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KTM insolvent

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  • Moin,

    die 2 und 4-rädrige Welt aus Herstellern und Zulieferern kommt nicht zur Ruhe. Waren es jüngst vor allem Zulieferbetriebe, die durch Insolvenzen von sich Reden machten, erwischt es jetzt offensichtlich einen "Big Player" unter den Motorradherstellern:

    KTM

    sie wollen auch in die Insolvenz in Eigenverwaltung gehen... Eine von Herrn Pierer erhoffte "Millionenspritze" kam nicht zustande.... ein vermuteter Einstieg von "Red Bull Erbe" Mateschitz (zum Glück muß man an der Stelle sagen) auch nicht. :geschockt

    Grüße Thilo :ichbinalt

  • So übel das, vor allen Dingen für die Mitarbeiter, alles ist, wird sich diese Spirale weiterdrehen. Wenn man sich in einer ruhigen Minute mal mit Insolvenzen, Personalabbau, Werksschließungen oder der generellen wirtschaftlichen Lage beschäftigt, dann ist KTM jetzt einfach nur ein weiterer Player, der die Liste ergänzt. Die Weltwirtschaft ist im Umbruch und Prognosen zufolge wird sich noch viel (zum Negativen) ändern. Im internationalen Vergleich ist KTM nur ein Nischenhersteller und das macht die Situation somit nicht einfacher. Man kann nur die Daumen drücken, muss aber auch realistisch bleiben. Mal schauen, wohin die Entwicklung geht............................

    1802 ccm - Big Toy for Big Boy

  • Wer weiß, vielleicht taucht KTM wie Phönix aus der Asche plötzlich wieder auf.

    Alles beim Alten? Produktion dann halt in Indien oder einem anderen Land wo Lohn und Energie Kosten kalkulierbar sind.

    So einen Insolvenz macht vieles sehr viel einfacher.

    Genieße Dein Leben, Du hast nur das eine. :sunnyboy

  • Das Problem ist bei KTM, wie bei vielen anderen Dingen, letztlich der zu geringe Absatz. Ein Produkt, eher für junge Menschen gedacht, findet nicht den nötigen Absatz weil die finanziellen Möglichkeiten der Jugend für „teure Spielzeuge“ nicht mehr im nötigen Verhältnis gegeben sind. Wenn schon ein Motorradführerschein heute über 4T€ kostet, ein „Brot und Butter“ Motorrad, sofern es nicht aus China kommt, nochmal ab 7T€ Kosten verursacht, dazu die nötige Sicherheitsbekleidung, etc…. Diese Summen werden dann lieber, sofern überhaupt verfügbar, eher in ein Auto- Upgrade investiert. Die Motorradbranche lebt zur Zeit noch von Leuten ab 40 und der größte Teil der Neufahrzeugkäufer liegt im Altersdurchschnitt eher zwischen 50 und 60 Jahren. Da fallen aber ziemlich sicher über die nächsten Jahre mehr weg wie nachrücken. Das wird irgendwann auch andere Hersteller in Schwierigkeiten bringen.

    Von race to cruise

  • Das wird irgendwann auch andere Hersteller in Schwierigkeiten bringen.

    Moin,

    BMW hat diese Schwierigkeiten doch schon jetzt. "Äußerlich" konnte sich die Motorradsparte ganz gut hinter dem Ergebnis der automobilen Produktion ganz gut verstecken (2% am Umsatz, in Stückzahlen 2,4 MIO Autos, aber "nur" 200.000 Motorräder).

    Liest sich toll, bedeutet aber auch, daß z.B. in Deutschland die Vertragshändler zugeschmissen werden, mit Neufahrzeugen (Abnahmeverpflichtung neuer Modelle / Modelljahre), deren Nachfrage zur Zeit schwächelt. Das drückt auf die Preise, zunächst der Gebrauchten, damit die Händler "irgendwie" ihr Lager schrumpfen...

