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Wenn man etwas überflüssiges besitzt und auch noch viel Freude damit hat hat man doch nichts verkehrt gemacht.
Ich fahre sehr gerne das überflüssigste Motorrad der Welt. Und ich habe den Kauf noch keine Sekunde bereut.
Dieser Artikel lässt mich nur Müde lächeln.
Ich hinterfrage noch nicht mal warum dieser Artikel geschrieben und gedruckt wurde.
Achim hat es auf den Punkt gebracht. Motorradfahren ist überflüssig. Es sei denn man hat kein Auto und nur ein Motorrad.
Luxus = kostspieliger, verschwenderischer, den üblichen Rahmen (der Lebenshaltung) stark übersteigender, nur dem Genuss und Vergnügen dienender und nicht notwendiger Aufwand. Also ÜBERFLÜSSIG. Mehr Lob für die R18 ist doch kaum möglich.
Schade, dass so ein Qualitätsmedium eingestellt wird.
Luxus = kostspieliger, verschwenderischer, den üblichen Rahmen (der Lebenshaltung) stark übersteigender, nur dem Genuss und Vergnügen dienender und nicht notwendiger Aufwand. Also ÜBERFLÜSSIG. Mehr Lob für die R18 ist doch kaum möglich.
Schade, dass so ein Qualitätsmedium eingestellt wird.
Vielleicht hat die R18 bei denen den Eindruck erweckt dass mit diesem Motorrad der Zenit im Motorradbau erreicht wurde.
Letztendlich schlußfolgerte die Redaktion daraus, dass es in Zukunft keinen neuen/interessanten Stoff für Artikel geben wird. 
Aber da täuschen die Schreiberlinge sich. 
Zwar eine Wiederholung, aber immer wieder lesenswertes über die Innereien.
Erwähnung finden auch Gleichdruckvergaser 
und die glanzvernickelte Kardanwelle 
Toller Artikel! 🤩
@Harry: Obwohl auch über das raffinierte elektronische Motormanagement geschrieben wurde - die Gleichdruckvergaser fehlen dir doch sehr … ?!
😌
Wer gut schmiert, der gut fährt.
Das alte Sprichwort geht auf die Zeit ab 1800 zurück, als Radnabe und Achse zwar schon erfunden waren, aber noch keine Motoren.
Die damaligen Hintergründe waren finanzieller Natur und kommen heute noch zur Anwendung.
Das Leben eines Motors, seine Langlebigkeit -auch die des Getriebes- steht in engem Zusammenhang mit 2 Vorgaben
1. Konstruktion und Qualität der Maschinerie samt der verwendeten Materialien. Das ist unabänderlich vom Benutzer
2. Behandlung und Pflege des Gefährtes liegt voll und ganz beim Benutzer.
Dazu zählen
-kein Warmlaufen lassen des Motors oder max. 3 Minuten, um die Garage zu schließen und den Helm aufzusetzen,
-während der Fahrt langsam auf Betriebstemperatur bringen, dabei möglichst Drehzahlen über 2.000 U/min vermeiden.
Mangels direktem Drehzahlmesser und Ölthermometer ist das eine Sache des Gefühls. Einstellung Anzeige Öltemp, BDA Seite 46 ff.
Als grober Anhalt: Im Sommer dauert es etwa 15 Minuten, bis die Betriebstemperatur um 90o C erreicht ist.
Den Kreislauf zum Ölkühler regelt der Thermostat im Motor.
Kritisch sind Öltemperaturen unterhalb 60o C. Unbedenklich sind dauerhaft 120o C, damit und noch etwas mehr wird ein BMW Boxer locker fertig.
Beliebt sind Thermometer mit Peilstab zum Einschrauben in die Öleinfüllöffnung. Leider wird damit nur die halbe oder verfälschte
Wahrheit angezeigt, denn in der Ölwanne ist das Öl immer wesentlich kühler als bspw. im Zylinderkopf.
