggeber legt die Qualität und Qualitätskontrolle fest).

    Und, da gebe ich Dir Recht, der Käufer regiert über die Auswahl des Verkäufers. Wenn Du eine Lederhose für €80 bei Galeria Kaufhof kaufst und nicht bei Meindl für €1.200, dann ist klar wo und zu welcher Qualität es herkommt.

    Und übrgens, da lassen wir uns bei BMW genauso wie bei HD im Textilbereich auf den Arm nehmen, wir bezahlen ja nicht für Qualität, sondern für den Flair. Wenn man ein Bayern-TShirt kauft, bezahlt man von den €90 ja auch €85 für den Aufdruck und nicht für die Stoffqualität (die bei Kik für €5 vertackert werden).

    Aber gönn doch den Ländern die Arbeit und kauf hochwertige Güter auch von dort. Deutschland war (ist) Exportweltmeister. Das heisst, wir sind Arbeitsplatzvernichter #1 im Ausland, weil Export bedeutet, dass es im Inland gefertigt wird (bei uns) und wenn Importe geringer sind als Export, bedeutet das, dass es im Ausland weniger Arbeitsplätze braucht und in D mehr (wenn man Importüberschüsse hat wie die USA genau anders rum), weil alles aus dem Ausland kommt (deshalb ja auch Trump und MAGA so erfolgreich). Mit dem Fachkräftemangel in D bekommen wir doch nie im Leben eine Textilindustrie zum Laufen und die Preise will eh keiner bezahlen.

  • Wem sein Image völlig egal ist oder wer sein Image mit Gewalt ruinieren möchte der lässt im Ausland produzieren...


    Als ich vor kurzem noch jung war und Geld brauchte habe ich nebenbei für einen Limousinen Fahrdienst gearbeitet.


    In diesem Zusammenhang musste ich jeden Montag Vormittag mit einem 7er BMW eine junge Dame von Radolfzell am Bodensee nach Zürich zum Flughafen fahren.

    Von dort aus flog die junge Dame dann nach Tschechien und kam Freitag Abend zurück. Ich hab sie dann in Zürich wieder vom Flughafen abgeholt und zurück nach Radolfzell gefahren.

    Die junge Dame war Leiterin des Produktionswerkes von Schiesser Radolfzell ( Unterwäsche )

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    in Tschechien und flog jeden Montag dorthin und immer am Freitag wieder zurück.

    Was sie mir bei den Autofahrten als erzählte war nicht uninteressant.

    Sie meinte die Entscheidung in Tschechien zu produzieren sei die dümmste gewesen, welche die Firma in ihrer Geschichte je getroffen hatte.

    Die Ersparnis durch billigeren Löhne würden nahezu 1:1 durch eine Ausschussquote von fast 30 % aufgefressen und das was man noch gebrauchen könne sei qualitativ so unterirdisch, dass man das Image der Marke Schiesser völlig ruiniert hat.


    Entweder verkauft man über das Image und die Qualität, dann spielt der Preis eine untergeordnete Rolle, oder man verkauft über den Preis, muss dann aber billig irgendwo beim Chinamann produzieren lassen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Pure 2021 (24. Februar 2023 um 12:05)

  • DidiR18 : Walter so weit sind wir gar nicht auseinander. Mit meinem Hinweis, dass ich werde gegen globalen Handel noch etwas gegen die Leute haben, habe ich ja schon vieles gesagt, was Du auch geschrieben hast, vielleicht hast Du es überlesen, Und es soll auch Import-Bashing sein!

    Das man in Asien genau das bekommt was man bereit ist zu zahlen ist sicherlich einer der entscheidenden Punkte.

    Während meine aktiven Zeit habe ich mir in Shanghai zwei Anzüge machen lassen, die gehörten zu den besten Anzügen die ich je hatte.

    Und jetzt schließt sich der Kreis zu dem was

    @ Pure2021 geschrieben hat, wenn man eben nur billig und einkaufen will versaut man sich den Namen und das passiert gaube ich gerade.

    Erst kürzlich kam eine Dokumentation zu Lederschuhen aus Pakistan. Mal ganz abgesehen vom Umgang mit Chemikalien beim Gerben,

    ist nach Aussage der interviewten Mitarbeiter in der Regel nur der Vorarbeiter gelernter Schneider alle anderen sind angelernt.

    Und wenn ich an Schwabenleder denke sitzen, da ausnahmslos gelernte Schneider und Schneiderinnen.

    Ich persönlich glaube schon, dass das einen Unterschied für die Qualität macht .

    Aber solange die Leute die Klamotten zu dem Preis kaufen insbesondere weil der Name drauf stehen, hat man in der Firmenleitung alles richtig gemacht.

    Die Asiaten insbesondere die Chinesen achten nämlich sehr auf Qualität und technische Parameter!

    Deutsche e - Autos verkaufen sich nicht gut in China, weil die eigenen schlicht besser sind.

    Bis dann

  • ,,, vielleicht noch einen Nachsatz, natürlich kaufe auch ich gelegentlich z.B. Textilwaren aus Asien.

