Giv me mol dee Tang

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  • Kippt doch hier einfach alles mit Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben rein.

    "Giv me mol dee Tang!" [Gieb´ mir mal die Zange] Das ist Plattdeutsch.

    Eine eher sanfte Sprache der Nordlichter, aus der sich auch English entwickelt hat, das ist kein Witz.

    Nach Moin (1x sagen reicht!) wären weitere zunächst wichtige Wörter Mors (Ar...), Achtersteven (Hinterteil), Quakbüdel (Nörgeler) oder Draffel (für Blödm ...); Eigenkreation von 1985, damals gab´s noch kein Internet! Was dort darüber steht, ist abgekupfert.

    Sagt ein Typ zum Anderen an der Kasse im Baumarkt, "Zahl mal die Zange"

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    Ich eröffne mit einem Rätsel. Die erste richtige Antwort bekommt bei mir zu Hause ne Tass Kaff und Kekse.

    8 Schrauben enthält der R 18 Begrüßungskarton.

    Bei 4 Stück entfernte ich die Kupferfarbe; die Schrauben sind nicht magnetisch, sollten also nicht rosten.

    Warum, was habe ich damit vor?

    Hat natürlich was real mit der R 18 zu tun.

    Der Grund wäre mit Bild auch hier im Forum zu finden.

    Auflösung des Rätsels mit Bild etwa am 10. Mai.

  • Nur eine Antwort und ein Gewinner.

    So gaanz begeistert bin ich nicht, weil es a) keine Ansenkungen der Bohrungen für die Schraubenköpfe gibt und b) die Lochabstände um 1,5 mm nicht übereinstimmen.

    Ich hab das dann etwas zurechtgetäuscht.

    "Stell dich ma nich so an!"

    Das hätte ich mal mit "Sie sich" zu meinem Ausbilder in der 1jährigen Metallausbildung der Fernmelder sagen sollen.

    Da gab es Punktabzüge bei weniger als 0,1 mm -/+ Toleranz.

    Erst im Lehrjahr davor wurde das Langziehen der Ohren eingestellt.

    Den aus 5 Teilen bestehenden Stielkolben fertigte ich 1967 im Alter von 15 Jahren.

    Zu 95 % mit immer feiner werdenden Feilen -auch die Flügelmutter.

    5 % entfielen auf den Stiel mit durchbohren, zunächst kegelförmig machen sowie Schraube und Unterlegscheibe auf der Drehmaschine.

  • Chris, falls Du mal Richtung Norden und durch Hamburg fährst -melde Dich vorher, dann richte ich mich darauf ein.

    Ich wohne unweit der A7 in Norderstedt-Garstedt.

    Lassen sie mich Arzt, ich bin durch!

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  • Moin,

    Schönheit liegt im Auge des Betrachters....

    LG

    Michael

    Stimmt absolut und trifft grade bei mir und in jeder Hinsicht den Nagel voll aufn Kopp.

    Ich wollte die Teile zuerst und noch zuzweit auch nicht.

    Manchmal muss ich halt 3x "irgendwo" hingucken.

    Lassen sie mich Arzt, ich bin durch!

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  • Das ist ganz einfach.. Wenn man länger braucht, bis man es schön findet, dann bleibt es länger schön :super

  • Kein spezielles Thema für Schaltwippe, also hier rein.

    Die Schaltwippe von MV. Verchromt natürlich, sonst krieg ich wieder diese komischen Komplexe ... :brauen:brauen

    Original abgebaut, MV angebaut, 1. Gang rein und losgefahren, schalten in den 2. Gang nicht möglich ... :verdutzt

    :denk Sehr viel falsch kann beim Anbau nicht gemacht werden.

    Der Hebel stößt an die Halterung der Fußraste, roter Pfeil.

    Abhilfe: VA Unterlegscheibe 2,5 mm dick auf die Schaltachse.

    Im grünen Kreis: kein Rost -nur etwas mit Kupferpaste beschmiert :herz

  • Zur Überwindung der Trauer über die abbestellte Scheibe würde eine Frau sich in Geschäften für Handtaschen und Schuhe trösten.

