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Brems Flüssigkeit

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  • Warum wurde original eine Brems Flüssigkeit verwendet die nach ca 1 Jahr anfängt zu kristallisiert, und die Brems amateur komplett zu sets, wenn du Pech hast kannst du dir eine neue kaufen,

    Ich habe einfach neues rein getahn Dot 4

    Solte jetzt erstmal Ruh haben

  • Das hier etwas kristallisiert, höre ich heute zum ersten mal. Wir haben schon diverse R18 zum Service gehabt, aber eine defekte Bremse aufgrund der Flüssigkeit hatten wir noch nie. Und DOT 4 ist genau die richtige Spezifikation, also alles gut.

    Bei Problemen würde ich mal beim Händler vorsprechen, denn die Bremse ist ja sicherheitsrelevant.

    1802 ccm - Big Toy for Big Boy

  • Habe die Tage einen gut 20 Jahre alten Yamaha Roller in meiner Werkstsatt gehabt.

    Bremsflüssigkeit scheint über die Jahre eine interessante Eigenschaft zu entwickeln.

    Hier war eine Art Wachs wo sich im Sammelbehälter gebildet hatte derGrund für diefunktion der Bremse verantwortlich war.

    Diese Schicht entfernt zeigte sich ordentliche Kalkaberlagerungen.

    Also ist es halt doch sinnvoll die Bremsflüssigkeit alle 5 -8 Jahre mal zu wechseln.

    Genieße Dein Leben, Du hast nur das eine. :sunnyboy

  • Habe die Tage einen gut 20 Jahre alten Yamaha Roller in meiner Werkstsatt gehabt.

    Bremsflüssigkeit scheint über die Jahre eine interessante Eigenschaft zu entwickeln.

    Hier war eine Art Wachs wo sich im Sammelbehälter gebildet hatte derGrund für diefunktion der Bremse verantwortlich war.

    Diese Schicht entfernt zeigte sich ordentliche Kalkaberlagerungen.

    Also ist es halt doch sinnvoll die Bremsflüssigkeit alle 5 -8 Jahre mal zu wechseln.

    Hallo Heiko, das sind keine Kalkablagerungen, das ist Leichtmetallkorrosion.

    Da Bremsflüssigkeit hygroskopisch ist und über die Monate Wasser aufnimmt, wirkt sie zunehmend korrosiv.

    Das ist der Grund, sie alle zwei Jahre vorsorglich zu wechseln.

    Wer viel wiegt, kann schwerer entführt werden 😎

  • Hydroskopischier Test zeigt i.d.R keine Auffälligkeit.

    Das Bremssystem ist ja eine geschlossene Einheit.

    Das wundert mich .....


    Hast du dir mal einen Bremssattel, z.B. den deiner Dicken nach einer Regenfahrt angeschaut? Der trieft nur so. Und kriegt während der Fahrt richtig Wasserdruck ab.

    Und hast du mal ein Bremssattel zerlegt? Da laufen, zwar abgedichtete, Kolben in Zylindern ständig hin und her, um ihre Arbeit zu verrichten. Und an dieser Stelle dringt ständig Wasser in unvorstellbar kleiner Menge ein. Aber ständig. Auch aus der Luft. Auch über den Bremsflüssigkeitsvorratsbehälter.

    Ein Bremssystem ist eine geschlossene Einheit, da geb ich dir Recht. Es ist abgedichtet, aber nicht dicht.


    Und dabei sieht die Bremsflüssigkeit doch immer noch "neu" aus. :lachen

    Wer viel wiegt, kann schwerer entführt werden 😎

  • So sieht es in der Realität wohl aus.

    Ich verweigere ja nicht den Bremsflüssigkeitswechsel generell.

    Nur jedes zweite Jahr halte ich für übertrieben.

    Regen fahrt? :geschockt

    Ich habe ein Duschhandtuch für meine Dicke, wenn ich sie gewaschen habe.

    Regen kennt sie (noch) nicht. :winken

    Genieße Dein Leben, Du hast nur das eine. :sunnyboy

  • Bremsflüssigkeitswechsel

    ist ja grundsätzlich eine einfache Sache und leicht in Heimarbeit durchführbar.

    Sonderwerkzeug, wie ein Bremsenentlüftungsgerät, ist unnötig.


    Wer es ganz gut mit seinen Bremsen meint, der drückt die Bremskolben mit einem stumpfen Gegenstand eingebracht zwischen Bremsscheibe ][ Bremsbelägen zurück ... drückt sie mit der Hand-/Fußpumpe wieder an die Scheibe.

    Und das mehrfach. Die Kolben neigen dazu, sich wegen ihres nur minimalen Weges festzusetzen.


    Für diese Arbeit:

    Nicht die Bremsklötze entfernen -bei Betätigung der Pumpe sind die Kolben ruck-zuck ganz raus, samt DOT 3, 4, 5 oder 5.1.

    Keinerlei Werkzeug zwischen Belagträger ][ Bremskolben einführen -die Staubschutzmanschetten sind dünn und sehr empfindlich.

    Sowas stand früher etwas ausführlicher und bebildert in Büchern...

  • Sorry, Harry, aber wer es ganz gut mit seinen Bremsen meint, der drückt sie eben nicht an der Bremsscheibe zurück, weil sich dann, besonders die dünnen, (Motorrad-) Bremsscheiben unwiederbringlich verziehen.

    Wer es ganz gut meint, der entfernt das Rad, baut die Kolben aus und reinigt sie.

    Wer es nur gut meint, der besorgt sich für einen Zwanni einen professionellen Kolbenrücksteller.


    Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.


    Mit beiden Tipps hat er plus dem regelmäßigen Wechsel (alle 2 Jahre) der Bremsflüssigkeit ein Motorradleben lang Freude an seinen - dann einwandfreien - Bremsen.


    Viele Grüße von Ralf

    Wer viel wiegt, kann schwerer entführt werden 😎

  • :applaus bin jezze fassungs- und (fast) sprachlos :mega was sehr selten der Fall ist :brauen


    Zum Eindrücken der Kolben benutze ich einen simplen Holzkeil, also Vogeltrittholz kämpft gegen Kruppstahl :grimasse

    Womit reinigt :schmunzeln man denn -wenn sie dann raus sind- Bremskolben -etwa mit 2000er Schleifpapier?


    Nachtrag: Das Werkzeug wird bei Westfalia auch als Geburtshelfer für Kälber von Kühen angeboten :megalol:megalol

  • :applaus bin jezze fassungs- und (fast) sprachlos :mega was sehr selten der Fall ist :brauen


    Womit reinigt :schmunzeln man denn -wenn sie dann raus sind- Bremskolben -etwa mit 2000er Schleifpapier?

    ... mit einem Lappen und Bremsflüssigkeit.


    Sollte das nicht mehr möglich sein wegen Korrosion -> Kolben und Dichtungen tauschen!

    Wer viel wiegt, kann schwerer entführt werden 😎

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