Beiträge von Wahnbeker

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    ingmar Ich werde dieses Jahr mit meiner Familie nach Californien reisen und bin schon sehr gespannt. Zum Motorradfahren werde ich dort jedoch eher nicht kommen.

    So wie deine Maschine aussieht stelle ich mir meine R18 auch vor, wenn ich mich denn zum Wechsel entscheide. Hängt in erster Linie von der Probefahrt ab. In zweiter Linie davon, ob ich einen Liebhaber für die Harley finde.

    DidiR18 Danke. Nehme ich in die Überlegung mit auf. Für einen Bobberumbau (übrigens ein sehr schöner Umbau, den du da hast!) würde ich auch immer das kleinere Rad wählen.

    Wie empfindest du denn die Auswirkungen des Vorderrads auf die Fahreigenschaften?

    @all Die Preise sind übrigens auch in Westerstede etwas Bemerkenswert, um es mal vorsichtig auszudrücken. Selbst die voll ausgestattete Transcontinental, die im Grunde nicht zur Debatte steht, wechselt als Vorführer für rund 20k den Besitzer. Trotzdem viel Geld, aber im Vergleich zu Mitbewerbern schon eine sportliche Ansage.

    Ich war heute mal bei BMW in Westerstede.

    Dort konnte ich probesitzen auf der R18, der Classic, der Roctane und der Transcontinental. So passt es erstmal. Optisch spricht mich die „einfache“ R18 erstmal am meisten an. Mir gefällt das große Speichenrad vorne sehr gut.


    Die nette Verkäuferin hat mir mit allen Maschinen eine Probefahrt angeboten. Also werde ich die R18 und die Classic mal im Vergleich fahren und anschließend entscheiden, ob ich mich von meiner Fat Boy trennen werde.

    Jupp Was hat Dich letztlich zum Markenwechsel bewogen?

    Ich bin letztes Jahr ausgiebig Alpenpässe gefahren und auch das Stilfser Joch von österreichischer Seite aus hoch und hatte das Glück, dass ich eine Uhrzeit erwischt habe, zu der die Strecke quasi leer war. Ohne Witz, hatte ich rund 40 der Spitzkehren auf der Auffahrt für mich. Auf der Honda, mit der ich gefahren bin, war das ein Spaß und ein unvergessliches Erlebnis.

    Enge Kurven und allgemein fahren können, also das eigene Motorrad kennen und beherrschen, ist eine Sache, aber ich konnte von unten kommend, nicht einmal von der deutlich höheren und aufrechten Sitzposition auf der Honda, die Kehren einsehen. Jede Kehre war ein Ratespiel, musste immer etwas weiter genommen werden und möglichst flüssig im fahrbaren Tempo, denn bremsen und stehenbleiben nach Schräglage? Okay! Auf der Honda nicht schwer. Linie anpassen, falls doch Gegenverkehr kommt? Geht auch!

    Mit 350kg und 690mm und mehr Verkehr, hätte ich daran keinen Spaß gehabt.

    Ich empfehle dir also auf Baggerfahrer und Ede18 zu hören. Mit der R18 würde ich, von Bormio aus hochfahren und den gleichen Weg zurück nehmen. Das geht mit etwas Geschick sicherlich ganz gut.

    Schreib mal, ob du es gemacht hast und wie deine Erfahrungen sind.

    Moin, alle.


    Ich bin Marco (43) aus Rastede bei Oldenburg.
    Seit ich alt genug war und durfte, fahre ich motorisierte Zweiräder und hatte eigentlich durchgehend ein Motorrad, dass ich seit jeher auch für den Alltag nutze. Jährlich komme ich so auf etwa 10k km mittlerweile (es waren auch schon mal über 20k).

    Bei Hersteller und Modell war ich schon lange nicht festgelegt. Angefangen mit einer LS650, über eine Er5, dann 9 Jahre eine GSX750F, eine Monster 796, dann Harley Sportster, dann 3 Jahre XJR1300 und aktuell eine NC750X von 22.

    Zusätzlich zur NC750X, die ganzjährig für alles herhalten muss, vom täglichen Weg zur Arbeit bis zur Hochalpentour letztes Jahr, habe ich noch eine FAT BOY von 2002 als Genießerbike.

    Genug zu mir!

    Die R18 hatte ich bisher nie auf dem Schirm. Zwar habe ich sie in der Presse wahrgenommen und bewundert, aber noch nie live gesehen oder darauf gesessen.

    Neue Motorräder und alles über 15000,-€ habe ich, bisher für mich immer ausgeschlossen, weil der Wertverlust bei Vielnutzung so extrem ist.

    Nun ist die Situation eine Andere. Für den Alltag und Gepäcktouren mit Zelt und Schlafsack habe ich die Honda und das wird wohl nach Sizuki das erste Motorrad, das ich „auffahre“.

    Die FAT BOY fahre ich 9 Monate im Jahr, vermeide Regenfahrten und genieße die Überlegenheit großer Cruiser. - Und da kommt die R18 ins Spiel!

    Ich mag Harley, bin aber nicht damit verheiratet. Ich kann mit den meisten Harleyfahrern, aber mich nerven die Poser, die es unter den Harleyfahrern gefühlt mehr gibt, als unter anderen Motorradvegeisterten.

    Die R18 empfinde ich als echte Alternative im Cruisersegment, wenn japanische Bikes an der Stelle nicht das Herz zu öffnen vermögen.

    Nachdem ich feststellen musste, dass es bereits Angebote der R18 für um die 15k gibt, die dann zum Teil noch fast nichts gelaufen haben, bin ich neugierig geworden.

    Ich werde also bald mal gucken, dass ich eine R18 zur Probe fahren kann und dann weiter sehen. Am besten fahre ich sie im direkten Vergleich zur FAT BOY. Die Sitzposition ohne Vorverlegung der Trittbretterist das Einzige, dass mir mit 1,90m etwas Sorge macht. Da muss ich einfach ausprobieren, ob es für mich passt.

    Auf jeden Fall finde ich, dass BMW da in Berlin ein traumhaft schönes Retro-Bike um einen noch beeindruckenderen Motor gebaut hat, der bei mir schon in Presse und auf dem Bildschirm alle Emotionen weckt, die bisher nur Harley auslösen konnte.

    Ich bin gespannt!

    Vielleicht gibt es ja sogar Forumsnutzer im weiteren Umkreis von Oldenburg, die bereit wären, mich mal die Sitzposition austesten zu lassen.


    DLzG


    Wahnbeker