Abstrus

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  • Bis zum 31. August 1957 durfte überall, auch in Orten, so schnell gefahren werden, wie´s ging.

    Heute vor 60 Jahren, am 1. September 1957, war damit Schluss.

    Das vorher geltende Gesetz von 1938 galt nicht mehr.

    Die grundsätzlich noch heute geltenden Geschwindigkeiten für die verschiedenen Fahrzeuge und Lokalitäten wurden eingeführt.

    Erstmalig kam der Begriff Geschlossene Ortschaft auf.

    Der ADAC beschwerte sich für seine damals nur geringe Anzahl von Mitglieder u.a.:

    "Durch die Begrenzung der Geschwindigkeit auf 50 km/h in Ortschaften steige die Anzahl der Pannen"

    Lassen sie mich Arzt, ich bin durch!

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  • Und erst 1975 wurde das 100km/h Limit auf Landstraßen eingeführt. Vorher durfte man dort so schnell fahren, wie es ging. Auch durch die leistungsstarken japanischen Motorräder wie Honda CB750 und Kawa Z900 mit schlechten Fahrwerken stiegen die Unfallzahlen in den 60ern und 70ern stark. 1970 war der Höhepunkt mit ca 21000 Unfalltoten auf deutschen Straßen, die meisten starben auf der Landstraße. 2000 waren es noch 7500 und heute liegen wir um/unter der 3000er Marke. Trotz mehr KFZ/Verkehr und höheren Leistungen allenthalben. ABS, Airbag, Gurt etc sei Dank.

  • da dachte man nämlich dass das Eisenbahn fahren Geisteskrank machen kann.

    und Kühe, in der Nähe der Strecke weidend, keine Milch mehr geben...

    Darum mußten die Eisenbahnunternehmen u.a. in Hamburg, die beiden einige 100m breiten Streifen links und rechts der Strecke auch mit kaufen..

    Grüße Thilo :ichbinalt

  • Ja-Ja, unsere Bahnen. Glücklicherweise ist der 9€Tick vorüber. Man merkte es gestern sofort.

    Ich bin bei den Pkw Überführungen auf die ÖVM angewiesen und erlebte 3 Monate lang ein Chaos.

    Gestern gingen Reisebedarf, Rumgurkerei, Drängelei, verstopfte Bahnsteige und Züge schlagartig um geschätzte 80 % zurück.

    Zeit sich andern Dingen zu widmen und mal entspannt genau hinzuhören: es rumpelt in der Bahn -egal, ob DB, U/S.

    Schon vor längerer Zeit sollte ein Wissenschaftler klären, warum es in der Eisenbahn so rumpelt.

    Er geht natürlich logisch vor.

    Zuerst begutachtet er die Lok, von der kommt das Geräusch nicht, die Lok kann also vernachlässigt werden.

    In jedem Wagen rumpelt es genauso, also kann das Problem auf einen beschränkt werden. Der Mann horcht noch einmal und das Rumpeln kommt von unten.

    Also kann auch der Oberbau vernachlässigt werden. Der Unterbau besteht aus Achsen und Rädern.

    Die Räder können mit guter mathematischer Genauigkeit als Kreise beschrieben werden -ist das wirklich so?

    Kreisflächeninhalt wird berechnet pi x r2.

    Pi ist eine Konstante, die rumpelt nicht.

    Der Radius als konstante Linie rumpelt auch nicht. Man kann also beides wegstreichen/kürzen.

    Was bleibt übrig? Das Quadrat! Und ein Quadrat rumpelt halt.

    Streng mathematisch betrachtet und gleichwohl zeichnerisch nachweisbar besteht der Kreis aus einem Unendlichvieleck

    -gugel das gerne.

    Auch als kleine Suchhilfe nach der Ursache oder als Störungsbeistand gedacht, falls es an der R 18 mal wieder irgendwo klappert, klackert, klickert, klötert oder rasselt und rödelt.

    Schönes Wochenende für Euch -ich habe jetzt noch 3 VW ID.3 je 200 km vor mir ...

    Lassen sie mich Arzt, ich bin durch!

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    2 Mal editiert, zuletzt von HarryHH (2. September 2022 um 23:12)