    Eine Flies Jacke z.B. das kostet bei Trigema um die 70€ und die bei Aldi eben nur 9,99.

    Wenn es schnell gegen soll und auch nichts besonderes sein soll ist es OK1

    Sofern dann eben der preisliche Abstand gegeben ist.

  • Gut zusammengefasst. Aber ich habe mir im Bundesanzeiger gerade den Geschäftsbericht von Schwabenleder angeschaut. Wir sollten eine Manufaktur (mit marginalen Gewinnen) nicht als Vergleich nehmen; und über deren Schneider-Gehälter wissen wir ja auch nichts.

    Eine so kleine Manufaktur in Vietnam, China oder sonstwo leistet die gleiche Qualitäts-Performance, wenn es gefordert wird. Wenn die nur um den Faktor 10 wachsen, finden die auch keinen ausgebildeten Schneider in Vietnam mehr.

    'Aussage der interviewten Mitarbeiter in der Regel nur der Vorarbeiter gelernter Schneider alle anderen sind angelernt.'

    Ist ja auch klar, weil es gibt ja nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz das Konzept der Berufsausbildung. Auch in Frankreich und Portugal wären sie schon angelernt.

    Daher halten wir es doch so: es ist alles gesagt, wir haben den Meinungsaustausch würdevoll hinter uns gebracht (was bei solchen Themen nicht immer leicht und üblich ist) und jetzt suchen wir uns ein neues Thema :applaus

    Ich habe eine HELD-Lederjacke und jetzt die 100jährige Jeansjacke von BMW. Das reicht und mein Budget geht jetzt wieder in die Maschine und nicht in Textilien :peacy

    Aber wenn wir dort über Qualität reden wollen, schraubt doch mal den Tankdeckel ab. Die Schweissnaht dort hat auch ein besoffener Azubi gemacht (ich selbst habe Schweissen als Industriemechaniker gelernt). Bei BMW waren sie ziemlich geschockt, haben bei allen möglichen Maschinen die Tankdeckel abgenommen und waren auch ziemlich perplex. Ist halt kein Dauersichtbereich und wird daher auch sehr locker durchgewunken ... :crazygirl

  • Ich habe mir jetzt, da das Vertrauen zu meinem Rukka Anzug zusehends schmilzt, noch einen Stadler Anzug geholt.

    1. der Stadler, den ich genommen habe, ist schlappe 1000.- teurer als mein Rukka.

    2. Ich habe halb Deutschland abtelefoniert um den Stadler Anzug anzuprobieren. Niemand hatte die nötigen Größen auf Lager.

    3. Stadler nimmt zwar im Werk Maß, aber zur Anprobe der gängigen Größen möchten sie an den Fachhandel verweisen. Einen Lagerverkauf gibt es auch nicht.

    Wenn ich nicht so hartnäckig gewesen wäre, hätte ich mir im Leben keinen Stadler gekauft.

    Die Händler wollen oder können sich nahezu nichts auf Lager legen. Sie bestellen widerwillig zur Ansicht, hätten aber gern eine Anzahlung.

    Da muss man schon hart bleiben. Und natürlich sind die Standartgrössen auch bei Stadler nicht auf Lager, wieso auch? Ist doch grad mal Ende Februar. Ist ja noch lang hin bis Saisonanfang.

    Zuletzt möchte ich nochmal auf die günstigeren Marken kommen.

    Wir sind wohl alle finanziell so gestellt, dass eine warme Mahlzeit pro Tag drin ist. Wir kaufen Motorräder, die über 25.000.- kosten und Einige stecken nochmal einen 5stelligen Betrag in Umbauten. Das ist schon sehr elitär.

    Mancheiner, und wahrscheinlich ist das die Mehrheit der Motoradfahrer, können oder wollen schlichtweg nicht diese irrsinnigen Summen für Motorrad, Umbau und Ausrüstung ausgeben. Dafür gibts bei Polo und Louis die Hausmarken und die anderen günstigeren Hersteller. Merkwürdig ist, dass die aber im Frühjahr alle Größen auf Lager haben.

  • Walter, das hast Du prima abgeschlossen, insbesondere der Hinweis, dass wir das im anständigen Ton miteinander diskutieren konnten.

    Das ist in vielen Foren nicht möglich !

    Zuweilen wird dort schon im zweiten Satz unterschwellig beleidigt.

    In diesem Sinne auch von meiner Seite an Dich ein Danke für den interessanten Gedankenaustausch. :handshake

    So macht diskutieren Spaß :daumen-hoch

    Bis dann Christian

  • Und dann gibt es noch die EU mit ihren teilweise sinnlosen Gesetzen.

    Bei mir ums Eck sitzt die Firma Alne Motorradbekleidung. Ein Familienbetrieb.

    Dort hatte ich vor 31 Jahren eine Motorrad Lederhose auf Maß schneidern lassen. Verarbeitung und Leder sind Top. Diese Hose trage ich heute noch wenn ich Moped fahre. Das Leder ist wie am ersten Tag. Das liegt natürlich auch an der Lederpflege meinerseits. Und daran dass es ein wertig Leder ist.

