Beiträge von pille

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    Moin,

    wenn man eine Analogie zur K 1600 zieht (GT oder GTL), dann dürfte nix passieren.

    Bei der GTL mußte man einen mehrpoligen (6...?) Bajonett-Rundstecker unterhalb der Soziussitzes lösen und konnte dann das TC nach Lösen der Verriegelung abnehmen.

    Rein elektrisch gabs kein Gemecker (vom CAN-Bus), die Beschaltung war gleich (3.Bremslicht, ZV, TC Innenbeleuchtung), es kämen jetzt halt noch die Lautsprecheranschlüsse hinzu.

    Es steht und fällt mit der prinzipiellen Lösbarkeit der Verkabelung und der Befestigung.

    Wenn da kein gut zu erreichender Stecker ist, wird es schwerer (dann ist "Abnehmen" nicht vorgesehen) und evtl. sind auch Fehlermeldungen nicht auszuschließen

    Moin,

    kleiner Ausflug ins Auto zum Thema Steuergeräte-Reset

    wenn es räumlich darstellbar ist, dann:

    • Batterie abklemmen (zuerst - , dann +)
    • Keyless Schlüssel und den "I/0" Schalter am Lenker drücken (Quasi Zündung an nur für für wenige Bruchteile einer Sekunde) (andere Modelle mit richtigem Zündschloß: Zündschlüssel nur auf "Zündung ein" (Nicht auf "Anlassen")
    • Die beiden Batterie-Fahrzeugkabel (+ ; -) für ein paar (2-5) Minuten zusammenhalten.
    • (andere Modelle: Zündung wieder aus.)
    • Batterie wieder anklemmen (zuerst + dann -)

    das funktioniert (manchmal) auch beim VW Bus (schon ausprobiert).

    Der "Schlüssel" ist eigentlich das Kurzschließen aller Stromkreise zur Entladung sämtlicher Restspannungen

    (ohne Batterie...)

    Normalerweise bewirkt so eine nächtl. Abklemmen das Gleiche, aber vllt. sind einige Teile ja hartnäckiger...

    Ich habe mal etwas gesucht, ein Bild habe ich auch gefunden, ich hoffe, es ist für Manfred okay, wenn ich sein Bild hier nochmals platziere:

    1169-20201201-153329-autoscaled-jpg

    es schrieb auch, "etwas hecklastig" ... -> voller Tank (es sei denn man will nun grade den auch ausbauen..).

    Zusätzlich empfiehlt es sich, das Motorrad soweit hochzupumpen, daß die Räder auch dann grade noch frei drehen, wenn man es dann in die mechanische Hydraulikentlastung einrastet, die Halteplatte zusätzlich mit Zurrgurten etwas abzuspannen. Dafür sind extra ein paar Schlitze vorgesehen... "Abhauen" kann das Mopped nicht, ist ja verschraubt.

    IMG_0641.jpeg

    bleibt die Frage ob die Dicke dann hinten runtergeht, wenn Sie hecklästig sein sollte !?

    Moin,

    um die Frage gings ja schon im letzten Winter, als Manfred seine Adapterplatte vorgestellt hat. Im Prinzip ist die Maschine auf der Montageplatte ausbalancierbar, es hängt noch am Tankfüllstand, den geeigneten Punkt herauszukitzeln.

    Ich meine er hatte auch ein Foto der schwebenden R 18 hochgeladen.

    Auch BMW verfährt so in der Werkstattanleitung, die haben ja auch eine (ähnliche) Adapterplatte

    Aber die versuchen es immer mit Einschüchterung, (........) Und das obwohl sie wissen, dass sie es gar nicht dürfen.

    Das ist wie bei den Katzen unserer Nachbarn (wir haben keine), auf unserem Rasen, alleine angetroffen kleine niedliche Miezen...

    Wehe aber sie treffen sich... dann wird gebuckelt und Haare aufgerichtet... meist bleibt es dabei.

    Aber sie lernen nicht daraus... am nächsten Tag beginnt das Spiel von vorne...

    einige andere haben es da echt schwerer... "cool zu bleiben":

    Bildschirmfoto 2021-09-27 um 12.23.06.png

    Tatsächlich hilft gelegentlich doch der Hinweis in Sachen Anwalt.

