Beiträge von pille

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    ... Praterstrasse in Wien ...War das jemand hier aus dem Forum?

    Moin,

    wieviele R18 gibts denn in Österreich...? Und wieviele österreichische Nutzer hier im Forum?

    In D sind es ja (ohne 2023) seit Markteinführung Ende 2020 etwa 2600 Fahrzeuge, wenn ich die grobe Übersicht richtig deute.

    Man kann also grob sagen, daß jede dritte R 18, derer man angesichtig wird, hier auch als Benutzer im Forum vertreten ist...


    Das ist ja alles noch harmlos, ich stelle mir die gleiche Frage für die BMW R12xx GS vor...

    Alleine die Zahl der Sichtungen aufzuzeichen ist eine Überforderung... von der Frage "dabei" wird nichts übrig bleiben.

    Der Service kann flexibel im Kalenderjahr gemacht werden, solange die Restwegstrecke immer größer als 0 ist.


    Das ist auch ausdrücklich mit den BMW Händlern so kommuniziert, und gilt für alle aktuellen Modelle mit Serviceanzeige. Letztendlich ist nur der "Verschleiß" der Komponenten ausschlaggebend und nicht die Zeit.

    Moin,

    man sollte es doch nochmals anmerken, daß BMW hier die Vorgaben erst in jüngerer Zeit geändert hat. Das geschah sicherlich auch aus dem "vernünftigen" Druck seitens der Kundschaft/Werkstätten, bedingt durch die Coronazeit, hier Motorräder zum Service zu bekommen ("nach Aufleuchten der Anzeige"), die aber zwischen dem angezeigten ("Service 03/2023) Terminen und dem letzten durchgeführten Service ("03/2022") keine 1000km zurückgelegt haben, Lockdown etc. sei Dank.

    Der kommunikative Mangel ist letztlich die Verdeutlichung des nun mehr vorzugebenden nächsten Schritts, nämlich einer dann auch neu programmierten Serviceanzeige, die bis zum Kalenderjahresende nur auf Knopfdruck die Restlaufstrecke, bzw. 12/2023 (z.B.) anzeigt. Die bereits jetzt aufleuchtende gelbe dreieckige Warnleuchte kann man sich sparen, die dürfte so gesehen, erst Ende November 2023 anfangen zu leuchten und dann kommt der Hinweis auf Sevice 12/2023 mit den Rest-KM der Laufstrecke 10tkm.

    als der eines Dacia, obwohl da grundsätzlich auch nur ein Service gemacht wird

    80.TKM Inspektion Dacia Duster ohne Bremsbelägewechsel etc, normales Programm: 800,-- EUR brutto...

    Kleingeistigkeit - genau!!!

    Ich wollte gewiß keine Begeisterungsstürme ernten...

    sondern lediglich meine Meinung, aber auch die Bedeutung eines Forums in der Sicht von Hilfestellung für andere betonen.

    "Auf der Terrasse nur Kännchen" :engel-teufel

    Für die neuen, megadünnen Kabel (z.B. LED Beleuchtung)

    Moin,

    ja, das ist ja was feines, so mikrokleine Kabelchen.

    Das mündet ja auch in Mikrosteckern mit Mikroschaltern...

    Bleibt aktuell zu hoffen, daß es "nur" ein SW-Problem ist, aber bei meiner Amsel verweigert der Tempomat seit 1 Woche den Dienst:

    Keine Kontrollampe mehr und auch keine Beharrungsgeschwindigkeit mehr abrufbar.

    Eine Fehlermeldung o.ä. git es natürlich nicht, ein Kabel/Stecker/Schalterschaden wäre sehr ärgerlich...

    Die sonstigen Lampen etc. funktionieren alle

    Jemand schon mal derartige Probleme mit dem Tempomaten gehabt?

    Der aus meiner PureBoxer ist auch Level 2, aber durchaus dünner. Daher meine Frage. Ich schau mal ob der platzmäßig passt

    Moin,

    der Protektor aus der Jacke "Two Stripes" passt auch für die "Road crafted" Jacke.... ich hab mir keinen neuen gekauft, sondern bedarfshalber stecke ich den um. Der genähte Ausschnitt ist identisch und die Anforderungen erfüllt der Protektor, wenn die benötigte Prüfnummer vorhanden ist.