    Die erwähnte Zielgruppe der Boomer Generation hat jetzt mehrheitlich gekauft, da strömt deutlich weniger nach. Aber es kneift eben auch zunehmend bei vielen im Portemonnaie, die ein Motorrad als "Spielzeug" illusorisch werden lassen. Zumal die Folgekosten auch in der Versicherung steil nach oben zeigen...

    Wenn sich das Gesamt-Ergebnis weiter verschlechtert, wird es mit Sicherheit auch im Hause von BMW-Motorrad wieder die Gretchenfrage geben.

    Die Modellpolitik ist gemessen am Aufwand eher hin zu höheren Hubräumen & Gewichten ausgerichtet. Von den (China-) Rollern mal abgesehen, ist mit der 310 nur 1 Einsteigermodell, dazu noch in nicht Deutschland produziert, am Start.

    Ein Lehrbeispiel für Kleinvolumiges ist KTM dennoch nicht, die hatten ja die kleineren Hubräume, quasi in 100ccm Schritten abgedeckt... hat ihnen auch nix genützt, wahrscheinlich überdiversifiziert (die haben 67 verschiedene Modelle/varianten aus 2 Modelljahren, gibt offensichtlich noch Reste, von 85ccm -1390ccm Hubraum...)

    Grüße Thilo :ichbinalt

    Einmal editiert, zuletzt von pille (27. November 2024 um 10:24)

  • Ich fuhr jahrelang KTM, teilweise auf auf der Rennstrecke. Mein gesamter Bekanntenkreis fuhr orangene Mopeds. In der Prime Time hatte ich 4 Stück in der Garage stehen.
    Aber man konnte zusehen, wie die Qualität und Haltbarkeit von Jahr zu Jahr nachließ. Der 690iger Einzylinder schafft kaum mal 50.000km. Dann ist der Motor platt.
    Kürzlich erreichte so ein Motor tatsächlich die magische 100.000 Schallmauer. Unter lautem Hallo wurde dieser Motor geöffnet und man bestaunte das Innenleben mit großen Augen.

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    Wer mehr über die Qualität aus Matrighofen wissen möchte, schaut euch den Kanal an.
    Mich wundert es jedenfalls nicht dass die Kunden weg bleiben.

  • ...
    Aber man konnte zusehen, wie die Qualität und Haltbarkeit von Jahr zu Jahr nachließ. ...

    Moin Dennis,

    man kann den Leuten natürlich nicht hinter die Stirn schauen, aber für mich ist das Thema Qualität und Langlebigkeit ein Kaufargument.
    Das ein Kardan bei BMW zum Verschleißteil deklariert wird sind ein weltweites Alleinstellungsmerkmal.

    Nur eben keines auf das BMW stolz sein kann oder das den Verkauf ankurbelt. :thumbdown:

    Einmal editiert, zuletzt von Mo i Rana (27. November 2024 um 17:08)

  • Moin Dennis,

    man kann den Leutennatürlich nicht hinter die Stirn schauen, aber für mich ist das Thema Qualität und Langlebigkeit ein Kaufargument.
    Das ein Kardan bei BMW zum Verschleißteil deklariert wird sind ein weltweites Alleinstellungsmerkmal.

    Nur eben keines auf das BMW stolz sein kann oder das den Verkauf ankurbelt. :thumbdown:

    Da bin ich völlig bei Dir. Die Abwesenheit von Qualität bricht KTM das Genick und vielleicht, aber wirklich nur vielleicht wird das Getöse dieses Paukenschlags auch in München gehört und sie denken mal kurz drüber nach.
    Hast Du Bock auf die neue GS? Ich nicht. Meine 1250GS funktioniert gut und die behalte ich noch ein paar Jahre.

  • ... ich wollte mit in der aktuellen Qualitäts-Situation eigentlich keine neue BMW mehr kaufen. Und die 13er schon gar nicht und das nicht WG. des Designs

    Das Angebot für eine neue EU 5 1250er GSA , die ja ab 1.1.25 als Neufahrzeug nicht mehr zulassung-fähig ist (so meine Wissensstand) war zu verlockend.