    Moin,

    es ist ja eigentlich immer zu hoffen, daß die Situation erst gar nicht soweit eskaliert, daß man zu solchen "Drohgebärden" greifen muß.

    Tief durchatmen und sich so manches Wort verkneifen ist meist die bessere Lösung.

    Das Motto, daß es "leichter ist, ein Atom zu zertrümmern, als eine vorgefasste Meinung" ist leider in solchen Situationen allgegenwärtig.

    Das Problem ist ja trotz "Unschuldsvermutung" dennoch eine Vorverurteilung als "lauter Biker" oder "Biker sind Raser"...

    aus keinem anderen Grund steht die Kavallerie am Strassenrand und letztlich will das "Gesunde Volksempfinden" ja auch befriedigt werden (siehe solche Fernsehformate, wie "Achtung Kontrolle") man bedient indirekt das Vorurteil mit.

    In Hamburg ist das Fluch und Segen zugleich:

    Fluch: Es sind viele 2 und 4 rädrige Fahrzeuge eindeutig zu laut gechipt, getuned und/oder mit modifizierten Komponenten unterwegs, so dass die Betriebserlaubnis erloschen ist. (Stichwort SoKo "Autoposer")

    Segen: Die Leute der beteiligten Dienststellen können natürlich ne ABE lesen und da dürftest Du keine Probleme haben.

    Aber wenn, so wie auch hier schon ähnlich berichtet, und auch bei unserem beliebten Treffpunkt "Zollenspieker" eine 10er Kolonne HD Fahrer an die Seite gebeten wird und quasi an jeder Maschine etwas zu beanstanden ist, dann ist es natürlich so, daß auch die Polizei anfängt genervt zu sein.

    Thilo, meine J&H Anlage an der Indian ist laut Hersteller in allen Modi's legal.

    Das ist schon klar... aber nützt Dir nix, wenn so ein Dorfscherge das anders sieht.

    Der muß ja nicht einmal messen, der sieht etwas, was seiner Meinung nach illegal ist und sorgt für eine unfreiwillige Unterbrechung der Reise.

    Es sind ja häufig solche Widrigkeiten, die einem die Tour versauen.

    Ist das Navi gut bedienbar? Während der Fahrt nicht! Es läuft alles nur über mein Handy Apfel 11.

    Moin,

    Die APP "BMW Motorrad Connected" ist zumindest für das Starten einer Navigation & der Zieleingabe unerläßlich. Dafür kannste das auch noch am Frühstückstisch machen. Sonstige Dinge, wie Routenpräferenzen, aber auch "letzte Ziele" und "Navigation beenden" scheinen ja bei gekoppeltem Telefon auch in der TFT Ansicht zu gehen. Kopplung: Bluetooth UND WLAN, sonst gibt es keine Kartenansicht. Und in die Karte rein oder rauszoomen muß ja auch am Lenker gehen, bei den Garmin / BMW Navigator Geräten war das auch mit dem Multicontroller möglich. Da ist die Anleitung wohl etwas dünn ausgefallen. Es gibt lediglich den Hinweis, daß sich nach Drucklegung noch weitere Änderungen ergeben haben. Hier wird man um regelmäßiges Prüfen von Updates nicht herumkommen.

    Hoffentlich kommen die Customizer mit ihrem Zubehör bald aus dem Quark.

    Im Zeigen von "Prototypen" sind sie ja alle schnell... Im Liefern dauert es dann auch mal.

    Perfekt ist natürlich BMW: Zeigen: "Ja" .... liefern "Dauerfehlanzeige .... war nur ein Spaß"...

    Bei Walzwerk finde ich es allerdings langsam auch bedenklich, daß die für März angekündigte SC-Project Auspuffanlage immer noch nicht zur Verfügung steht...

    J+H mit ihrer Knöpfchenanlage sehe ich nach wie vor kritisch, daß die einfach mal wegen "Umschaltbar" von einem übereifrigen Dorfzolipisten stillgelegt wird.

    Nun sind Ersatzteile meistens oder immer teurer, aber das ist schon heftig.