    (Beides Größe 3XL comfort)

    Die (Rukka / Rokker) D30 Protektoren passen nicht, je nach Größe ist zuviel Luft zu den Seiten, oder er ist zu lang.

    Das ist schade, denn das D30 Material ist deutlich flexibler, trägt nicht so auf und ist trotzdem aufgrund seiner Eigenschaften ein gutes Produkt.

    Die Anforderungen besagen natürlich, daß der Protektor kein Spiel zur Seite oder nach oben/unten haben darf, sondern paßgenau sitzen muß.

    Das führt natürlich dazu, daß fast jeder Hersteller quasi seine eigenen Protektoren kreiert.

    Einen quasi "Allgemein" Standard dafür zu definieren würde vieles vereinfachen...

    Deepl

    Ist besser!

    Hauptsache man versteht sich sagt der Texaner zum Inder.

    Moin,

    auch wenn der User EricM durch so manche Kleingeistigkeit vergrault wurde, so möchte ich doch an dieser Stelle zum Ausdruck bringen,

    daß sich eine gewisse (Foren-)Weltoffenheit auch dadurch zeigt, daß man in anderen Sprachen letztlich ja häufig auch nur bei Problemen hilft.

    Dadurch wird das Forum seine Grundsprache nicht verlieren, aber man zeigt sich auch über den Tellerrand interessiert.

    Das ist natürlich nicht jedem Landsmann gegeben: umgekehrt erleidet man vor Ort in Frankreich auch sprachlich Schiffbruch, weil die so tun, als könnten sie nur französisch...

    Schöner ist es, über den Dingen zu stehen und z.B. das erwähnte Programm DeepL läuft als APP im Hintergrund und einen Text markieren, 2x "STRG C" zu drücken und zack ist die Übersetzung da, sollte nicht schwer fallen.

    Man muß ein wenig mit der Zeit gehen, denn es sind heute auch multilinguale meetings möglich, die sich durch Simultanübersetzungen mittels KI auch in vorgelesener Sprache verfolgen lassen...

    {même si l'utilisateur EricM a été chassé par certaines petitesses d'esprit, j'aimerais quand même exprimer ici mon opinion,
    qu'une certaine ouverture d'esprit (sur les forums) se manifeste aussi par le fait que, dans d'autres langues, on ne fait souvent qu'aider à résoudre des problèmes.
    Ainsi, le forum ne perdra pas sa langue de base, mais on s'intéresse aussi à d'autres domaines.
    Bien sûr, cela n'est pas donné à tous les compatriotes : à l'inverse, on fait aussi naufrage linguistiquement sur place en France, parce qu'ils font semblant de ne connaître que le français...
    Il est préférable d'être au-dessus de la mêlée et d'utiliser par exemple le programme DeepL qui fonctionne comme une APP en arrière-plan et de marquer un texte, d'appuyer deux fois sur "CTRL C" et la traduction s'affiche, ce qui ne devrait pas être difficile.
    Il faut vivre un peu avec son temps, car il est aujourd'hui possible d'organiser des réunions multilingues, qui peuvent être suivies par des traductions simultanées au moyen de l'IA, même dans une langue lue à haute voix...}

    ich hab zwar auch noch 3 Worte Schulfranzösisch parat, das reicht aber in Frankreich völlig aus, denn bemerken die Franzosen, daß man sich bemüht in Ihrem Land und Ihrer Sprache zu sprechen, werden sie sogleich viel gesprächiger...

    (cette fois sans traduction)

    doch eher um den Zweck der ABE. Nämlich die Materialprüfung.

    Moin, das ist ohne Frage eine wichtige Voraussetzung.

    Ich will das auch gar nicht weiter vertiefen, denn dann kämen Untiefen zu Tage...

    Moin,

    Mhhh....Fussrasten ohne TÜV....nicht meins.

    bei den Fußrastenanlagen scheiden sich die Geister:

    Die Fahreranlage ist auf jeden Fall TÜV-eintrags / ABE pflichtig.