    Darum habe ich mir noch mal eine gekauft.

  • Eine Insolvenz beschreibt ja in erster Linie einen Schuldner (KTM) der seine Zahlungsverpflichtungen gegenüber seinen Gläubigern (Lieferanten) nicht mehr erfüllen kann. Die Gründe hierfür sind vielschichtig und haben grundsätzlich nichts mit der Qualität zu tun. Das Problem liegt nicht nur in den stark sinkenden Verkaufszahlen, sondern auch in den immensen Schulden. So musste KTM in den vergangenen Monaten viele Händler wegen der hohen Lagerbestände finanziell stützen. Vor allem aber muss KTM die 100.000 unverkauften Motorräder bald losschlagen, um überhaupt wieder liquide zu werden.

    In den letzten Monaten sind viele Zulieferer für die Automobilindustrie ebenfalls insolvent geworden und das hat kaum etwas mit mangelnder Qualität zu tun. Wenn für ein Produkt kein Markt gegeben ist, dann muss man da angreifen und gegensteuern. Wenn man Tausende Motorräder, die eigentlich niemand braucht, auf Halde produziert, dann bricht einem das irgendwann das Genick. Die Kosten der Produktion bleiben ja die selben – nur das man dann mehr Ausgaben als Einnahmen hat. Das ist der Grundsatz einer Insolvenz und nicht die Qualität.

    1802 ccm - Big Toy for Big Boy

    Einmal editiert, zuletzt von R18B (27. November 2024 um 20:06)

  • ... ich denke das ist die Frage nach der Henne und dem Ei.

    Tendenz wollen die potentiellen Kunden keine qualitativ schlechten Produkte. Siehe Beitrag von Dennis. Also bleiben die Produkte stehen, weil sie keiner mehr will.

    Und wenn BMW nicht schleunigst eine Qualitäts-Offensive startet geht es ihnen bald auch so und die 13er steht wie Blei bei den Händlern. Ich als langjähriger GS Fahrer falle als potenzieller Kunde für die nächsten Jahre schon mal aus weil ich mit noch wie alte 1250 gekauft habe. Wobei ich hoffe, dass die genauso stabile läuft die die alte 1250:0plan

  • Motorradfahren ist für uns etwas Ältere nicht nur Hobby, sonder ein Stück weit Lebenseinstellung / Lebensgefühl. Dafür sind wir auch bereit (und in der glücklichen Lage!), etwas mehr Geld auszugeben. Im Gegenzug erwarte ich aber auch etwas „Mehr“ vom Hersteller / Verkäufer. Und eine hohe Qualität sehe ich bei einem Premiumhersteller als selbstverständlich an. Der Kaufpreis kommuniziert den Premiumanspruch auf der anderen Seite ja auch deutlich!
    Und da sehe ich zur Zeit ein gravierendes Ungleichgewicht. Jetzt lasse ich mal bewußt die R18 als völlige Neukonstruktion unkommentiert. Zudem weiß ja jeder von uns, was alles nicht so toll ist. Aber bei der neuen GS, die ja eine Weiterentwicklung einer langen Ahnenreihe darstellt, sollten so viele Mängel einfach nicht passieren. Möglicherweise sich selbstständig abfackelnde Motorräder, sich während der Fahrt öffnende Koffer, ein nicht gut konstruierter Kardan welcher aufgrund seiner technischen Unzulänglichkeit kurzerhand zum Verschleißteil erklärt wird, Probleme mit eindringender Feuchtigkeit, usw., usw… .
    Von uns erfahrenen Bikern zuckt bei solchen Meldungen doch jeder erst mal zurück. Und Jüngere machen sich bei einem Verkaufspreis von nahezu 30T€ eh keine Gedanken über einen Neukauf. Also wird auf Halde produziert. Kennen wir! Händler geraten ebenfalls schnell in Schwierigkeiten, der Hersteller muß helfend eingreifen ansonsten ist das Händlersterben vorprogrammiert, eine Spirale in die falsche Richtung.
    Und mangelnde Qualität ist hier der erste Schritt in die falsche Richtung. Die Folgen sind ja nicht nur Kaufzurückhaltung und immense Kosten in der Mängelbeseitigung (jetzt doch: siehe R18!) sondern in aller erster Linie ein Immageschaden ohne gleichen. Jeder Unternehmer weiß (eigentlich): einen guten Ruf aufzubauen dauert sehr lange und ist teuer, selbiger gute Ruf läßt sich aber ganz schnell zerstören. Und dann ist es eben nicht mehr weit bis zur Insolvenz. Siehe KTM.