    Moin,

    ich glaube, ich habe es schon mal erwähnt:

    Beim BMW 3er aktuelles Modell kostet der Ersatzschlüssel (oder als 2. Schlüssel...) bestellt gleich mal 400 EUR.

    Damit die Ohnmacht nicht so groß ausfällt besteht der Schlüssel(preis) aus 2 Teilen, dem (im Gehäuse steckenden) Rohling für die Notöffnung zum Preis von ca 150 EUR und dem eigentlichen elektronischen keyless-go Schlüsseltransponder für knapp 250 EUR...

    Und Du kommst um die Nachbestellung nicht einmal herum, denn der (ausstattungsbedingte) "Displayschlüssel" ist als Reserveschlüssel unbrauchbar, da er ohne ständig geladenen Akku nix macht...

    Allerdings liegen in der Material und Anfassqualität zw. dem R 18 Schlüssel und dem PKW Pendant Welten.

    Der R18 ist gefühlt keine 50 EUR wert

    Bildschirmfoto 2021-09-24 um 11.48.49.png

    Nach Aussage meines Händlers kann ich den Rückwärtsgang vom Lenker aus einlegen

    Moin,

    ich glaube, da hat er was verwechselt... bei der B & TC wäre die SOS-Notruffunktion neu dabei und hat auch ein eigenes Bedienelement.

    Der Rest der Anordnung, incl. des Multicontrollers, entspricht in etwa dem der R1250 oder auch K 1600*, die Bedienung Sitzheizung ist ins Display abgewandert, dafür gibts die ZV Taste.

    Lediglich die K 1600 hatte die Taste "R" mit der vom Lenker aus schaltbaren Rückfahrhilfe:

    IMG_9486.jpeg

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    Meine Indian Roadmaster hatte über 130 l. Gepäckvolumen und eine Reeling zusätzlich auf dem TC.

    Das sind ja ordentliche Werte. Aber kein Vergleich zu dem, was manche Goldwing Fahrer so anstellen. Vor Jahren war so ein GW Treffen bei uns auf dem Campingplatz an der Elbe gegenüber… „un-fass-bar“ was es für Transportlösungen gibt. So manches geht auch nur außerhalb unserer TÜV-Hoheit.

    durch den Ölkühler quirlt. Und dieser dazu noch sehr wenig an Konvektionswärme abgeben kann. Ein kleines Gebläse würde hier, wie bei den GS,

    Moin,

    der Ölkühler, aktuell ja ein beliebtes Umbauprojekt, trägt im Stand quasi Null zur Kühlung bei, richtig durchströmt wird er nur in Fahrt, für's im Stand sind die Rippen falsch angeordnet, es fehlt quasi die vertikale Kanalisierung. Da müssen eher die Kühlrippen am Zylinder ran.

    Der Lüfter an den GS, zumindest ab dem "Wasserboxer" (2013) so verbaut, dient dem Luft-Durchströmen des kleinen Wasserkühlkreislaufs, nicht dem Ölkreislauf.

    Man kann mit rel. wenig Wasser im Verhältnis eine größere Menge Öl (bzw. den ganzen Motor) kühlen, dafür nutzt man die höhere spezifische Wärmekapazität von Wasser 4,18 kJ/kgK aus (vom Öl beträgt sie1,67 kJ/kgK).

    Erst dadurch ist es überhaupt möglich geworden, Motoren auch "einzubauen", sie also fast ohne jegliche Luftkühlung laufen zu lassen

    (Was heute in Zeiten von Turbo & sonstiger Aufladung allerdings nicht mehr stimmt, der Motorraum hat auch noch eine aerodynamische Funktion und betreibt ebenfalls eine passive Kühlung).

    Beim "nackten" Boxer liegt der Schwerpunkt der maximalen Kühlleistung auf den Zylinder-Rippen, der Ölkreislauf sorgt "intern" für eine gleichmäßige Wärmeverteilung, wie sich das allerdings prozentual zueinander verhält kann ich nicht sagen, das ist ne Frage an die Ingenieure.

    Mit anderen Worten:

    In sehr warmen Ländern wird die R18 zum Problem Fall?