    Bei Soziusanlagen wird es unterschiedlich beschrieben, manche Prüfer sehen sie als allgemeiner Bestandteil und prüfen z.B. nur, daß sie bei "Nichtgebrauch" sich ordnungsgemäß und fest einklappen lassen.

    Entscheidender sind die Befestigungspunkte, sind "originale" vorhanden, ist alles schick.

    Zum reinen Fahren ist die Soziusanlage nicht erforderlich, von daher ist es denkbar, daß sie den Prüfer nicht interessiert, sonst müßten die damit zu 2t ne Probefahrt machen...

    Eine grobe Übersicht, dessen was eingetragen oder eine ABE mitgeführt werden muß (sofern nicht OEM), gibt es hier:


    Ansaugstutzen/ Bremsarmatur/ Bremsbeläge/ Bremsflüssigkeitsbehälter/ Bremshebel/ Bremsleitungen/ Bremspedal/ Bremspumpe/ Bremsscheibe/ Bremszange/ Cockpitverkleidung/ Fahrwerkshöherlegung /Fahrwerkstieferlegung/ Federbein(e)/ Felgen/ Fußrastenanlage/ Gabel/ Gabelbrücke/ Gabelfedern/ Gabelstabilisator/ Getriebeabstufung/ Hauptbremszylinder/ Hauptständer/ Heckhöherlegung/ Hecktieferlegung/ Heckverkleidung/ Hinterradabdeckung/ Kettenrad (bei nicht identischer Zähnezahl)/ Kotflügel/ Krümmer (nur wenn sich Rohrführung oder Querschnitt ändern)/ Lampenmaske/ Lenker/ Lenkerenden-Blinker (bei aktuellen Motorrädern nur in Verbindung mit hinterem Blinkerpaar)/ Lenker-Klemmböcke (Riser)/ Lenkungsdämpfer/ Luftfilter/ Luftfiltereinsatz (bei verändertem Luftdurchsatz)/ Luftfilterkasten/ Reifen (bei Dimensionsänderung) Ritzel (bei nicht identischer Zähnezahl)/ Schwinge/ Seitenständer/ Sekundär-Übersetzung/ Sitzbank (bei massiven Veränderungen der Abmessungen)/ Soziushaltegriffe/ Tachometer/ Tank/ Vergaser/ Vergaser-Bedüsung/ Verkleidung/ Verkleidungskiel/ Verkleidungsscheibe

    Eintragungsfrei
    Batterie /Bordsteckdose /Drehzahlmesser /Gabelprotektoren /Gaszug /Gehäusedeckel /Gepäckträger (sofern keine maßgebliche Veränderung am Fahrzeug) /Griffgummis /Handschalen/-protektoren /Heizgriffe /Kerzenstecker (muss Spezifikationen bezüglich Funkentstörung entsprechen) /Kettenrad (bei identischer Zähnezahl) /Kickstarter /Kühlwasserschläuche /Kupplungsarmatur /Kupplungsflüssigkeitsbehälter /Kupplungshebel /Luftfiltereinsatz (bei unverändertem Luftdurchsatz) /Motorschutzwanne /Navigationsgerät /Öltemperatur-Direktmesser /Rahmen lackieren /Rahmenschützer/Sturzpads /Ritzel (bei identischer Zähnezahl) /Sitzbank (unter Beibehaltung der Originallänge; Haltevorrichtung für Sozius beachten) /Suchscheinwerfer (darf nicht während der Fahrt benutzt werden) /Vibrationsdämpfer (an Lenkerenden) /Warnblinkanlage /Zündkerzen (müssen Spezifikationen bezüglich Funkentstörung entsprechen)

    Teil 2:

    Der Genickbruch für den PD-Motor war die Einführung des Biodiesels mit bis zu 7% PÖL.

    Normaler Diesel, auch der im Ölkreislauf angereicherte, entwickelt bei guter Erwärmung ein wenig Verdunstung > 110°C, es gibt keinen festen Siedepunkt, aber lange Fahrten unter Last wirken sich u.U. positiv auf den Ölstand aus, der Diesel verdunstet teilweise über vorgesehene Entlüftungsbohrungen.