    Von race to cruise

  • Eine Insolvenz beschreibt ja in erster Linie einen Schuldner (KTM) der seine Zahlungsverpflichtungen gegenüber seinen Gläubigern (Kunden) nicht mehr erfüllen kann. Die Gründe hierfür sind vielschichtig und haben grundsätzlich nichts mit der Qualität zu tun. Das Problem liegt nicht nur in den stark sinkenden Verkaufszahlen, sondern auch in den immensen Schulden. So musste KTM in den vergangenen Monaten viele Händler wegen der hohen Lagerbestände finanziell stützen. Vor allem aber muss KTM die 100.000 unverkauften Motorräder bald losschlagen, um überhaupt wieder liquide zu werden.

    In den letzten Monaten sind viele Zulieferer für die Automobilindustrie ebenfalls insolvent geworden und das hat kaum etwas mit mangelnder Qualität zu tun. Wenn für ein Produkt kein Markt gegeben ist, dann muss man da angreifen und gegensteuern. Wenn man Tausende Motorräder, die eigentlich niemand braucht, auf Halde produziert, dann bricht einem das irgendwann das Genick. Die Kosten der Produktion bleiben ja die selben – nur das man dann mehr Ausgaben als Einnahmen hat. Das ist der Grundsatz einer Insolvenz und nicht die Qualität.

    Warum sollte KTM Zahlungsverpflichtungen gegen seine Kunden nicht erfüllen können?

    Der Kunde ist doch der wo die Kohle bringt, oder wie meinst Du das? 🤔

  • Die Gläubiger von KTM sind logischerweise nicht die Kunden / Käufer. Gläubiger sind die kreditgebenden Banken und Investoren, Aktionäre und natürlich die Lieferanten. Also alle die, die nur das Beste VON KTM wollen. Und sobald in diesem Bereich die Verbindlichkeiten vom Schuldner nicht mehr befriedigt werden können, die Banken bereits bestehende Kreditrahmen nicht mehr erweitern wollen oder gar können / dürfen (drohende Überschuldung), steht die Insolvenz bevor. Dieser kann in dem Fall sicher durch den beschleunigten Abverkauf der Lagermotorräder und einer erheblichen Verschlankung des Unternehmens und der Produktion entgegengewirkt werden. Sozusagen Insolvenz in Eigenverantwortung. Trifft halt mal wieder die, die am wenigsten dafür können. Die größte Problematik dürfte sein, den Spagat zwischen möglichst schnellem und möglichst ertragreichen Abverkauf hinzukriegen. Aber Hauptsache kurz vorher noch MV Agusta, diesen erfogreichen Massenhersteller, aufgekauft.

    Von race to cruise

  • Ursprung allen Übels dieser Erde ist die Gier und zwar die Gier Einzelner, die es geschafft haben (die wenigsten aus eigener Kraft) sich in Positionen zu bringen in der sie ausreichend mächtig sind.

