Alles anzeigenMoin,
ich hätte an deren Stelle auch keine Prognosen abgegeben.
Unsicherheitsfaktoren gab es bereits am Jahresende 2021:
- Corona und deren Nachwehen..
- Im Kielwasser zu C. dann bereits erstes Wetterleuchten hinsichtlich Energiekostensteigerung
- Gleichfalls anhaltend oder sich verschlimmernde Versorgungslage auf div. Teile, egal ob Vorprodukte, Halbleiter oder Fertigbauteile
- Störungen der (inter-) nationalen Logistik...
Mir liegen jetzt nur Vergleiche zum VW-Bus vor:
Wer im Januar 2022 einen Bus mit Allradantrieb (und weiteren Optionen) bestellt hat, sollte ihn ursprünglich im Juni '22 bekommen, VW hat dann den Liefertermin auf "unbestimmt" gesetzt, bzw. "vage" auf Oktober '22, war aber noch mehr Schnick-Schnack an Bord, so rutschte der Termin auf Frühjahr 2023...
Mittlererweile ist das Modell mit Allrad nicht mehr bestellbar.
Siehe dann auch weiter die Probleme mit den eAuto Lieferzeiten, das steigerte sich ja von Monaten bis hin zu fast 2 Jahren (AUDI Q4 e-tron)
oder BMW konnte ne Reihe von Sonderausstattungen nicht liefern, wer darauf bestand, muß warten, bzw. es wird bei Verfügbarkeit, wo möglich, nachgerüstet.
Mit Prognosen kommt man nicht weiter oder liegt voll daneben...
Spätestens seit der Fehleinschätzung der Analysten 2017 zur U.S Präsidentenwahl ist das ein heikler Arbeitsplatz
So ist es.
Man muss nur etwas über den Tellerrand blicken. Mein Kollege wollte im Sommer 2022 ein E-Bike kaufen - nicht lieferbar, Termin wurde mit März 2023 angegeben. Nun hat er eine Verständigung bekommen, dass es vermutlich Herbst 2023 wird.
Es wäre eher ungewöhnlich, wenn die globalen Prozesse und Probleme NICHT auch auf die R18 durchschlagen würden.