    Das tut Biodiesel nicht, dessen Siedekurve liegt bei über 200°C (-> Frittenöl) und von daher reichert es sich peu a peu im Motor an und es bleibt immer mehr davon übrig.

    Wenn nun das rund 600°C heiße Diesel/Abgasgemisch im Partikelfilter auf den gut vorgewärmten (also mind. 30min Warmfahrzeit...) Feinstaubrußklumpen trifft, passiert nichts anderes, als beim Holzkohlegrill: der Diesel ersetzt den Grillanzünder, die Abgase sind das Gebläse, es kommt zur Selbstzündung und der Rußklumpen glüht durch, verbrennt seine Kohle zu CO2 und übrig bleibt ein kleiner unverbrennbarer Rest, wie beim Holzkohlegrill auch: die Asche.

    Das ganze funktioniert natürlich nur, wenn die Rahmenbedingungen passen:

    der Motor muß betriebswarm sein...

    Es muß sich genügend Ruß im Partikelfilter befinden und er muß aufgeheizt sein (siehe Warmfahren)

    Die Rußmengenbestimmung und Beginn der Regeneration erfolgt über Differenzdruckmessung ein- und ausgangsseitig

    Der Fahrzeugtank darf sich nicht auf "Reserve" befinden, eine Regeneration bei größeren Motoren kann bis zu 2L nacheingespritzten Diesel verbrauchen.

    Kurzstrecken und nur Stadtverkehr sind für eine Regeneration u.U. nicht ausreichend.

    Der erfolgreiche Regenerations- Abschluß ist notwendigerweise innerhalb der Fahrperiode zu erledigen.

    Wird eine Regeneration unterbrochen durch Abstellen des Fahrzeuges kann es ggf. eine Erinnerung an die noch zu vervollständigende Regeneration geben.

    (Fahrzeugabhängig)... "Extratouren".

    Kommt die Meldung "Aschewert erreicht" muß der DPF ersetzt werden (oder eben kostengünstiger ausspülen, dazu muß er aber auch ausgebaut werden... ) das treibt die Folgekosten des Selbstzünders von heute in die Höhe...

    Und das ist nur der DPF... der andere Schmodder, wie SCR-Kat und AdBlue kommen da ja noch hinzu...

    darum fahre ich keinen Diesel mehr... nur noch Benziner...

    dass die Dicke den Motor bei Temperatur X abschaltet.

    Vielleicht kann sie auch vorher noch Leistungsreduzierung zum Abkühlen.

    Moin,

    "Abschalten" als Ultima ratio ist denkbar, aber irgendwie sinnlos...

    Das Hauptrisiko ist der Stau bei 30°C Außentemperatur und Stillstand der Kolonne bei laufendem Motor.

    Da ist es auch völlig unerheblich, wie der Ölkühler verkleidet ist.

    Dank der Weitsicht unserer STVO hat es der Verordnungsgeber bisher nicht geschafft, so wie z.B. in Österreich, den Standstreifen zur fahrenden Abkühlung überhitzter Motorräder und ihrer FahrerInnen freizugeben.

    Wenn dann der Motor thermisch bedingt abschaltet, dann müßte man das Mopped von Hand auf den Standstreifen schieben, das dürfte zu erheblichen Protesten führen.

    Abschalten: ja, aber nur durch eigene Hand.

    Ist es nicht eher so, dass bei der Partikelfilter-Reinigung zusätzlich Diesel in der Abwärtsbewegung der Kolben eingespritzt wird, dadurch die Abgastemperatur erhöht wird und sich dadurch der Partikelfilter frei brennt?

    Unter ungünstigen Bedingungen gelangt der nicht verbrannte Diesel vorbei an den Kolbenringen ins Motoröl.

    Manchmal steigt das Motoröl-Diesel-Gemisch in der Ölwanne bis zum Kollaps des Motors an.

    Scheint jetzt ein Warnsystem zu geben.

    Das ist so ein Spezialthema: "Die Partikelfilter Regeneration"...

    Im wesentlichen gibt es 2 Verfahren und 2 verschiedene Diesel-Motortypen im PKW-Bereich.