    Bei mir rückt nun der Lenker näher an den nicht vorhandenen Konvexbauch.

    Auch nicht gerade günstig, dafür in der Form angepasst und Made in Germany.

    Verlängerungen für die Hydraulikleitungen inkl.

    Kommt heute an, MissO fährt jedoch zur 1. Inspektion, Bilder von der Montage folgen.

  • Sobald Miss O vom Rostklopfen zurück ist, geht´s los.

    Lt. Anbauanleitung "Lenker von 2. Mann halten lassen".

    Der Vorgang wird photographisch dokumentiert.

  • Ich hab´ keine Ahnung, was das sein soll.

    Das sind die ersten Teile zur Ergänzung des kommenden off-Road-Paketes für die dann so zu nennende R 18-GS. Da die Strassen ja durch die neuen "Full-Dresser" und "Bagger" verstopft sein werden, arbeitet sich der R 18 GS Fahrer dann mit seiner Maschine da durch, wo das Wasser fließt. Die Reifenfirma Heidenau hat auch angekündigt 21" Stollenbereifung herzustellen... :yeehaa

    Grüße Thilo :ichbinalt

  • Kam heute per mehl von Wunderlich.

    Ich hab´ keine Ahnung, was das sein soll.

    Der Wundermilch hat von den Rostproblemen hier gehört und bietet nun für alle nicht rostenden Teile Patinaversionen an, damit die R18 weiterhin ein stimmiges Gesamtbild abgibt. Als 5. Baureihe das Model Rat Bike sozusagen

  • Gute Frage und mich auf dem falschen Fuß erwischt. Keine Bilder gemacht, nur eine Schilderung.

    Vorher DOT 4 für Bremse und High Spin Getriebeöl (ATF) für Kupplung besorgt.

    Lenker Nähe der Spiegel an einer Strebe der Garagendecke per Nylonseil abgesichert.

    Alle Teile der Maschine mit einer saugfähigen Bettdecke abgedeckt.

    Vorratsbehälter von Kupplung und Bremse geöffnet, dann Leitungen geöffnet/abgeklappt und Flüssigkeiten in getrennten Behältnissen aufgefangen.

    Beide Originalleitungen am Scheinwerfer gelöst und entfernt.

    Lenker gelöst, Distanzstücke eingefügt, Lenker befestigt.

    Längere Leitungen des Wechselsatzes beiderseits verschraubt.

    Nylonseil entfernt.

    Maschine waagerecht gestellt, Füllstände der Behälter hergestellt, Deckel geschlossen.

    So weit so gut.

    Brems- und Kupplungshebel tot, d.h., keinerlei Widerstand bis zum Endanschlag, pumpen brachte nichts, leichtes klopfen an den Leitungen auch nicht.

    Auch füllen der Leitungen mit einem Miniölkännchen mit Kugelschreiberspitze ist nicht möglich, evtl. klappt es mit einer Spritze.

    Die Leitungen sind knapp 20 cm lang und innen nur max. 1,5 mm im Durchmesser. Da läuft nichts von allein nach unten an das Übergangsstück am Scheinwerfer; von dort in Richtung der Nehmerzylinder kann beim Abbau keine Luft gelangt sein.

    Entlüften der Bremse war denkbar einfach.

    Doch wo befindet sich der Nehmerzylinder der Kupplung? Ja sicher, irgendwo zwischen Motor und Getriebe.

    Wie damit zur Werkstatt fahren und dort unter Gelächter zu Kreuze kriechen?

    Ein ExArbeitskollege kam zur Hilfe, es war mindestens eine dritte Hand nötig.

    Mit viel Fummelei am Hebel und Nachfüllen der dünnflüssigen ATF kam ganz langsam und endlich Druck in die nur 20 cm lange Leitung.

    Vorsicht bei der Schnipperei am Hebel: es spritzt aus dem Behälter heraus.

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    Einmal editiert, zuletzt von HarryHH (8. August 2021 um 14:29)