    Unser Hobby ist emotional, aber ein Betriebswirt denkt nicht emotional und ein Vorstandsmitglied oder Anteilseigner schon dreimal nicht! Es zählt einzig und allein der Profit, und leider immer mehr der kurzfristige Profit. Vorstände denken in Quartalszahlen und Dividenden, nach mir die Sintflut (wenn die Taschen voll sind). Und die Anteilseigner verlassen das sinkende Schiff schneller als die Ratten. Es wird produziert so viel und so lang es geht, Hauptsache der Aktienkurs stimmt und kurz bevor es illegal wird machen die Verantwortlichen die Fliege. Der Steuerzahler wirds schon wieder richten und die Zulieferer werden halt geopfert. In meiner Region ist sehr viel Automotive ansässig, die Arbeiten schön im Rhythmus Gewinn, Kurzarbeit.

    Mir kann doch keiner weiß machen, dass die Verantwortlichen das nicht vorhersehen konnten und wenns dann knallt sind Sie längst über alle Berge und melken die nächste Kuh, siehe Knaus Tabbert. Btw. den COO haben Sie gestern aus seiner Bude raus abgeführt samt einiger LKW Ladungen Oldtimer. War ein Riesen Spektakel in seinem Heimatkaff. Die Vorstände haben sich aus "persönlichen" Gründen schon vorher verabschiedet, und der Aktienkurs hat heute sein Allzeittief.

    Wer identifiziert sich denn heute noch mit einem Produkt, der Ingenieur, der Produktionsmitarbeiter, sicherlich nicht, wenn ihm das Marketing sagt wie er seine Arbeit zu verrichten hat.

    Wir können mit China nicht konkurrieren, dazu ist unser Personal (Wir) zu teuer. Entweder wir hören auf dieses Land reich zu machen und konzentrieren uns auf das was uns groß gemacht hat oder es wird eine namhafte Marke nach der Andern in unserer westlichen Welt verschwinden.

    Qualität kostet Geld, da muß man auch mal den Gewinn reinvestieren und nicht auszahlen, Langfristig denken, Rücklagen statt Dividende, aber das ist im System nicht vorgesehen. Wenn wir unsere Privathaushalte so führen würden wären wir am A....!

    Gruß Daniel


    ... Leben und Leben lassen:bier

    • Offizieller Beitrag

    Wenn wir unsere Privathaushalte so führen würden wären wir am A....!

    Wenn Du den Verschuldungsgrad der Haushalte anschaust, die i.d.R. durch Konsumkredite das Geld zum Fenster rauswerfen und immer den neuesten Scheiß von FastFashion bis weiss nicht was haben wollen, wäre da nicht d'accord.

    Jeder will konsumieren und keiner will sparen.

    In Spanien gibt es den Spruch: für ein bisschen mehr

    Wenn Du €20.000 hast, dann kannst Du dir heutzutage einen Kleinwagen neu kaufen, untere Mittelklasse 2 Jahre alt und Mittelklasse 3-4 Jahre alt (nur mal als Beispiel). Du kannst selbst entscheiden, was Du Dir leisten kannst und willst.

    Wenn die Leute nun auf Ratenzahlung gehen, dann geht es in Richtung "nur ein bisschen mehr" im Sinne von anstatt die normale Ausstattung dann die teurere oder eine höhere Fahrzeugklasse. Die monatliche Ratenbelastung geht ja "nur" um €100 nach oben ...
    Da knicken dann schon viele ein.

    Ebenso wenn man bei Mediamarkt den 60'' Fernseher auf Rate kauft, weil der 42'' nicht mehr "groß" genug ist.

    Mein Vater hätte mir eins hinter die Waschln gegeben. Das einzige, einzige, einzige, für das mal Kredit aufnehmen darf seiner Meinung nach war eine Hypothek für ein Haus und selbst da sagte er, was Du Dir erheiratest, brauchst Du Dir nicht zu erarbeiten.

    Schönheit vergeht, Tagwerk besteht. Für die Eltern kannst Du nichts, für die Schwiegereltern schon.

    Also kommt mir nicht mit Haushalten. Noch schlimmer als die Politik.