    Der übliche Diesel von heute erhält seinen Kraftstoff nach dem Common-Rail Prinzip ("CR-Diesel")...

    aus einer ständig unter Hochdruck (nebst der dazugehörigen Hochdruckpumpe) stehenden Leitung (Schiene = Rail) wird mittels Magnetventilen elektronisch gesteuert Diesel zur Verbrennung

    in den Zylinder über sogen. Injektoren eingespritzt, es gibt keine Einlaßventile.

    Der erreichbare Druck liegt mittlererweile bei deutlich über 2000bar...

    Das 2. Prinzip ist ein Diesel, den man als Pumpe-Düse bezeichnet ("PD-Diesel). Dieser Diesel wurde vom VW-Konzern im wesentlichen in seinen Konzernmarken verbaut. Man kennt ihn auch gut unter seinem Markennamen VW-TDI. Den für die Einspritzung erforderlichen Druck erzeugt jeder Injektor selber, das geschieht durch eine Pumpe, bei dem es keinen abdichtenden Kolben gibt, sondern quasi nur die Kolbenstange einen Teil des Volumens ausfüllt.

    Die Einspritzleistung wird mittels einer Förderpumpe und zirkulierendem Dieselfluß unter einem gewissen Mindestdruck gehalten. Der Druckaufbau für den Injektor erfolgt dann über eine spezielle Ausformung ("Keil") an der Nockenwelle. Der elektronisch gesteuerte Injektor gibt dann diesen komprimierten Diesel zur Einspritzung frei.

    Wesentlicher Unterschied zum CR-Diesel, das System steht nicht dauernd unter Hochdruck, theoretisch läuft ein 4 Zylinder Motor bei Ausfall eines Injektors noch weiter, beim CR bedeutet Blockade und Ausfall der Hochdruckpumpe Stillstand.

    VW war anfänglich skeptisch gegenüber den CR-Dieseln und ihren sensiblen HD-Pumpen und hielt ne ganze Weile an den PD Motoren fest, auch noch einige Zeit nach Einführung des Dieselpartikelfilters.

    (Land Rover hat auch noch bis in die 2000er Jahre PD-Diesel verbaut)

    Der größte Nachteil der PD-Diesel, wie sich alsbald heraustellte, ist der in nur sehr engen Grenzen frei wählbare Einspritzzeitpunkt durch den "Keil", denn nur während des Druckaufbaus, in einem nicht sonderlich langen Intervall, kann eingespritzt werden. Den Keil kann man nicht beliebig ausformen, dem setzt die Nockenwellenmechanik Fliehkraft Grenzen.

    Es war nicht die deutsche Automobilindustrie, die ihrem gepflegten Ruf des Vorreiters im Umweltschutz da gerecht wurde.

    1999 erschien ein Peugeot 607 HDi auf dem Markt, der erste mit Dieselpartikelfilter.

    Daher bekam der Wagen (und die Nachfolger) alle den Zusatz FAP ("Filtre a particles").

    In D war es, 2002, glaube ich zuerst Mercedes mit A & B Klasse...(CR-Diesel)..

    Der Motor im Peugeot war ein CR-Diesel und die Regeneration (die sich ansonsten nicht von der anderer CR-Diesel unterschied) wurde mittels eines Additivs unterstützt, welches in den Dieseltankkreislauf eingespritzt wurde. Die Funktion des als "Eolys 176" bezeichneten Additiv ist die Herabsetzung der Selbstentzündungstemperatur des durch die Abgase erhitzten Rußpartikelklumpens.

    Wie kommt es nun zur Ölvermehrung des Motoröles?

    "Leidtragende" des Phänomens waren zunächst die PD-Motoren, schon rein konstruktiv...

    Man kann es sich denken, es liegt am Keil...

    Im 4. Arbeitstakt ("Ausstoßtakt") wird ja das im 3. Arbeitstakt verbrannte Diesel-Luftgemisch über die Auslaßventile in den Abgasstrang geschoben, die Temperatur direkt an den Ventilen liegt noch irgendwo bei weit über >600°C, das passiert ja noch den Abgasturbolader und ein Teil des Abgases wird ja mit frischer Luft vermengt wieder in den Arbeitsprozeß der Takte 1-4 eingeleitet.