-Verwendung von speziell für Kräder geeigneter Ölen. Öle für Pkw sind anders legiert und somit ungeeignet,
-regelmäßige Ölwechsel.
Das Öl muss natürlich nicht von Liqui Moly stammen *)
Es sollte lediglich der Viskosität lt. BDA entsprechen und muss die Normen (Legierungen) API SN Plus und JASO MA2 erfüllen.
Bei der Viskosität ist es praktisch gleichgültig, ob es sich um ein 5-40er, 5-30er oder 10-50er Öl handelt, die Angaben enthalten eine gewisse Spreizung.
Ideal sind Gebinde mit 4 Litern.
Zum Piepen sind Antworten auf die (schon reichlich dämliche) Frage, "Welches Motoröl kühlt am besten?"
Ein 5W-Motoröl kann Temperaturen von bis zu -35 Grad aushalten.
Bei einem 0W-Motoröl werden auch Temperaturen von -40 °C gemeistert.
*) hoffentlich kommt die Dame mit den Peilstäben nicht ins Tüdeln
Alles anzeigen-Verwendung von speziell für Kräder geeigneter Ölen. Öle für Pkw sind anders legiert und somit ungeeignet,
-regelmäßige Ölwechsel.
Das Öl muss natürlich nicht von Liqui Moly stammen *)
Es sollte lediglich der Viskosität lt. BDA entsprechen und muss die Normen (Legierungen) API SN Plus und JASO MA2 erfüllen.
Bei der Viskosität ist es praktisch gleichgültig, ob es sich um ein 5-40er, 5-30er oder 10-50er Öl handelt, die Angaben enthalten eine gewisse Spreizung.
Ideal sind Gebinde mit 4 Litern.
- Die Dicke braucht kein spezielles
Zum Piepen sind Antworten auf die (schon reichlich dämliche) Frage, "Welches Motoröl kühlt am besten?"
Ein 5W-Motoröl kann Temperaturen von bis zu -35 Grad aushalten.
Bei einem 0W-Motoröl werden auch Temperaturen von -40 °C gemeistert.
*) hoffentlich kommt die Dame mit den Peilstäben nicht ins Tüdeln
Moin Harry,
du weißt, wie sehr ich deine Beiträge schätze.
Dennoch bin ich der Meinung, du solltest, wenn es um Tipps und Empfehlungen bzgl. Motoröl geht, schon fokussieren, hier also den luftgekühlten Boxermotor unserer Dicken R18 nicht aus den Augen verlieren.
- Die Dicke braucht kein spezielles für Motorräder geeignetes Motoröl.
Motorradöle sind so ausgelegt, dass sie sowohl die Getriebeschmierung absichern als auch ein Durchrutschen einer Nasskupplung verhindern.
Die Dicke hat aber nun Motor und Getriebe getrennt, somit zwei Ölkreisläufe und eine Trockenkupplung.
- Die Viskosität des Motoröls ist nicht „praktisch gleichgültig“. Gerade ein luftgekühlter Motor ist extremen Temperaturspitzen ausgesetzt, da der kühlende Wassermantel fehlt. Öltemperaturen von 150 Grad und mehr am Zylinderkopf des Boxers dürften bei 30 Grad Außentemperatur eher die Regel als die Ausnahme sein.
Deswegen schreibt BMW auch ganz speziell und ausschließlich ein 15W-50-Öl vor!
Wem das „gleichgültig“ ist, der riskiert Kaltlaufschäden oder Verkokungen durch erhöhten Ölverbrauch bis hin zum Kolbenfresser.
- Zudem sind die BMW-Normen falsch angegeben: In der Bedienungsanleitung lese ich API SJ / JASO MA2.