    Moin,

    Wer einen BMW, auch in 4-rädiger Ausführung besitzt, kennt ja vielleicht seinen Fahrzeugdatenträger. Jene mystische Codes enthaltene Tabelle, die im Grund das Fahrzeug nach seinen Innereien aufschlüsselt, weit über die Sonderaussattungen hinaus.

    Da gibt es zum Beispiel einen Code für "Heißlandausführung"...

    Der ist bei jedem Mobil gesetzt, was in D auf den Markt kommt.

    Beim PKW bedeutet das z.B. größere Kühler und/oder 1-2 Lüftermotoren größerer Leistung.

    das geht auch noch abgestuft und endet im Maximal-Kühlpaket, wenn eine Anhängerkupplung mit geordert wurde.

    Auch in Deutschland gibt es immer mal Temperaturen >35°C, auch 40°C wurden schon gemessen, da befinden wir uns in guter Gesellschaft zu vielen anderen Ländern, die uns als "warm" im Kopf erscheinen.

    Auch wenn die vielleicht mal 45°C haben, das ist im Verhältnis nicht so viel mehr.

    Der konstruktive Kniff ist die erzielbare Kühlleistung an den Kühlrippen,

    die besteht aus 2 Komponenten:

    - Konvektionskühlung (im Stand und in Fahrt)

    - Durchströmungskühlung (in Fahrt)

    Es ist rel. egal, ob man bei 20, 30 oder 40°C im Schatten bei Windstille im Stau steht.

    Der Zeitpunkt, bis die gelbe/rote Warnlampe angeht (geschätzt 100-110-120°C Öltemperatur) dürfte durch den dennoch vorhanden Wärmestau minütlich auseinanderliegen.

    Du merkst es ja deutlich, wie warm die Mühle ist, bzw. welche Wärme vor Dir nach oben strömt. Das ist natürlich auch so gewollt und zeigt, daß auch im Stand die Kiste eine erhebliche Menge an Wärme abführen kann. Aber nichts ist für ewig.

    Wenn die gelbe Lampe kommt und die Situation auf der Straße sich nicht ändert: Motor aus.

    Manche Leute sehen darin ein Risiko, weil sich ja schon überhitzte Bereiche einem punktuellen Wärmestau ausgesetzt sehen ("Hot spots")

    da darf man sich drauf verlassen, daß das konstruktiv mit Reserven bedacht wurde. Insgesamt ist es die einzige Möglichkeit, aus dem Dilemma herauszukommen ohne Schäden zu riskieren.

    Die Mühle "glüht" ja weiter, aber sie kühlt auch dabei (langsam) ab... Jedes °C zählt.

    Rote Lampe (nachdem man Gelb erfolgreich ignoriert hat) oder Plan B:

    Warnblinkanlage und weiterfahren:

    Die möglicherweise verhandene Rettungsgasse (Heißt ja nicht den Standstreifen benutzen) im Stau zu benutzen ist in D ja nun zusätzlich unter Strafe gestellt worden, während man ja in anderen Ländern das "Hitzedilemma" der Motorradfahrer ja eher toleriert, es bleibt also nur die Flucht nach vorn und man versucht auf den Standstreifen zu kommen, Stück fahren, bis ggf. die Anzeige von rot auf gelb wechselt.

    Wie auch immer, korrekterweise wenn es rot bleibt nach ein paar 100m, dort mit Warnblinker stehen Motor aus und gut.

    Da droht auch kein Unbill, rein rechtlich hast Du eine "Panne" und niemand, auch nicht der 5 Wagen Löschzug der Feuerwehr kann Dich und Dein Motorrad von dem Standstreifen vertreiben (bestenfalls dicht am Rand stehen..).

    Der 2. Vorteil: Nicht mehr eingerahmt in einer Gruppe aus größeren KFZ (Wohnmobile, LKW...) am Standstreifen stehen bedeutet auch mehr Luft zu bekommen, vielleicht weht da ja eher ein kleines Lüftchen, was besser kühlt...

    Ein Lesewerk zur Aerodynamik, auch des Motorrades, ist das hier: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-8348-2316-8