    Bei der Regeneration wird nun ebenfalls mittels "Keil" entsprechend Kraftstoff in die Brennraum eingespritzt und, so die Theorie, zusammen mit dem Abgas in Richtung Partikelfilter geschoben.

    Leider kann der Peak des Keiles keine sonderlich breite Plateauform des Druckerhaltes annehmen (s.o.) und von daher ist der richtige Zeitpunkt für die impulsive Verbrennung zwar gut zu Treffen, für die sogenannte Nacheinspritzung zur Regeneration verbleibt zuviel Diesel für zu lange Zeit auf den Laufbuchsenoberflächen der Zylinder. Das führt zu Kondesations- und Auswascheffekten auf dem Ölfilm...

    Das Öl reichert sich langsam, aber stetig mit Dieselkraftstoff an.

    Man merkt es bei der Ölstandkontrolle und als Dieselfahrer alter Schule ist man ja eher einen Ölverbrauch gewohnt, aber nicht, daß der Ölstand anfängt in Richtung Maximum zu driften.

    Auch nimmt die Qualität des Motoröles ab und es mehrt sich der Abrieb...

    Ich hatte 2006 einen der ersten VW-Busse mit Partikelfilter ab Werk und war nach ein paar 1000km vom erhöhten Ölstand überrascht und begann dann mit der Ursachenforschung.

    Die ersten, die ich fragte, waren die Service-Mitarbeiter: "keine Ahnung"... war die Standard Antwort...

    VW hat ihren Leuten dazu keine kommunizierbare Info mitgegeben. Das einzige war eine drastische Verkürzung des Serviceintervalls, nach nicht einmal 15.000km wollte der Wagen an die Box, der partikelfilterlose Vorgange: 30tkm "Long Life"...

    Ich erinnerte mich dann an einen Artikel vom ADAC, daß B-Klasse Fahrer sich beschwerten, daß die schon nach 10tkm zum Ölwechsel gebeten wurden.

    darüber gegoogelt und dann tauchte auch dort der Begriff Ölvermehrung auf. Und immer war ein Rußpartikelfilter mit im Spiel.

    Ich habe dann mein Motoröl vor dem Wechsel von einem Fachunternehmen analysieren lassen, die waren damals etwas irritiert, denn PKW-Öle waren nicht so deren üblicher Einsatzzweck. Das Ergebnis kam per mail und zeitgleich rief mich die Firma auch an und fragte, wie es denn meinem Motor ginge.

    "Er läuft"... Das Gegenüber war erstaunt und meinte zur Erklärung der Meßwerte, daß ich erheblichen Metallabrieb unterschiedlichster Metalle im Öl hätte.

    Also im Grunde alles, was innermotorisch reibt, sich deutlicher verschleißt und im Öl wiederfindet.

    Und halt die Dieselbeimengung, das waren fast 10%...

    Es haben dann viele Busbesitzer solche Ölproben machen lassen, zum Teil lag der Kraftstoffanteil bei 20%... nur deshalb hat es nicht sofort einen Motorschaden gegeben, meist wurde dann ja eh das Ölgewechselt. Aber "alt" sind die Motoren nicht geworden, der schleichende Metallabgang (vergleichbar Osteoporose) läßt irgendwann ein Bauteil kollabieren...

    VW hat versucht nachzubessern, neue Partikelfilter ab 2007 mit reduzierter Zahl an nacheinspritzungen der Regenerationszyklen und schlußendlich

    im Jahre 2009 beim VW-Bus den PD-Motor durch einen CR-Diesel aus dem PKW-Regal ersetzt.

    Auch die CR-Diesel DPF Fahrer verbrauchen kein Öl, allerdings hält sich deren Vermehrung noch in Grenzen.

    Der quasi "frei wählbare" Nacheinspritzzeitpunkt für den Diesel im 4.Arbeitstakt ist DER Vorteil gegenüber dem PD-Diesel.