    Heute produziert Alne nicht mehr.

    Hier ein Auszug der Begründung:

    Die Firma ALNE ist seit über 50 Jahren Hersteller von Motorradbekleidung nach Maß.

    Neue Gesetze der EU, schreiben zukünftig eine gesetzliche Zertifizierung für Motorradbekleidung vor, sonst darf diese in der EU nicht mehr verkauft werden.

    Wenn wir unsere Produkte zertifizieren lassen würden und noch die aktuell hohen Preissteigerungen mit einberechnen, wären unsere Preise leider jenseits von Gut und Böse!

    Wir sehen uns daher leider gezwungen, die Herstellung neuer Motorradbekleidung so gut wie einzustellen und uns zu verkleinern.

    (Sollten Sie wirklich gar nichts passendes finden, melden Sie sich gerne.)

    In nicht EU Länder können wir weiterhin verkaufen.

    Hier könnt ihr den ganzen Text lesen

    Lederkombi Maßanfertigung – Motorradbekleidung nach Maß bei Alne-Leder

    ...bis neulich, Michael

    Wer langsam reitet hat auch einen Gaul.

  • @ Michael, ja so was ist eines der unbedingt negativen Beispiele für die Über-Regulierungs-Wut der EU.

    Es ist sicherlich sinnvoll wenn man zu Schutz der Kunden ein paar Spielregeln verfasst aber das ist unterirdisch :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:

    Bis dann Christian

  • Hallo Michael,

    hey ja, EU-bashing. Krumme Bananen festlegen und Kondom-Standardgrößen :rollen

    Jetzt im Ernst - das ist doch logisch. Man kann nicht draufschreiben, was nicht drin ist. Vor 31 Jahren waren (möglicherweise) Themen wie Abriebfestigkeit und Gelenkschutz nicht definiert.

    Ich ziehe mir heute ja beim Baumfällen auch keine Schutzhose an, welche keinem Standard entspricht.

    Die könnten ja immer noch optisch interessante Lederkleidung produzieren, die für das Motorradfahren genutzt werden kann, aber es ist halt keine zertifizierte Motorradkleidung. Wenn die Kunden das Zeug dann nicht mehr so kaufen wie früher, dann ist die Zertifizierung ja gewünscht von der Kundschaft. Bei einem Sicherheitsschuh will ich ja auch wissen, ob er die 500kg des Gabelstaplers aushält.

    Butter ist Butter und Margarine ist Margarine.

    Es fahren ja auch genügend in kurzer Hose und TShirt mit dem Moped rum. Oder mit zertifiziertem Jet-Helm anstatt zertifiziertem Vollhelm. Einen Küchentopf würde ich mir sicher nicht aufsetzen ... wenn die so geile Kleidung haben, brauchen sie auch keine Zertifizierung. Sie dürfen es halt nicht Motorradkleidung nennen bzw. sagen, dass es den heute gültigen Sicherheitsstandards entspricht.

    Denen ist die Kundschaft weggebrochen und jetzt suchen sie sich die EU als Sündenbock ...

  • Ja Walter, da liegst du bestimmt nicht falsch, ich kann es nicht beurteilen bzw wir können nicht wissen wo der Hase wirklich begraben liegt. Alles ist möglich und lässt Platz zum spekulieren.

    Die Fahrer in kurzen Hose würden wohl nicht bei Alne kaufen und die Fahrer welche nur Kleidung mit Zertifizierung kaufen auch nicht.

    So weit hatte ich da gar nicht gedacht.

    Und wenn ich mich so unter den Mopedfahrern umschaue stelle ich immer wieder fest dass wir wohl eine aussterbende Rasse sind.

    Ich sehe überwiegend alte Fahrer und wenig Jugend.

    Vielleicht tauche ich auch immer nur zur falschen Zeit am falschen Ort auf. Jedenfalls ist dies mein Eindruck.

    Ich war letzten Sommer einfach nur geschockt als ich mir eine neue Motorradjacke anfertigen lassen wollte und erfuhr dass das bei Alne nicht mehr möglich ist.

    Als Trost bleibt mir meine gute alte Lederhose welche ich weiterhin gerne zum fahren anziehen werde.

    Wer langsam reitet hat auch einen Gaul.

  • Das klingt alles sehr interessant:

    Hier noch mein Beitrag in Kürze: Vor 12 Jahren spontan eine Maß-Kombi aus Känguruleder von ALNE gegönnt. Sieht aus und funktioniert immer noch wie neu! Made in Germany.

    Vorher hatte ich eine Kombi von Rukka (Air Power). Nach nicht mal 8 Jahren lösten sich die Nähte und als ich die Gitter-Protektoren herausnahm, um die Kombi zu waschen, zerbröselten sie mir in der Hand. Nie wieder Rukka!

    Heute habe ich eine 8 Jahre alte Stadler-Kombi EVO, teuer, aber immer noch dicht! Made in Tschechien. Berthold

    Durch die Leidenschaft existiert der Mensch. Durch die Vernunft lebt er nur.