Na ja, irgendwie habt Ihr beide recht. Ich denke bei dem Thema „richtiges Öl“ ist es wichtig zwischen „müssen“ und „sollen“ zu differenzieren. Bei den vorgegebenen Viskositäten reflektieren die Ölhersteller auf die Umgebungstemperaturen bei denen das Fahrzeug bewegt wird. Gerade bei Luft / Ölgekühlten Motoren ist hier natürlich genauer darauf zu achten, dass die Viskosität des Öls auch passt. Aber die Temperaturen in Griechenland und Norwegen weichen halt mal eklatant von einander ab. Entsprechend darf man als mitdenkender Mensch auch bei den verwendeten Viskositäten etwas großzügiger sein. Bei den vorgegebenen Normen gilt nach meiner Meinung besser ja, schlechter nein. Und was speziell für Motorradbedürfnisse entwickelte Motoröle betrifft, solange die Normen eingehalten werden tut‘s grundsätzlich jedes Öl, aber schaden tun entsprechend abgestimmte Additivmischungen garantiert nicht. Motul hat z.Bsp. ein Motoröl speziell für großvolumige luftgekühlte Zweizylinder (schon vor der R18) entwickelt. Auch in 15W50, Normen oberhalb der BMW Mindestanforderung. Ist bei entsprechenden Tests immer unter den ersten drei. Und der Preis ist auch absolut akzeptabel. Man muß nicht immer zum Highend Produkt greifen, sollte aber schon irgendwelche Billigprodukte vermeiden. Viskosität zu mischen ist auch nicht sinnvoll, ließ sich aber gerade früher bei langen Touren oft nicht vermeiden. Geschadet hat‘ s nie.
Viele Grüße aus Violau, Markus
So unterschreib' ich dir das. 
Danke, ich geb mir immer die allermöglichst größte Mühe 
Der lästernde Typ von neulich in der Mopedzeitung u.a. über die 
im Weg der Füße stehenden und somit störenden Zylinder.
Nun ja, etwas recht hatte er schon.
BMW hätte das gut anders lösen können -und hätte sich das Winkelgetriebe erspart ...mit Fahrradkhätte 
Der lästernde Typ von neulich in der Mopedzeitung u.a. über die
Nun ja, etwas recht hatte er schon.
BMW hätte das gut anders lösen können -und hätte sich das Winkelgetriebe erspart ...mit Fahrradkhätte
Weiß der Geier, wie hier die Motorkühlung funktioniert…. 🥳
Weiß der Geier, wie hier die Motorkühlung funktioniert
...zumindest für den hinteren Zylinder.
Das müssten sich Hersteller mit längs eingebauten, luftgekühlten V-Motoren auch fragen 
Der Motor stammt vom Daffodil https://de.wikipedia.org/wiki/DAF_30
Zu Zeiten der Einbereichsöle sollte/musste im Winter ein 10er und im Sommer ein 30er Öl in den Motor.
Bei meiner Norton Comando 750 Fastback Bj. 68 war sogar 50er Einbereichsöl im Sommer vorgeschrieben. Wahrscheinlich wg. der hohen Kolbengeschwindigkeit von 24m/Sec. bei 7400 U/min. Während meine 90/6 von BMW nur auf 16 m/Sec. kam. Habe am Ende 20 W 50 Öl gefahren. Hat auch gehalten. Berthold
Die alten Zeiten.
Das 20-50er, auch 10-30er wurde nach den Einbereichsölen zum Standard.
Wer noch einen Oldtimer Pkw/Lkw/Krad fährt oder erwerben will, sollte genau eruieren, welches Öl dort eingefüllt werden muss.
Neumodische, also scharf legierte Öle, können dem alten Motor mehr schaden als vermeintlich nutzen -so merkwürdig das auch klingen mag.
Warum?
Zusätze in heutigen Ölen verhindern Ablagerungen oder lösen sie in alten Maschinen auf. Die abgelösten Placken können Bohrungen im Ölkreislauf verstopfen, der Motorinfarkt ist die Folge ...
Die alten Ölsorten sind weiterhin erhältlich.
Wenn´s im Motor knackt, knarrt, rappelt oder klötert
Ursache lokalisieren und einfach reparieren