    Dadurch läßt sich die Zeit, die der unverbrannte Diesel auf den Laufbuchsen kondensieren kann, auf ein Minimum verkürzen.

    Das senkt den Kraftstoffeintrag ins Motoröl deutlich, aber er ist vorhanden.

    Laut Aussage eines Mitarbeiters ( BMW Werksniederlassung ) .....

    Eine neue BMW R 18 ist in den USA laut Konfigurator somit fast um 1.000,-- US $ günstiger wie eine neue nineT Classic. :freak

    Moin!

    Final dazu...

    genau das hat mir der Freund eines Kumpels meiner Tante aus Australien auch erzählt. Und die hat die Information aus zuverlässiger Quelle im nordkoreanischen Außenministerium erhalten. Denn Nordkorea plant heimlich die Übernahme der Marke HD...

    ja, nee is klaar...

    Ich finde es nach wie vor bedenklich, daß es immer noch Menschen gibt, die solchen, wie soll man sie denn nennen,

    Latrinenparolen(?), folgen...

    Unfähig sinn- und substanzlose Wichtigtuerei zu erkennen, um selber mit solcher zu glänzen...?

    Die möglichen Aussagen über Verkäufe und deren Erwartungen sind in den letzten 3 Jahren ohnehin ziemlich konterkariert worden.

    BMW hat ganz bewußt das Abenteuer R18 in den USA gewählt, incl. aller Möglichkeiten des (Miß-)Erfolges...

    das ist kein leichtes Spiel, aber so "betriebsblind" sind die nicht.

    Und informiere Dich doch einfach mal grundsätzlich über die Preisbildung von KFZ (zu denen auch Motorräder zählen) in den USA...

    Das fängt mit der regelmäßig nur auf "Netto" gestalteten Preise an, dort "MSRP" genannt...

    aber das ist nur eine Seite der Medaille, die Kisten sind durch die Bank preiswerter als bei uns... Konkurrenz belebt das Geschäft.

    Der Stellenwert des "heiligs Blechle" ist in den USA ein ganz anderer, als bei uns...

    Um mal einen Kumpel zu zitieren, der viel mit US-Cars zu tun hatte:

    "Lieber größere Spaltmasse, aber dafür 2 Zylinder mehr fürs gleiche Geld"...

    Zuerst gab es Bedenken wegen evtl. Blendwirkung durch die Sonne.

    Moin,

    das wär ja mal was, wenn die R18 mit dem ganzen Christbaum vorne dran die Sonne blenden würde… :sunnyboy

    Vllt noch mal eine Anmerkung zu den Betriebsmodi:

    Die original mittels Codierung von BMW verkabelten Zusatzscheinwerfer (die von der technischen Auslegung her tatsächlich Nebelscheinwerfer pasted-from-clipboard.png (darum ja auch das Symbol, sind) lassen sich in jedem Modus (de-)aktivieren: egal ob mit Tag-, Abblend- oder Fernlicht.

    1x kurz die Lichthupe ziehen schaltet von Tagfahrlicht auf Abblendlicht um (für eine gewisse Zeit…)

    Hatte ich mir vor längerer Zeit mal rausgesucht als ich Alternativen gesucht hatte

    Moin,

    das macht beim Lesen ja fast mehr Spaß, als beim Fahren:

    "Die Leuchtschirme wurden entwickelt, um sich an nackte Fahrräder anzupassen" :hanfi

    Cannabis wird ja bald legalisiert.... da kann man schon mal drauf kommen...

    Nackt auf dem Fahrrad, so die spontane Assoziation... dazu in 16 Mio Farben zur Verdeckung der Schamesröte...

    Eine KBA-Nummer (ABE) sucht mal auf den Dingern aber vergebens, oder?

    Auch hier wird es mal Sommer. Irgend wann bestimmt

    Moin,

    spätestens dann wird auch gemeckert, weil es mit 36°C zu warm zum Motorradfahren ist....

    Der einzige, dem das irgendwie alles egal ist, wie das Wetter nun ist, scheint der Eismann zu sein:

    Der kommt vom Mitte März bis Ende Oktober jeden Sonntag zw. 14-15h vorbeigefahren...

    :eis